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		|  05.10.23, 09:40 | #1 |  
	| das Muster ist das Muster 
				 
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				 Gegen verbotene Plattformen: Russland will ab März 2024 VPN-Dienste sperren 
 
			
			
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		| Gegen verbotene Plattformen: Russland will ab März 2024 VPN-Dienste sperren 
 Insbesondere gegen jene VPN-Dienste, die Anwendern einen Zugang zu Produkten von Meta bieten, will Russland bald aktiv vorgehen.
 
 
  
 Die russische Kommunikationsaufsichtsbehörde Roskomnadsor will ab dem 1. März kommenden Jahres alle VPN-Dienste sperren, die Anwendern einen Zugriff auf in Russland verbotene Ressourcen gewähren. Das geht aus einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur RIA hervor, die diese Information von Senator Artem Sheikin, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Rates für die Entwicklung der digitalen Wirtschaft im Föderationsrat, erhalten haben will.
 
 "Ab dem 1. März 2024 wird eine Verordnung in Kraft treten, nach der VPN-Dienste, die Zugang zu in Russland verbotenen Seiten bieten, von Roskomnadsor auf allen Märkten gesperrt werden", habe Sheikin demnach erklärt. Dies gelte insbesondere für jene VPN-Dienste, mit denen Anwender auf Produkte des US-amerikanischen Social-Media-Konzerns Meta zugreifen können. Dazu zählen weitverbreitete Plattformen wie Instagram, Facebook und Whatsapp.
 
 "Ich möchte anmerken, dass es besonders wichtig ist, den Zugang der Bürger zu den Produkten von Meta, die als extremistische Organisation anerkannt ist, zu beschränken", so die Worte des Senators.
 
 Details zur VPN-Blockade sind noch unklar
 
 Wie genau Russland die Blockade der VPN-Dienste auf technischer Ebene umsetzen will, ist noch unklar. Dem RIA-Bericht zufolge scheint Roskomnadsor vor allem die zugehörigen VPN-Anwendungen in gängigen App Stores blockieren lassen zu wollen, über die die Nutzer sie üblicherweise herunterladen. Ob die Behörde auch Maßnahmen gegen bereits installierte VPN-Apps oder jene, die aus anderen Quellen bezogen werden, plant, bleibt ungewiss.
 
 Kurz nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine stellte der Internet-Dienste-Anbieter Cloudflare im Rahmen einer Analyse fest, dass russische Bürger vermehrt auf VPN-Dienste sowie auf Informationen ausländischer Medien zurückgriffen.
 
 Erst vor rund einem Monat hatte Präsident Putin eine Gesetzesänderung unterzeichnet, die alle Bürger Russlands dazu verpflichtet, staatlich genehmigte Verifizierungsprozesse zu durchlaufen, bevor sie eine beliebige Onlineplattform verwenden dürfen. Auch Hosting-Provider wurden in diesem Zusammenhang dazu angewiesen, sich staatlich zu registrieren, Maßnahmen gegen festgestellte Gesetzesverstöße ihrer Kunden umzusetzen und die Ergebnisse an die Behörden zu melden.
 
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