[Avantasia]

Bundestagswahl 2025

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Das vorläufige amtliche Endergebnis von 1:49 Uhr

CDU/CSU: 28,6

AfD: 20,8

SPD: 16,4

Grüne: 11,6

Linke: 8,8

BSW: 4,972

FDP: 4,3

[eitch100]

Zum Glück keine Überraschungen gegenüber den letzten Umfragen. Bis auf die Linken waren die Umfragewerte seit Monaten mehr oder weniger zementiert.
Tolle hohe Wahlbeteiligung: 82,5 %

[MotherFocker]

Wenn es so bleibt, wie es momentan ist, dann bahnt sich eine GroKo zwischen Union und SPD an. Das ist, angesichts des üblen Rechtserfolges, schon mal etwas Positives.

Mehr als erfreulich ist, dass die FDP abgestraft wurde und vorest in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.

Hoffentlich besinnt sich Merz auf seine Brandmauer gegen die AfD!

Um die Stimmenverteilung, mit etwas Sarkasmus, zu verdeutlichen:

[Draalz]

Zitat von MotherFocker

Hoffentlich besinnt sich Merz auf seine Brandmauer gegen die AfD!

Hoffen wir mal, denn Merz hat sich jetzt schon öffentlich, meiner Meinung nach, daneben benommen. O Ton:

Links gibt es nicht mehr!

Dabei kommen gerade von dort sehr steil aufsteigend Impulse.
Und was bleibt noch? Habeck schmeißt hin, was in meinen Augen schmerzlich ist, denn der hat eigentlich genau im Visier, was für dieses Land benötigt wird.

Nundenn. Es wird wohl eine weitere GroKo geben, die weiterhin, auf maroden Beständen ruhend, dieses Land unbemerkt an einen Abgrund führen wird.

[muavenet]

Zitat von MotherFocker

Um die Stimmenverteilung, mit etwas Sarkasmus, zu verdeutlichen:

Untenstehend das gesamtdeutsche Bild, um den konservativen Fraß besser abzubilden:

Bei Bundestagswahlen zählen Absolute mehr als Anteile. Die meisten Blauni-Zweitstimmen kommen aus Nordrhein-Westfalen (ca. 17 Prozent, i. e. ca. 1,7 Millionen Stimmen), danach Bayern (ca. 19 Prozent, ergo ca. 1,3 Millionen Stimmen). Hessen prozentual in der Mitte (knapp 18 Prozent), aber weniger Stimmen (ca. 636 Tsd.). Insgesamt also ca. 3,6 Millionen Stimmen.

Ostdeutsche Blauni-Hochburgen im Vergleich: Mecklenburg-Vorpommern (35,7 Prozent Anteil machen 366 Tsd. Stimmen), Sachsen (37,3 Prozent Anteil ergeben ca. 986 Tsd. Stimmen), und Thüringen kommt auf 38,6 Prozent Stimmanteil, sprich ca. 499 Tsd. Stimmen. Zusammen ca. 1,85 Millionen Stimmen.

Soviel zu "ist nur ein ostdeutsches Problem".



In bunt:






Bonusbild:


Abb.: "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber."

[MotherFocker]

Zitat von muavenet

[...]
Abb.: "Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber."

Das ist richtig ^^

Und wie aus der letzten Grafik zu entnehmen, geht schlechte wirtschaftliche Situation einher mit schlechter Bildung.

Eben genau jener Teil der Wählerschaft, der in sozialen Medien Bullshit verbreitet.

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von MotherFocker

Um die Stimmenverteilung, mit etwas Sarkasmus, zu verdeutlichen

In allen westdeutschen Bundesländern konnte die AfD ihren Stimmenanteil mehr als verdoppeln. Betrachtet man Berlin als westdeutsch, bildet es eine Ausnahme.

Noch ist die schwarz-blaue Karte als Erklärungsansatz brauchbar. Sollte die CDU/CSU – was nicht unwahrscheinlich ist – verkacken, wird man einen anderen Sündenbock als den "Ossi" brauchen, um von den eigentlichen Ursachen abzulenken.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang eigentlich „niedriges Bildungsniveau“? Ein hohes Bildungsniveau kann ich mir vorstellen – etwa ein Bachelor of Arts in Angewandter Freizeitwissenschaft. Aber was genau ist ein niedriges? Gehört ein Realschulabschluss mit anschließender Berufsausbildung dazu? Und schlägt sich das im Einkommen nieder? Könnte man sagen, ein Elektriker mit seinem „niedrigen“ Abschluss sei dümmer, verdiene weniger als ein Keltologe und wähle deshalb die AfD?

