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Ungelesen 09.10.21, 10:26   #608
Draalz
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Dune 1984



Vor annähernd 40 Jahren sah ich den Film im Kino. Damals sehr aufregend, hatte es doch jemand gewagt, dieses literarische Epos auf die Leinwand zu bringen.

Gestern Abend hab ich mir den Film noch einmal 'angetan'. Als ich im Vorspann den Namen De Laurentiis las, wollte ich eigentlich wieder abschalten.

Die Handlung umschreibe ich nur kurz, denn sie wird in dem Film ja auch nur überflogen und zeigt nicht die Tiefe und Verästelung der Geschehnisse im Buch.

Der Sohn eines Grafen wird von einer mächtigen Schwesternschaft, den Bene Gesserit, als talentiert erkannt.
Der Imperator all dieser Planeten entsendet den Grafen nach Arrakis, einem Wüstenplaneten, auf dem die Droge Spice gewonnen wird. Die dortige Adelsfamilie schickt der Imperator heim, vor dem Hintergrund, dass diese Familie sich am Grafen rechen werden um diesen aus dem Weg zu räumen. Er stellt dem Baron dazu Teile seiner Elitesoldaten zur Verfügung.

Der Plan gelingt. Der Sohn des Grafen soll mit seiner Mutter, die ebenfalls eine Bene Gesserit ist, in der Wüste ausgesetzt werden.
Den beiden gelingt es den Gleiter, mit dem sie in der Wüste ausgesetzt werden, zu übernehmen. Mit dem angeschlagenen Flugzeug gelingt es ihnen in die unbekannte Südwüste zu fliehen.

Dort werden sie von einem Stamm der Fremen, eines Volkes, dass sich komplett an das Leben in der Wüste angepasst hat, aufgenommen.
Der Sohn des Grafen führt die Fremenstämme zusammen und bildet sie aus.

Für die Entstehung des Spice zeichnen sich bis zu 450 Meter lange Sandwürmer verantwortlich. Die Fremen sind in der Lage auf diesen Sandwürmern zu reisen.

Am Ende überwältigt der Sohn des Grafen den Baron und den Imperator und kontrolliert fortan die Spice Produktion. Spice wird von den Navigatoren der Raumfahrergilde benötigt um Überlichtflüge zu steuern.

Optisch ist der Film, zumindest teilweise, ein Genuss. Die Kostüme sind recht fantasievoll. Die Handlung ist sehr oberflächlich. Der Cast ist gewaltig, wird jedoch in einem geradezu statischen Rahmen gehalten.
Es wird wenig geredet, vorzugsweise 'first person' mässig gedacht. Dadurch erhalten viele Szenen einen völlig unpassenden mythischen Anschein. Viele Szenen haben oft einen symbolischen Charakter, weil ihre Hintergründe gar nicht darstellbar waren.

Beispielsweise Jürgen Prochno: Der spielt da nicht, sondern schaut nur wichtig in der Gegend herum.

Der einzige, der aus sich heraus kam, war Kenneth McMillan, als Baron Harkonnen.

Bei dem Budget, dass der Film hatte, sind viele Szenen einfach lieblos in den Details gestaltet. De Laurentiis Style eben.

Das hätte zu einer Zeit, sieben Jahre nach Star Wars IV, besser gelöst werden können

2/5
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