Reminiscence - Die Erinnerung stirbt nie
Zitat:
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Nick Bannister arbeitet in Miami als Privatdetektiv, der mithilfe seiner loyalen Assistentin Watts die verschütteten Erinnerungen seiner Kunden erforscht. Sein Leben wird auf den Kopf gestellt, als eine mysteriöse Frau namens Mae auftaucht. Sie hat ihre Schlüssel verloren. Als Mae wenig später spurlos verschwindet, beginnt Nick Bannister seine Ermittlungen, die ihn zu einer weitreichenden und gefährlichen Verschwörung führen.
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Quelle
Oups, was war das denn?!
Schon in den ersten Minuten hat mich dieses Tempo, diese 'Erzählweise' gepackt. So einen 'Stil' hab ich niemals zuvor gesehen. Leider rutscht die Handlung, im Laufe des Films ein bisschen in Richtung klassisch, aber nur ein bisschen. Die Art, wie Hintergründe, nach und nach, aufgedeckt werden, der Umstand, dass einige Szenen von intensiver Emotionalität in eine wilde Schiesserei geleitet werden ist irgendwie schon bemerkenswert. Auch die Kulisse ist sehr zukunftsweisend: Die Handlung spielt in einer Kleinstadt und die Akteure bewegen sich überwiegend in Booten durch sie.
Gegen Ende wird mir der Film leider ein wenig zu kitschig.
Hugh Jackman sehe ich in dieser Rolle als etwas überfordert. Dafür sind Rebecca Ferguson (ganz besonders), Thandiwe Newton und Cliff Curtis überzeugend.
Alles in Allem jedoch eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Das war Lisa Joy's Regiedebüt und ist in meinen Augen etwas besonderes (zuvor hatte sie nur eine Episode von Westworld regiert). Bitte mehr davon.
4/5