Menschen mit geringem Einkommen haben weniger finanzielle Rücklagen und fühlen sich deshalb von hohen Strompreisen, Wohnraummangel und drohendem Arbeitsplatzverlust stärker bedroht als jemand, für den all das – wenn überhaupt – nur bedeutet, dass die zweite Fernreise im Jahr nicht nach Bali, sondern nur nach Fuerteventura geht.

Wer sein Kind in einer Schulklasse weiß, in der der Ausländeranteil aus einem ukrainischen Mädchen und dem zugezogenen Toni aus Altötting besteht – beide mit ähnlichen Verständigungsschwierigkeiten –, nimmt das Thema Asyl anders wahr als jemand, dessen Kind eines von nur drei deutschsprachigen Schülern in seiner Klasse ist.

Für mich sind das die Ursachen für den Wahlerfolg der AfD in ganz Deutschland. Es liegt nicht daran, dass die Menschen weniger verdienen oder kürzer zur Schule oder Universität gegangen sind. Der eigentliche Grund ist, dass frühere Regierungen eine Situation geschaffen haben, in der es der AfD leichtfällt, sich als Lösung anzubieten. Denn bei vielen ist die Zukunftsangst mittlerweile so groß, dass sie nicht mehr genau hinschauen.

Gelingt es Merz nicht, den Menschen diese Sorgen schnell zu nehmen, wird die Karte in Zukunft immer einfarbiger werden

[Caplan]

Und das schreib jetzt mit Durchschlag oeffentlich auf all deine Socialmedia-accounts und du wirst dich ganz neu kennenlernen von aussen..
Andere werden dir Clubmitgliedschaft anbieten.

ich denke, du verstehst was ich meine.
Am Realview hapert es in der Welt der Entscheider oder dieser wird in anderen Interessen einfach beiseite gedrueckt.

Man musssicherlich nicht alles mit dem grossen Besen eleminieren, das steuern ist abhanden gekommen.

[beloborodov]

Der Begriff der "Großen Koalition" stammt aus einer Zeit, als CDU und SPD zusammen gegen den Rest des Parlaments verfassungsändernde Beschlüsse fassen konnten.

Glücklicherweise ist eine solche Übermacht, die jede Opposition ersticken kann, derzeit nicht möglich.

Ich lehne daher den Begriff unter heutigen Bedingungen ab.

Für mich ist das eine schwarz-rote Koalition.

Wünsche ich mir die?

Eher nicht. Die SPD ist de facto eine Zombie-Partei, gestorben, aber nicht tot. Sie muss sich völlig neu erfinden. Wie soll da eine stabile Koalition zustande kommen? Zu befürchten ist, dass wir in spätestens 2 Jahren konstatieren müssen, dass die CDU mit der SPD nicht kann.

Und dann? Wieder Neuwahlen mit einer dann in der Opposition noch weiter erstarkten AFD?

Ich wünsche mir, glaube ich, eher eine Minderheitsregierung der CDU OHNE Koalitionsvertrag.

[gerhardal]

Schwarz -rot ist meiner Meinung nach die schlechteste aller Möglichkeiten (außer AFD). Dies hatten wir schon einige Male und war nicht zum Vorteil der SPD.

Wenigstens ist die BSW nicht dabei, sonst hätte es noch übler ausgesehen ....

[beloborodov]

Eine Anti-AFD-Multikoalition wird genauso fragil sein und kein einziges Problem lösen können, je mehr Parteien, desto instabiler.

Warum soll die CDU sich darauf einlassen?

Die einzig denkbare stabile - und damit regierungsfähige - Koalition will Merz nicht eingehen.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht

[eitch100]

Zitat von beloborodov

Die einzig denkbare stabile - und damit regierungsfähige - Koalition will Merz nicht eingehen.

Na das ist ja mal ne richtig subtile Aufforderung zum politischen Selbstmord.

Mal im Ernst... Wer kennt es nicht, ALLE Parteien schwadronieren im Wahlkampf über ihre Vorhaben und Pläne. Bei den Koalitionsverhandlungen müssen ALLE beteiligten Parteien zwangsläufig Abstriche und Zugeständnisse machen. In ALLEN "(a)sozialen Medien" werden die Politiker dann als Lügner und Versprechensbrecher dargestellt, obwohl es anders gar nicht geht. (Mir ist übrigens eh aufgefallen, dass es bis auf die "Brandmauer" gegenüber der AfD in diesem Wahlkampf kaum "rote Linien" gab. Das ist eigentlich auch vernünftig, da es noch schlechter ankommt, wenn in Koalitionsverhandlungen diese roten Linien fallen.) Nun stelle ich mir die AfD in Koalitionsverhandlungen mit der CDU vor. (Sorry, ich muss kurz raus zum Lachen). Nur mal EU, Euro, NATO, Ukraine... Keine einzige der betreffenden AfD-Standpunkte könnte die AfD durchsetzen bzw. könnte die CDU akzeptieren. Die AfD weiß das ganz genau. Sie wettert gegen die Brandmauer und hat selbst eine viel dickere Brandmauer gegen eine Regierungsbeteiligung aufgebaut. Dieses Spielchen treibt sie solange, bis es ohne sie nicht mehr geht, um dann Verandlungen zu dominieren. Wir können nur hoffen, dass Trump mit seiner Dampfwalzen-Politik scheitert, sonst wird die AfD permanent mit dem Finger auf die USA zeigen. Das Problem dabei: Scheitert Trump, werden auch wir das zu spüren bekommen. Ein Traum für AfD-Berufs-Oppositionelle... zurücklehnen und genießen!

