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Haushunde sind ein großes Problem für Natur und Umwelt

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Ungelesen 12.04.25, 11:05   #1
Draalz
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Standard Haushunde sind ein großes Problem für Natur und Umwelt

Zitat:
Bad Dog?

Haushunde sind ein großes Problem für Natur und Umwelt


Des Menschen bester Freund hat einen weitreichenden negativen Einfluss auf Wildtiere, Umwelt und Klima, wie eine aktuelle Überblicksstudie darlegt

Thomas Bergmayr
10. April 2025, 05:00


So ungern Katzenliebhaberinnen und Katzenliebhaber dies auch lesen werden, Fakt ist: Unsere Samtpfoten tun der Natur nicht gut. Ihrem ausgeprägten Jagdinstinkt ist es zu verdanken, dass Freigänger in erheblichem Ausmaß zum globalen Artensterben beitragen. Laut einer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] fallen dem felinen Jagdtrieb Vertreter von über 2000 Tierarten zum Opfer, rund 350 davon sind vom Aussterben bedroht oder bereits gänzlich verschwunden.


"Er will ja nur spielen!" Wildtiere sehen das häufig anders und meiden Gegenden, in der Hunde häufig spazieren geführt werden.
IMAGO/MICHAEL BIHLMAYER


Über eine Milliarde Hunde

Bei den regelmäßig vorgebrachten Horrorzahlen zum Schaden, den Katzen der Biodiversität zufügen, mögen sich Hundehalterinnen und Hundehalter vielleicht mit gutem Gewissen zurücklehnen. Tatsächlich aber sind auch diese Vierbeiner keineswegs unschuldig und harmlos, wenn es um die Bedrohung der natürlichen Umwelt geht: Eine von Forschenden der australischen Curtin University präsentierte Untersuchung hat sich den gerne übersehenen Auswirkungen von Haushunden gewidmet. Einzelne Wildtierpopulationen seien ebenso betroffen wie ganze Ökosysteme und das globale Klima insgesamt, heißt es in der im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Über eine Milliarde Hunde leben weltweit unter menschlicher Obhut oder als Streuner. Wenn man bedenkt, dass der Hund der weltweit am häufigsten vorkommende große Fleischfresser mit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist, nimmt es nicht wunder, dass er in der Natur nicht unbedingt willkommene Spuren hinterlässt – selbst wenn er "nur spielen will". Besonders schmerzlich trifft dies beispielsweise bodenbrütende Vogelarten, etwa die Zwergseeschwalbe oder den Sandregenpfeifer.

Auch "brave" Leinenhunde stören bisweilen

In vielen Fällen reicht allein die Anwesenheit eines Hundes – sogar an der Leine – aus, um empfindliche Tiere in Stress zu versetzen, sie von ihren Nestern zu vertreiben oder ihre Brut aufzugeben, beklagt Bill Bateman von der Curtin's School of Molecular and Life Sciences, Hauptautor der Arbeit.

In [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] eines vermutlich entlaufenen Haushundes zum Tod von 13 von 23 besenderten Kiwis. Hochgerechnet auf die gesamte Population könnte dieser Hund binnen fünf Wochen über 500 Vögel getötet haben. Dass solche Vorfälle nicht nur auf freilaufende, sondern auch auf "brave" Leinenhunde zutreffen, macht die Problematik umso komplexer.

"Hunde zeigen nicht nur räuberisches Verhalten, indem sie Wildtiere jagen, sondern hinterlassen auch Gerüche, Urin und Kot, die das Verhalten der Tiere noch lange nach dem Verlassen der Hunde beeinträchtigen können", erklärte der Wissenschafter. Einige Untersuchungen hätten demnach ergeben, dass Tiere wie Hirsche, Füchse und Luchse in den USA in Gebieten, in denen regelmäßig Hunde ausgeführt werden, weniger aktiv sind oder diese sogar völlig meiden, selbst wenn keine Hunde vor Ort sind.

