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17.08.23, 17:38
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das Muster ist das Muster
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"So kann es nicht weitergehen": Anonymer Filesharing-Dienst stellt den Betrieb ein
Zitat:
"So kann es nicht weitergehen": Anonymer Filesharing-Dienst stellt den Betrieb ein
Nach nur zwei Jahren stellt der auf einen anonymen Dateiaustausch spezialisierte Filesharing-Dienst Anonfiles seinen Betrieb wieder ein.

Der Filesharing-Dienst Anonfiles, der seinen Nutzern einen anonymen Dateiaustausch angeboten hat, stellt seinen Betrieb aufgrund einer "*******n Menge an Missbrauchsfällen" nur zwei Jahre nach seinem Start wieder ein. Wer die URL aufruft, unter der der Dienst seither erreichbar war, findet dort inzwischen nur noch einen Abschiedsbrief vor. Dort erklärt der Anbieter, er habe zwei Jahre lang "unermüdlich versucht", seinen Filesharing-Dienst aufrechtzuerhalten, was ihm wiederholt "Kopfschmerzen bereitet" habe.
Nach "zig Millionen" Uploads habe das Team alle erdenklichen Maßnahmen ergriffen, um die Bearbeitung von Missbrauchsfällen weitgehend zu automatisieren und somit möglichst schnell reagieren zu können. Das habe jedoch infolge von Fehlalarmen zur Löschung Tausender Dateien geführt, deren Upload eigentlich legitim war.
Trotz all dieser Maßnahmen sehe der Anbieter keinen Grund zur Annahme, dass der Missbrauch jemals aufhöre. "Das ist nicht die Art von Arbeit, die wir uns vorgestellt haben, als wir sie übernommen haben", heißt es weiter in der Mitteilung. "So kann es nicht weitergehen."
Anonfiles bot Cyberkriminellen eine Plattform
Wie Bleeping Computer berichtet, entwickelte sich Anonfiles im Laufe der Zeit zu einem der beliebtesten Filesharing-Dienste von Cyberkriminellen. Diese nutzten die Plattform beispielsweise für die Bereitstellung gestohlener Daten oder urheberrechtlich geschützter Inhalte. Jedoch sei es Nutzerberichten zufolge beim Upload neuer Dateien schon vor mehreren Tagen zu Timeouts gekommen. Grund dafür sei etwa die Tatsache gewesen, dass der Proxy-Provider von Anonfiles seine Zusammenarbeit mit dem Filesharing-Dienst abrupt beendet hatte.
Anonfiles selbst soll in der Vergangenheit teils mit zwielichtigen Werbepartnern kooperiert haben. So seien Benutzer bei dem Versuch, eine Datei herunterzuladen, häufig auf einer fragwürdigen Webseite gelandet, auf der ihnen eine mit verschiedenartiger Schadsoftware beladene Iso-Datei angeboten wurde.
Die Domain von Anonfiles steht nun zum Verkauf bereit. Es ist daher anzunehmen, dass sich früher oder später ein Käufer findet, der auf dem Ruf des Dienstes aufbauen will – ob nun mit guten oder mit bösen Absichten.
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an sich war das Projekt eine nette Idee, doch leider wurde der Hoster mit Cp geflutet
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