Übrigens... bei den Stimmenanteilen von CDU und AfD und 15 Ministerien, würde die AfD vermutlich auf 6 Ministerien pochen. OMG!!! Allein der Gedanke an die Bundestagsdebatten und die mediale Präsenz dieser "Menschen" ist schon schwerlich zu ertragen.

Und ja, Demokratie ist nicht perfekt... es ging uns schon besser... es ging uns schon schlechter...

[Estorias]

Mit Genugtuung nahm ich zur Kenntnis, dass die FDP rausgeflogen ist. Sie haben's nicht besser verdient nach ihrem "Staatsstreich" aka D-Day-Affäre. Die hatten sogar die Dreistigkeit mir persönlich Wahlwerbung zu senden. Das Papier hab ich als Schmierzettel verwendet.
Ansonsten gibt das Wahlergebnis wenig Anlass zur Freude. Auf dem Programm steht Aufrüsten (inklusive europäischer Atombomben) bis es kracht bei gleichzeitiger Schröpfung des Sozialstaats. Einen Vorgeschmack gibt's schon in Berlin: Kultur, Schulen und Integrations-/ Demokratieprojekte werden weniger oder gar nicht mehr gefördert, weil die Stadt das 2. Jahr in Folge sparen muss. Idealer Nährboden für die Demokratiefeinde. Und ja, einige werden es sich immer noch nicht nehmen lassen und sagen: "Ich versteh' nicht wieso die Leute AfD wählen."

[Melvin van Horne]

Moin,

nun ist es so gekommen, wie es eben gekommen ist. Vielleicht ist das in einem Land, in dem "Ich kann nicht meckern" als Lob gilt, und das ihn hier

gerne als Wappentier hätte, die falsche Herangehensweise. Aber wir sollten der neuen Regierung mal etwas Zeit geben in der sie zeigen können, ob sie aus der Vergangenheit und der Wahl die richtigen Schlüsse gezogen hat und wirklich etwas voranbringen kann. Meckern und alles besser wissen können wir dann ja immer noch.

[Uwe Farz]

Das Hauptthema dieses Wahlk(r)ampfs hat letztlich nur den Antidemokraten genützt:



"Die Linke" war die einzige Partei, die auf derlei Getöse verzichtet hat.

[Nana12]

Auch wenn einige hoffen das Deutschland den Stillstand gewählt hat, so ist es doch die Fortsetzung des Niedergangs. Die beiden "Weiter So!" Gewinner haben nicht im Ansatz ein tragbares Konzept irgendetwas zum Besseren zu bewegen (nicht einmal in Sonntagsreden). Sie verwalten jetzt den Niedergang und es müssen Rechnungen bezahlt werden. Erst einmal müssen Steuergeschenke an Superreiche finanziert werden, dazu noch das historische Hoch bei den Rüstungsausgaben bei schrumpfender Wirtschaft. Da die Schuldenbremse dabei brachial eingehalten werden soll, dürft ihr dreimal raten wo das Geld herkommt.

Die Krönung ist, dass die größte Oppositionspartei ihr Alleinstellungsmerkmal daraus zieht, dass sie genau diesen Weg nur noch brutaler gehen will. Egal ob AfD oder CDU: Es träfe mehrheitlich nicht einmal die Falschen. Zumindest hat das der Wahlleiter verkündet. Jetzt wird erst einmal ordentlich der verbliebene Mittelstand geschliffen, der sich dann in die Nichtwählerschaft oder zur AfD flüchtet. Die AfD hat allen Grund zum Feiern, denn ihr Supporter in den etablierten Parteien und den Medien scheinen sie maximal supporten zu wollen. Wieso sollte man das AfD Kernthema zum Hauptthema des Wahlkampfes machen?

Zitat von beloborodov

Der Begriff der "Großen Koalition" stammt aus einer Zeit, als CDU und SPD zusammen gegen den Rest des Parlaments verfassungsändernde Beschlüsse fassen konnten.