Gift für die Umwelt

Ein durchschnittlicher Hund produziert etwa 0,2 Kilogramm Kot und 0,4 Liter Urin pro Tag, bei einer Lebensdauer von 13 Jahren ergibt dies insgesamt über 1000 Kilogramm Kot und 2000 Liter Urin pro Hund. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] beunruhigen nicht nur die Tierwelt (oder menschliche Spaziergänger, die das Pech haben, hineinzutreten), sie tragen auch erheblich zur Verschmutzung von Natur und Gewässern bei. Das hemmt zum einen das Pflanzenwachstum, kann aber auch die Umwelt regelrecht vergiften: Medikamentenrückstände und Chemikalien, die Hunden vor Parasiten schützen sollen, enthalten häufig giftige Verbindungen, die sich in Flüssen, Teichen und Seen anreichern können, wie die Forschenden nachweisen konnten.


Selbst an der Leine sorgen Hunde in der freien Natur für Unruhe, insbesondere unter brütenden Vögeln.
AFP/MARCO BERTORELLO


Auch das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], wie Bateman und seine Kollegin Lauren Gilson in ihrer Analyse darlegen. "Die Tierfutterindustrie, die von einer riesigen globalen Hundepopulation angetrieben wird, hinterlässt einen erheblichen CO2-Fußabdruck", so Bateman. Laut der Studie beansprucht die weltweite Produktion von Tierfutter – zu einem erheblichen Teil für Haustiere – rund ein Prozent der globalen landwirtschaftlich nutzbaren Fläche. Die damit verbundenen Emissionen sind in etwa vergleichbar mit dem jährlichen CO2-Ausstoß eines ganzen mittelgroßen Landes.

Bis zu 13,5 Prozent der global gefangenen Wildfische, darunter viele kleine, fettreiche Arten wie Sardellen, werden nicht etwa von Menschen gegessen, sondern zu Hundefutter verarbeitet. In einer Welt, in der die Überfischung dramatische Ausmaße annimmt, ist auch dies ein Umstand, den man nicht ignorieren kann, wie die Forschenden betonen. Zwar könnte man an diesem Punkt wohl durchaus Veränderungen bewirken, doch Untersuchungen hätten gezeigt, dass nur zwölf bis 16 Prozent der Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer bereit wären, mehr für umweltfreundliches Hundefutter auszugeben.

"Umweltsünder auf vier Pfoten"

Die Summe dieser Erkenntnisse bedeutet nun freilich nicht, dass wir auf unsere geliebten Hunde verzichten sollten oder sie mit einem schlechten Gewissen an der Leine herumführen müssen. Hunde pauschal als "Umweltsünder auf vier Pfoten" zu brandmarken, wäre der falsche Weg. Vielmehr geht es um einen bewussteren, verantwortungsvolleren Umgang – insbesondere vonseiten der Halterinnen und Halter. Denn viele der beschriebenen Probleme ließen sich mit relativ einfachen Mitteln abmildern: Hunde an der Leine führen, Brutgebiete meiden, Kot zuverlässig entsorgen und umweltschonendes Futter wählen.

Für die Bewältigung dieser Herausforderungen, sei es notwendig, ein Gleichgewicht zu finden zwischen der Reduzierung der Umweltschäden und der Aufrechterhaltung der positiven Rolle von Hunden als Haus-, Begleit- und Arbeitstieren, schreiben die Forschenden.

"Hunde sind unglaublich wichtig für das Leben der Menschen. Sie spielen in der Gesellschaft ebenso eine bedeutende Rolle, wie als Unterstützer bei zahlreichen Naturschutzbemühungen, etwa als Spürhunde", sagte Bateman. "Die gewaltige Zahl von Haushunden weltweit in Kombination mit dem uninformierten oder nachlässigen Verhalten einiger Besitzer führt jedoch zu Umweltproblemen, die wir nicht länger ignorieren können." Der Mangel an Bewusstsein für die Problematik sei wohl ein Schlüsselfaktor, so der Wissenschafter.

Mangel an Bewusstsein als Schlüsselfaktor

"Viele Besitzer sind sich einfach nicht bewusst, welche Umweltschäden Hunde verursachen können, von der Störung der Tierwelt bis hin zur Verschmutzung von Ökosystemen", sagte Bateman. "Andere wiederum glauben, dass ihr individuelles Handeln keinen Unterschied macht – es ist die 'Tragödie des Allgemeinguts', ein Dilemma, das gemeinsam genutzte Räume wie Strände und Wälder kumulativ in Mitleidenschaft zieht."

