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Ungelesen 04.10.23, 11:21   #1
Avantasia
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Standard In Europa : Meta plant Bezahlvarianten von Facebook und Instagram

Zitat:

Mark Zuckerberg erwägt, kostenpflichtige, aber dafür werbefreie Versionen der beliebten Meta-Dienste in der EU einzuführen. Es wäre ein bemerkenswerter Schritt.

In der Europäischen Union könnte es künftig kostenpflichtige, aber dafür werbefreie Versionen von Facebook und Instagram geben. Einen entsprechenden Schritt erwägt der Mutterkonzern Meta nach einem Bericht der „New York Times“.

Dies wäre eine Reaktion auf das verschärfte regulatorische Umfeld für Technologiekonzerne in der Region. Falls es so weit kommt, soll die gebührenpflichtige Variante zusätzlich zu den gewohnten Gratisdiensten angeboten werden. Unklar ist, in welchem Stadium diese Pläne sind, wann die neuen Angebote kommen könnten und wie viel sie die Nutzer kosten würden. Meta gab auf Anfrage keine Stellungnahme zu dem Bericht ab.

Sollte Meta Ernst mit diesen Überlegungen machen, würde das heißen, Europäer und Amerikaner hätten unterschiedliche Versionen von Facebook und Instagram zur Auswahl. Und es wäre eine bemerkenswerte Abkehr von der traditionellen Philosophie des Unternehmens, seine Plattformen kostenlos anzubieten.

Mehrere Strafen

Das seit Langem etablierte Geschäftsmodell von Meta und vielen anderen Wettbewerbern besteht darin, ihr Geld nicht mit Nutzergebühren für ihre Internetdienste zu verdienen, sondern mit Werbung. Dies bringt sie aber auch ins Visier von Regulierungsbehörden, insbesondere in Europa, denn um die Anzeigen möglichst gut auf die einzelnen Nutzer abzustimmen, werden gewaltige Mengen an Daten ausgewertet.

Die im Jahr 2018 in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat den Unternehmen Grenzen beim Umgang mit Daten gesetzt. Und gerade gegen Meta sind wiederholt Geldstrafen wegen Verstößen gegen die Bestimmungen verhängt worden. Im Mai hat zum Beispiel die irische Datenschutzbehörde das Unternehmen zu einer Rekordstrafe von 1,2 Milliarden Euro verurteilt. Es ging dabei um die Übertragung persönlicher Daten europäischer Nutzer in die Vereinigten Staaten.

Im Januar gab es ein Bußgeld von 390 Millionen Euro dafür, wie Meta das Verwenden persönlicher Daten zur Voraussetzung für die Nutzung seiner Dienste gemacht hat. Erst im Juli erlitt Meta eine Niederlage vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH), der eine Entscheidung des Bundeskartellamtes aus dem Jahr 2019 stützte, wonach das Unternehmen Daten von verschiedenen Diensten nicht zusammenführen darf.

Die regulatorischen Gegebenheiten in Europa verschärfen sich durch zwei neue Gesetze noch weiter. Der Digital Services Act (DSA) zielt darauf ab, für mehr Sicherheit und Transparenz auf Onlineplattformen zu sorgen, auch mit Blick auf den Umgang mit persönlichen Daten. Mit dem Digital Markets Act (DMA) soll gewährleistet werden, dass Unternehmen ihre Marktmacht nicht missbrauchen.

Die strengere Regulierung in Europa hat auch schon dazu geführt, dass Meta hier seine im Juli gestartete neue Plattform Threads noch nicht herausgebracht hat. Threads ist als Wettbewerber von X, vormals Twitter, konzipiert und startete in mehr als 100 Ländern. Instagram-Chef Adam Mosseri hat gesagt, es könne einige Zeit dauern, bis Threads auch in Europa verfügbar sein wird.

Meta-Vorstandschef Mark Zuckerberg hat oft betont, wie wichtig es ihm sei, seine Dienste kostenlos anzubieten. „Es wird immer eine kostenlose Version von Facebook geben“, sagte er in einer Anhörung vor dem amerikanischen Kongress im Jahr 2018. Ein werbefinanzierter Dienst stehe am ehesten im Einklang mit der „Mission“ des Unternehmens, die ganze Welt miteinander zu verbinden. Wie es in dem Bericht heißt, gibt es in Meta-Kreisen die Auffassung, die Einführung werbefreier und kostenpflichtiger Varianten von Facebook und Instagram könnte einige Bedenken europäischer Regulierer abmildern – auch wenn sich am Ende nur wenige Nutzer für die Bezahlversionen entscheiden.
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