Es gibt auch keinen Begriff der so verdeutlicht, dass eine Mehrheit der Wähler um ihre Privilegien bangt und lieber zurück in die Vergangenheit möchte, wie diesen. Das wäre auch in Ordnung, hätte sich der Wähler nicht mehrfach in den letzten Jahrzehnten mehrheitlich entschieden aus dem zehnten Stock zu springen (Grund: beliebige irrelevante Ausrede Faschimus den Weg zu ebnen bitte hier einfügen). Jetzt segelt er am fünften Stock vorbei, sieht den Boden näher kommen und versucht den IST-Zustand irgendwie panisch zu konservieren.

[Caplan]

Gut, der Souveraen hat gewaehlt.
Schon befassen wir uns mit den Aussichten zu 2029

was ich etwas empirisch empfand, da ich Socialmedia nur in kleinen Dosen konsumieren; die letzten Tage vor der Wahl.
Irgendwer verlinkte immer irgendwas und da nahm ich mir mal die Zeit die Verlinkungen nachzulesen.
Was mir lediglich auffiel in erster Instanz:
Das zu jedem Weidel-interwiew sofort die Ausschlachtung auf Richtigkeit und boshaftigkeit des Interwievers verwiesne wurde.
Das mag auch irgendwo gefuehlter Fakt gewesen sein, zu mal es mehrheitlich um die FOCUS-Weidel Geschichte ging.
Aber merkwuerdierweise tippten sich ganze Kohorten weiblicher Teilnehmer die Finger wund das nur Blau die wahre Erfuellugn sei.
Gelegentlich auch maennliche.
Ich dacht erst ich waere beim Hausfrauenkongress gelandet.
Eindruecke einfach.

GrokoZeit? Es gab schon schlimmeres.
Wir werden noch Boxkaempfe genug zu sehen bekommen.

[tronx]

Ich glaube nicht, dass es bis 2029, zur nächsten Wahl dauert.

[Holgi55]

Das die Ampel scheitert war klar.
16 Jahre Käse schaffst net schnell zurecht zu rücken.
Und nun wieder ist das Übel vorne.
Merz will ja so schnell wie möglich das Cannabis Gesetz revedieren.
Ich hab bisl Schiss weil ich gut Geld in die Gründung eines Social Clubs gesteckt habe.
Wir haben auch die Genehmigung bekommen und weiter investiert.
Wenn Merz es durch zieht sind hier 10 Leute im Arsch und Pleite.

Nachtrag:
Sorry mit dem Begriff Pleite, keiner von uns wollte Geld damit machen aber die Investitionen wären futsch.
Habs lieber editiert als zu löschen.

[eitch100]

Zitat von Holgi55

Merz will ja so schnell wie möglich das Cannabis Gesetz revedieren.

Nun warte mal die Koalitionsverhandlungen ab. Ich denke, gerade das Cannabis-Thema ist so eine Verhandlungsmasse, die die CDU problemlos "opfern" könnte, ohne sich da groß Sorgen machen zu müssen, dass es da in der Öffentlichkeit oder parteiintern große Widerstände gäbe; und die SPD könnte zeitgleich einen Verhandlungerfolg vorweisen... So ähnlich wird es bei ähnlich zweitrangigen Themen gehen.

[csesraven]

Bleibt zu hoffen, dass wir die Kurve kriegen und die Jugend besser bilden. Die Prozentzahlen der rechts und linksaußen Parteien zeigen, wie wenig die auf Inhalte wert legen. Als Alternative bleibt dann die Harte Therapie - 4 Jahre mit AFD in dere Regierung um zu zeigen wie dumm es ist Populisten zu wählen. Reicht ja nicht, dass es die Briten und Amis schon vorgemacht haben und derbe auf die Fresse geflogen sind.

[muavenet]

Zitat von MotherFocker

Und wie aus der letzten Grafik zu entnehmen, geht schlechte wirtschaftliche Situation einher mit schlechter Bildung.

Ist zwar zu kurz gegriffen (die konservative "Problemmasse" ist viel größer als die Blaunis und deckt auch einen Großteil des politischen Zentrums ab), aber grundsätzlich korrekt: Der überwiegende Anteil der typisch rechtsreaktionär Wählenden sind, im Sinne einer "Reifebildung", vergleichsweise ungebildete bis strunzdumme Männer, insbesondere im mittleren Alter.

Zitat von csesraven

Bleibt zu hoffen, dass wir die Kurve kriegen und die Jugend besser bilden.

Der Fokus liegt hier auf jungen Männern; bei den Mädels läuft's vergleichsweise ganz rund. Wenn degenerierte Kasper aus der rechten Bubble zu Vorbildern (oder gar zur Familie) werden, ist's bzw. wird's problematisch.