Die Forschenden plädieren angesichts der weltweit zunehmenden Probleme durch die Hundehaltung für durchaus restriktive Maßnahmen. "Ein Verbot von Hunden in sensiblen Gebieten ist notwendig, um gefährdete Arten zu schützen. Eine tatsächliche Lösung kann dies aber auch nicht sein", sagte Bateman. "Wir wünschen uns daher eine engere Zusammenarbeit zwischen Hundebesitzern, Naturschutzgruppen und politischen Entscheidungsträgern, um Strategien zu entwickeln, die den Besitz von Haustieren mit dem Umweltschutz in Einklang bringen." (Thomas Bergmayr, 10.4.2025)
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Wenn ich mir ansehe, wieviele Hundehalter*innen ihre Verbeiner auch während der Brut- und Setzzeit ohne Leine laufen lassen, denke ich, dass 'Bewusstsein' da weit entfernt ist.
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Ungelesen 12.04.25, 13:40   #2
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Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
... auch während der Brut- und Setzzeit ohne Leine laufen lassen...
Hier in France kann das sehr teuer werden:

Zitat:
Wer seinen Hund im Wald nicht an der Leine führt, riskiert mittlerweile eine Geldstrafe von bis zu 750 Euro.

Von Montag, 15. April, bis 30. Juni gilt bei Spaziergängen im Wald abseits der markierten Waldwege und -pfade eine Leinenpflicht, andernfalls droht ein hohes Bußgeld.

Dieses Gesetz ist nichts Neues, da es bereits aus dem Jahr 1955 stammt. In der breiten Öffentlichkeit ist es jedoch oft wenig bekannt. Von diesem Montag, 15. April, bis zum 30. Juni ist es verboten, mit dem Hund ohne Leine im Wald außerhalb der markierten Waldwege oder -pfade spazieren zu gehen . Mit anderen Worten: Ihr Hund darf nicht mehr weit von Ihnen entfernt im Unterholz umherwandern. Bei Nichtbeachtung dieser Vorschrift drohen Ihnen in diesem Jahr Kosten von bis zu 750 Euro.

Eine berechtigte Strafe , erklärt Claire Tutenuit, Präsidentin des Vereins „Le ruban vert“, der sich für Umwelt, Vielfalt und ökologische Kontinuität einsetzt: „Hunde sind an diesen üppigen Frühling nicht sehr gewöhnt. Sie werden durch alle möglichen Gerüche und Geräusche aufgeregt und neigen eher dazu, zu fliehen und sich der Kontrolle ihres Besitzers zu entziehen. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass sie mit Wildtieren in Kontakt kommen, wenn diese gerade gebären oder nisten. Dies kann im besten Fall großen Stress für das Tier bedeuten. Beispielsweise können manche Hunde instinktiv in Höhlen wühlen, um das Tier herauszuziehen, das manchmal gerade geboren wurde oder kurz vor der Geburt steht.“

Für die Präsidentin des Verbandes ist die Geldstrafe, die bis zu 750 Euro betragen kann, zwar sehr hoch, aber notwendig, um Widerspenstige davon abzuhalten, das Gesetz zu missachten, da dies zu einer ernsthaften Schädigung der Tierwelt führen könnte.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ich finde das angemessen. Ausserdem bestehen in meiner Wald und Wiesengegend während der Jagdsaison gute Chancen, dass ein freilaufender Hund einfach erschossen wird. Ich habe einen großen Garten, in dem der Hund sich 24/7 austoben kann. Ausserhalb meines Grunds bin ich grundsätzlich nur mit Leine unterwegs.
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Ungelesen 13.04.25, 10:07   #3
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DIe Haustiere sind schuld an allem .... nicht unsere Lebensweise.
Interessante Sichtweise.
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Ungelesen 13.04.25, 10:21   #4
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Das Freilaufen. ausserhalb eigener Grenzen. ist mir auch ewig schon ein Dorn im Auge. Da sogar als Hundebesitzer.