Zitat von csesraven

Als Alternative bleibt dann die Harte Therapie - 4 Jahre mit AFD in dere Regierung um zu zeigen wie dumm es ist Populisten zu wählen. Reicht ja nicht, dass es die Briten und Amis schon vorgemacht haben und derbe auf die Fresse geflogen sind.

Das Problem ist, dass das keine Alternative ist: Der Blick in deine Beispiele (USA, UK) zegt, dass der Mitregierungsweg nur zur Normalisierung und des stärkeren Ausbaus konservativer bzw. rechter Strukturen beiträgt, während demokratische und rechtstaatliche weiter und weiter ausgehöhlt werden.

Und mit den Konsequenzen verhält es sich hier dann genauso. Die meisten Wahlberechtigten in den USA haben die Wahl ausgesessen und lieber selbstgerecht in ihre Couch gefurzt; der entscheidende Rest hat überwiegend, zum zweiten Mal (!), die Republikaner gewählt. It's easy: Eine gute Stimme am Stichtag ist besser als später notwendige, gerechte, außerparlamentarische Opposition.

Oder mit anderen Worten... "One pint of sweat saves a gallon of blood (and tears)".

Und das nur die Interna... die Externa, i. e. externe Faktoren mit z. T. bei weitem weniger Kontrollmöglichkeit (Kriege, Wirtschaftskriege, Seuchen, die Konsequenzen des Klimawandels, etc.) kommen noch akzentuierend oben drauf.

[randomleecher]

Ne, da musst Du Deine Thesen mit "vor allem der dumme, rechte weiße Mann" dringend noch überarbeiten.
Ja, es haben mehr Männer die AFD gewählt, aber genauso auch 18% der Frauen.
Überhaupt fällt die Stimmenverteilung recht ähnlich aus.
Da musst Du Dir also eine andere Begründung zurechtspinnen.

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Bilderlink der Ergebnisse:
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[muavenet]

Zitat von randomleecher

"vor allem der dumme, rechte weiße Mann"

Stand by your men.



Zum oben angesprochenen Bildungsproblem beim männlichen Nachwuchs (welches, komparativ, z. B. in den USA noch stärker akzentuiert ist):



Im mittleren Altersbereich wird es auf männlicher Seite noch deprimierender.


Gesamt (Statista):





BTW2025, Infratest Exit-Poll, Frauenstimmen, ohne Altersbezug, im Vergleich zu 2021:

Union: 27% (+3)
SPD: 17% (-10)
AfD: 17% (+9)
GRÜNE: 15% (-1)
LINKE: 10% (+5)
BSW: 5% (NEU)
FDP: 4% (-6)


BTW2025, Infratest Exit-Poll, Männerstimmen, ohne Altersbezug, im Vergleich zu 2021:

Union: 30% (+6)
AfD: 22% (+10)
SPD: 15% (-10)
GRÜNE: 12% (-2)
LINKE: 7% (+2)
FDP: 6% (-7)
BSW: 4% (NEU)

Herren: Je nach Quelle zusammen 52 (bzw. 54) Prozent konservativer und brauner Mist als Mehrheitsergebnis; Damen 44 (bzw. 45) Prozent. Die (noch) irrelevanten Putinisten (BSW) und die irrelevant gewordenen Libertären (FDP) habe ich mal außen vor gelassen.


[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] noch das Wahlarchiv der Tagesschau, inkl. Vibe-Fragen.

[randomleecher]

Zitat von muavenet

Stand by your men.



Zum oben angesprochenen Bildungsproblem beim männlichen Nachwuchs (welches, komparativ, z. B. in den USA noch stärker akzentuiert ist):



Im mittleren Altersbereich wird es auf männlicher Seite noch deprimierender.


Gesamt (Statista):

Also das heißt dann, um von 14% AFD auf den bundesdurchschnittlichen Anteil von 18% zu kommen (und damit nur 2 Prozent unter dem Gesamtdurchschnitt), haben die "älteren, gestandenen, intelligenten Frauen" überdurchschnittlich viel AFD gewählt?

Haben wir da etwa nur einen sehr selektiven Statistikausschnitt genommen, der die eigene These zementiert und das andere wieder wegignoriert?

[Melvin van Horne]

Moin,

In allen Wahlkreisen im Westen hat die AfD ihre Ergebnisse mehr als verdoppelt. Wäre mangelnde Bildung das Problem, würde das bedeuten, dass die Leute im Westen in den letzten drei Jahren mehr als doppelt so dumm geworden sind. Das ist natürlich nicht so. Es muss also andere Ursachen geben.

Da sind wir an der Stelle, an der wir uns entscheiden müssen.

Wollen wir es dabei belassen uns gegenseitig zu versichern wie großartig wir und wie blöd die anderen sind oder wollen wir die wirklichen Ursachen finden und ausräumen so gut es eben geht. Und das auch dann, wenn wir uns eingestehen müssten, in der Vergangenheit Fehler gemacht zu haben.

[csesraven]

Ich glaube auch ganz fest daran, dass die ganzen AFD Wähler, die AFD wegen der tollen Lösungen wählen

Gaaaanz bestimmt- vor allem wenn man Weidel sieht. Ganz tolle Politikerin die sämtliche Probleme lösen wird



Dieses ganze Gestammel, man müsste sich der Sorgen der kleinen Leute annehmen, erklärt in absolut keinster Weise, warum Menschen eine Partei wählen, die keine Lösungen anbietet, die in irgendeiner Art finanzierbar wären.

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Bei der Linken, verstehe ich die Wähler noch - die sind nicht so völlig abgehoben und haben ihre Vorschläge zu Ende gedacht (vllt nicht komplett aber zumindest 4 Jahre im voraus)

Wenn man nicht immer nur davon reden würde, dass alle anderen Parteien schuld an dem Aufstieg der AFD sind, sondern mal konkretes vorbringen würde, wäre ja schonmal eine Basis gegeben. Aber wie so viele AFD Blubber versteckt man sich weiter hinter hohlen Phrasen und Nebelkerzen aka Wählerwanderung etc, die zwar nichts aussagen (als wären die Idioten ein ausschließliches AFD Phänomen) aber zumindest plakativ sind.

Es ist aber jedem klar, der weiter als 1m Feldweg denkt, dass nicht die Wärmepumpen schuld sind an den Strompreisen, dass nicht die 500k Fahrradwege in Peru schuld sind, dass Otto-Fritz in Ostsachsen arbeitslos ist. Und das die AFD keine Idee hat, wie das Rentenproblem zu lösen ist.

Ach so, die Bildungsniveaufrage ist einfach zu beantworten:
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[parlheinz]

@ csesraven,

du glaubst zu wissen, was alles nicht das Problem ist, dass die Wähler sich immer mehr der AFD zuwenden.
Da liegt meine Vermutung etwas anders. Wenn ich den "blauen" Osten auf den Karten zum Wahlverhalten sehe, da kann ich mir eigentlich nur noch vorstellen, dass die wirtschaftliche Situation eine entscheidende Rolle spielt. Und ob Otto-Fritz in Ostsachsen arbeitslos ist, das dürfte auch eine Rolle spielen.

Wenn man ein bißchen herumkommt, dann gibt es Gegenden, wo keine Post, kein Lebensmittelladen, keine Schule, keine Arztpraxis und einfach nichts ist. Die Mobilfunkversogung ist mau und eine Verkehrsanbindung beschränkt sich darauf, dass ziemlich selten ein Bus fährt.
Wir habe Städte, wo die gepflegte Gastronomie auf dem Rückzug ist oder noch nie existiert hat; dafür dominieren immer mehr Imbiss-Buden. In der Geschäftswelt geht der Trend hin zu Billig-Waren, NaNu NaNa u.ä. , Pfennigpfeiffer geht an Tedi und was aus Mäc-Geiz wird, das war bis vor kurzem noch unklar. Das ist eine Entwicklung, die sich daran orientiert, welche Geschäftsmodelle unter bestimmten Bedingungen noch erfolgreich zu betreiben sind. Und damit orientiert man sich, ob bewusst oder nicht an der Tatsache, dass der Osten die grösste Mindestlohnzone ist.

Ob man die Frage nach dem Bildungsniveau der Wähler so einfach beantworten kann, das bezweifle ich übrigens auch noch. Wie kommt man zu solchen Erkenntnissen?

Aber in einem Punkt sind wir, glaube ich, einer Meinung: Diese Situation wird sich nicht automatisch durch Wahl einer bestimmten Partei ändern.

.

[csesraven]

Das ist alles zweifellos richtig. Ich behaupte auch nicht, dass wir hier keine Probleme haben. Die AFD hat aber keine Lösung für diese Probleme und wird trotzdem gewählt. Und DAS kann einfach niemand erklären außer, dass der Wähler nicht in der Lage ist, das zu erkennen

Zitat von parlheinz

Ob man die Frage nach dem Bildungsniveau der Wähler so einfach beantworten kann, das bezweifle ich übrigens auch noch. Wie kommt man zu solchen Erkenntnissen?

Man befragt Leute nach Parteipräferenz und Bildungsabschluss (und Alter etc) - fertig.