Hier rasen auch Richbacks und aehnliche Kaliber durch den hinter mir liegenden Wald.
Von zu meist Frauchen, ist nichts zu sehen auf Sicht.
Und die donnern durch das Unterholz, da ist Masse im Spiel
Da geht es nicht mal um Tiere und Fauna, selbst kleine Kinder in Begleitung, werden voellig ausser Acht gelassen.
Es gibt auch Erwachsene, die deutlich Beklemmungen gegenueber Hunden, etc, haben.
Immer wieder der gleiche Shyce, wohlwissend um der gesetzlich vorgeschriebenen Handhabe.
Ich kann niemals athestieren, wie es viele koennen, das ein Hund nicht doch einmal einen Aussetzer hat, dem dann nur ein OH?! folgt.

Aber das ist nur eine Seite der Medaille.
Unverstaendnis pflege ich auch gegenueber der Massnahme, notorisch Hunde aus den Suedlaendern zu importieren, da sie dort fuer gewoehnlich gesellschaftlich keine sonderliche Rolle spielen.
Im Prinzip muessten diese sich ueber den germanischen Empathietraeger kaputtlachen.

Was der Autor wohlwollend uebersieht,; Hunde und ihre Artverwandten, lassen sich kaum wegdiskutieren, wuerde man es der natuerlichen Sache alleinig ueberlassen.
Stoer & Fressfeine kann man nicht ausmerzen nach Belieben.
Manche von ihnen fliegen sogar.

Hier ist die Erwaehnung Hund, eins von vielen Merkmalen.

Zur Zeit geklagen auch Tierheime den Ueberschuss an aus Coronazeiten erschaffenen Hausgesellen, die nun ganz gerne wieder obsolet werden.
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Ungelesen 13.04.25, 11:08   #5
Draalz
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Zitat:
Zitat von beggo Beitrag anzeigen
DIe Haustiere sind schuld an allem .... nicht unsere Lebensweise.
Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, wie man diesen Schluss aus dem Artikel ziehen kann.

Ich bin auf dem Land groß geworden und habe gelernt mit ihm und nicht nur auf ihm zu leben.
Wieviele verlassene Nester von Bodenbrütern mit qualvoll verendeten Küken hast Du gesehen? Ich sah davon einige.
Wieviele schwerverletzte Rehe hast Du gesehen, die von einem vom Jagdtrieb überwältigten Hund mit voller Wucht in einen Wildfangzaun getrieben wurden?

Derzeit darf meine Katze, die eigentlich eine Freigängerin ist, nicht raus. Der Grund sind vier Nester auf meinem Hof mit Nachwuchs.
Eben ob unserer Ignoranz wird z.B. der Sperling hierzulande aussterben.
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beggo
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Es blitzten halt unweigerlich folgende Impulse beim Lesen auf:

Warum stehen denn viele Vogel und Tierarten überhaupt auf der roten Liste oder Vorwarnstufe?
Warum sind denn die Insektenpopulationen eingebrochen?
Woher kommt denn die ganze Scheiße auf den Feldern und Nitrat im Wasser?
Warum verändern sich die globalen Ökosysteme suboptimal für die Flora und Fauna?
Wer verursacht denn das größte Leid bei Tieren weltweit?

Sicherlich nicht wegen unseren Haustieren ...

Aber ich betreibe wahrscheinlich nur Whataboutism.
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Draalz
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Ich stimme Dir in der Summe Deiner Argumente durchaus zu. Allein schon durch das derzeitige Insektensterben gräbt sich die Menschheit ihr eigenes Grab.

Zitat:
Zitat von beggo Beitrag anzeigen
Sicherlich nicht wegen unseren Haustieren ...
Es gibt jedoch auch im häuslichen Bereich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die das schon Arten ausgerottet haben.
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Ungelesen 14.04.25, 01:10   #8
csesraven
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Zitat:
Zitat von beggo Beitrag anzeigen
Aber ich betreibe wahrscheinlich nur Whataboutism.
Yepp. .. anstelle dich mit dem Thema zu befassen drifftest du auf Nebenschauplätze ab. Fragt man sich nur wieso
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