[MotherFocker]

Wir werden die Beweggründe der Wähler wohl nie aufgeschlüsselt bekommen, aber mit dem "Anstieg der Dummen" ist es doch nicht so weit hergeholt, man vermutet.

2021 lag die Wahlbeteiligung bei 76,6 % und die AfD erreichte einen Stimmanteil von 10,4 % mit gleichzeitigem Verlust von 2,2 % gegenüber 2017.

2025 lag die Wahlbeteiligung bei 82,5% und die AfD erreichte einen Stimmanteil von 20,8%.
Die Differenz der Wahlbeteiligung plus die möglichen Rückkehrer von 2017 ergibt eine Summe von 7,5%. Die fehlenden 2,9% (20,4-10,2-7,5) könnten Neuwähler und Umschwenker sein.

Die Neuwähler sind vermutlich auf die erfolgreiche "TikTok-Strategie (allgemeine Präsenz im Social Media) zurück zu führen.

Man kann natürlich nicht alle diese Wähler über den "dummen Kamm" scheren, aber wenn ich mir die Wählerschaft ansehe, die so oft publik gemacht wird, dann erhärtet sich so ein Verdacht.

Das soll natürlich nicht heissen, dass die Nicht-AfD-Wähler mit reichlich funktionaler Hirnmasse gesegnet sind, aber sie waren nicht so doof, einer in teilen rechtsex:tremen Partei ihre Stimme zu geben.

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von MotherFocker

Man kann natürlich nicht alle diese Wähler über den "dummen Kamm" scheren, aber wenn ich mir die Wählerschaft ansehe, die so oft publik gemacht wird, dann erhärtet sich so ein Verdacht.

der Gedanke, dass das, was die Medien zeigen ein Abbild der Wirklichkeit ist, scheint mir ein gewaltiger Trugschluss.

Es gibt, im Vergleich zum Rest der Bevölkerung kaum Transpersonen. Ich kenne auch keine persönlich. Aber ich glaube nicht, dass das, was uns oft im Fernsehen und vor allem in den sozialen Medien als Beispiele für Transpersonen gezeigt wird, wirklich die Mehrheit repräsentiert. Genau ist es mit Homosexuellen, AfD Wählern, Linken und eigentlich allen, bei dem derjenige der sie abbildet ein negatives Bild erzeugen will.

Jede Bevölkerungsgruppe hat einen gottgegebenen Anteil an Idioten. Und genau den pickt man sich raus, wenn man diese Bevölkerungsgruppe schlecht aussehen lassen will.

Nehmen wir mal an, die Ergebnisse der AfD sinken bis zur nächsten Wahl weil das, was viele dazu verleitet hat die AfD zu wählen nicht mehr oder nicht mehr in der selben Größe existiert. Wie erklären wir das dann? Kurzfristige Blitzbildung?

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100.000 Wähler sind von den Grünen zur AfD gewechselt. Von den Linken kamen 110.000 und von der SPD 720.000 Wähler zur AfD. Dazu kommen noch 1.010.000 von der CDU und 890.000 von der FDP. Lassen wir mal die CDU, die FDP und die 1.810.000 bisherigen Nichtwähler aussen vor. Wie erklärt man den Wechsel von fast einer Million Wählern aus dem eher linken Spektrum zum rechten Rand? Spätestens hier wird es schwierig, das mit Bildung und bisherigen Nichtwählern zu erklären.

Was bleibt dann noch als Erklärung? Tik-Tok? Da wäre ich vorsichtig diejenigen, die durch Tik-Tok Beiträge zu ihrer Wahlentscheidung gekommen sind als blöde zu bezeichnen. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Die Ankreuzfelder auf dem Wahlzettel unterhalb des Knicks?

Das alles wohl eher nicht. Ich bleibe dabei. Die ehrliche und auch selbstkritische Ursachensuche ist der erste Schritt, wenn man die AfD wieder in die Versenkung schicken will. Macht man den nicht, ist das, was diese Wahl gebrascht hat erst der Anfang.

[MotherFocker]

Das mediale Abbild bei anderen Parteien mag wohl trügen, wohl aber nicht bei den Rechtsex:tremen.

Da brauche ich keine Sondersendung oder Themenrunde darüber, sondern kann mich da einfach in meiner Kneipe umsehen.

Es sind die scheinbar Klugen und scheinbar Doofen vertreten. Ein richtiger Querschnitt eben. Seltsamerweise verhält sich das Klientel der AfD eben so, wie man es erwartet.
Die rennen zwar nicht mit AfD-Devotionalien behängt durch die Gegend, aber schreien Tod und Teufel ob der etablierten politischen Klasse.

Auch sind all diese AfD-Wähler (wir hatten einen kläglichen Versuch der Verständigung unternommen, liessen aber zu Gunsten des Kneipenfriedens wieder davon ab) Profiteure vom Sozialsystem und schädigen es durch Schwarzarbeit ^^
Aber unisono: Der/Die (Merkel/Scholz/Merz/Habeck/etc) müssen weg. Die Äusländer sind schuld, warum man so wenig Stütze bekommt

Versuch da mal gegen anzurennen.
Ich habs aufgegeben. Mir war der Kneipenfrieden wichtiger.
Den Leuten zeigte ich den rechten Irrsinn auf, aber bin mir ziemlich sicher, dass die Information nicht durch das Vakuum zwischen den Ohren dringt.

Ich verurteile sie auch nicht, denn sie nehmen ihr demokratisches aktives Wahlrecht wahr.

In absolut jeder Kneipe im geeinten, diesem unseren Landes findet man diese Hirnakrobaten.

[lichtll]

Unfassbar ihr lernt nicht daraus..... Mit eurer Hilfe, nicht mit der Hilfe der Blöden, bringt ihr die AfD schrittweise Richtung absoluter Mehrheit.

[MotherFocker]

Wie entstehen solche Umfragewerte:

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Und nun speziell auf diese eine brennende Frage:
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Oder böse gesagt:
Selbst zu doof, um bei einer Umfrage zu schummeln (anstatt Hauptschulabschluss, hätte man auch den Realschulabschluss angeben können...), aber manchmal reicht schon das Erscheinungsbild, um Schulabschlüsse auszuschliessen.

[Melvin van Horne]

Moin,

ein höherer Bildungsabschluss bringt oft ein höheres Einkommen. Es gibt natürlich auch Studiengänge bei denen man sich fragt, in welchem Beruf man damit überhaupt irgendwas verdienen kann Aber in der Regel ist das so. Es gibt wohl auch sonst kaum einen vernünftigen Grund, BWL zu studieren.

Es ist dieses aus der Bildung herrührende Einkommen, welches es möglich macht, steigende Preise leichter ohne Verlust des Lebensstandards aufzufangen als das Leuten mit weniger Einkommen möglich ist. An dieser Stelle kommt dann immer das Argument, "Ja, aber sie könne ja auch studieren und so mehr Geld verdienen. Das ist richtig in der Theorie könnten sie das. Man kann ohne Unterstützung durch die Eltern studieren. Aber es ist ungleich schwerer als mit finanzieller Hilfe.

Und eine Ausbildung in einem gut bezahlten Beruf? Auch da wird ein niedrigerer Schulabschluss zum Hemmnis.

Selbst ganz normale Lehrstellen gehen sehr oft an Abiturienten. Schon alleine deshalb, weil die in der Regel schon über 18 Jahre alt sind und Einschränkungen die im Bezug auf Arbeitszeit, Ruhepausen und einiges mehr für unter 18 jährige gelten, für sie nicht zutreffen. Dazu kommt, das sie beim Thema Führerschein oft gegenüber älteren Mitbewerbern um einen Ausbildungsplatz das Nachsehen haben.

Ich bleibe also dabei. AfD Wähler haben sich nicht so entschieden, weil man erst ab einen bestimmten IQ in der Lage ist, die Segnungen der Ampelpolitik zu erkennen. Sie haben sich so entschieden, weil sie nicht ohne Grund befürchten, dass sie, unabhängig ob diese Politik nun gut oder schlecht war, von ihrem ohnehin nicht so üppigen Lebensstandard große Abstriche machen zu müssen. Und nachdem drei Parteien in der Ampel verantwortlich waren und bei der CDU zu befürchten war, dass die bisher Verantwortlichen über eine Koalition auf ihren Stühlen bleiben, haben sie sich für die einzige Partei entschieden, bei der sie das für ausgeschlossen hielten.

Für mich nachvollziehbar. Den Unterschied zwischen nachvollziehbar und richtig erkläre ich auf Nachfrage.

Sie haben sich entschieden zwischen einer Politik, die sie aus den genannten Gründen ablehnen oder einer die zumindest auf den ersten Blick nicht so übel aussieht. Mehr Auswahl gab es ja dank der Koalition nicht. Eine Wahlentscheidung Ja, die Ampel ist für mich schlecht aber von den anderen wird gesagt, dass sie noch schlechter sind. ist wohl nicht jedermanns Sache. Man hätte der AfD auf Länderebene die Chance geben können, sich als Phrasendrescher und Nichtskönner zu enttarnen. Aber das wollte man nicht. Duie verschwinden schon von alleine. Toll gemacht! Nur sind die nicht verschwunden. Die haben ihr Ergebnis verdoppelt. Wie überraschend! Das hat ja wirklich niemand vorhergesehen.