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[Technik] Network Management Software (NMS): Kein Ausbau von Huawei-Antennen in Deutschland

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Ungelesen 15.08.23, 06:06   #1
ziesell
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Standard Network Management Software (NMS): Kein Ausbau von Huawei-Antennen in Deutschland

Zitat:
Network Management Software (NMS): Kein Ausbau von Huawei-Antennen in Deutschland

Ein Austausch von Huawei-Software soll das deutsche Innenministerium und die USA beruhigen. Das passiert, auch ohne dass jemand Hintertüren finden kann.



Die deutschen Mobilfunkbetreiber wollen notfalls die Steuerungssoftware der 5G-Antennen von Huawei ersetzen, um Befürchtungen des Bundesinnenministeriums zu angeblichen Sicherheitslücken zu zerstreuen. Das haben informierte Branchenkreise Golem.de erklärt. Offenbar will die Telekom die Software selbst entwickeln. Huawei muss dafür seine Schnittstellen für die Partner offen legen.

Telekom-Chef Tim Höttges hatte in der vergangenen Woche erklärt, dass es "eine Komponente" gebe, die das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) beschäftigen könne, "nämlich das Konfigurationsmanagement, und wir sind auch hier auf dem Weg, unabhängig zu werden. Wir sehen keine unmittelbaren Auswirkungen einer politischen Agenda auf unser Geschäft."

Laut einem Bericht des Handelsblatts sehen Netzbetreiber dies als "minimal invasive Lösung". Jedoch stand laut Informationen von Golem.de ein milliardenteurer Ausbau der 5G-Antennen von Huawei nie zur Debatte, weil diese laut Regulierung der Bundesnetzagentur keine kritische Komponente darstellen, die gesetzlich untersagt werden könnten. Das hat laut Handelsblatt auch das Innenministerium jetzt bestätigt.

Das ganze Szenario läuft auf Druck der USA, die seit Jahren einen Handelskrieg um modernste Technologie mit China und Huawei führen, nachdem US-Unternehmen sich hier zurückgezogen hatten. Reale Sicherheitsprobleme oder gar Hintertüren wurden nie gefunden. Inwieweit eine mögliche eigene Managementsoftware der Betreiber dann auch Antennen anderer Ausrüster wie Ericsson und Nokia steuern könnte, scheint denkbar und liefe auf eine generelle Entkopplung der Steuerungsfunktion von den Antennen hinaus.

Gleiches Recht für alle

Die Telekom hatte im Gespräch mit Golem.de bereits am 16. Juni 2023 Befürchtung zurückgewiesen, dass sie nicht in der Lage sei, die Network Management Software (NMS) von Huawei im 5G-Mobilfunknetz sicher zu betreiben. "Kein Update wird in Live-Systeme eingespielt, das nicht zuvor im Testsystem ausgiebig auf Funktionalität und Sicherheit geprüft worden ist", sagte Telekom-Sprecher Stephan Broszio. Vertreter des Innenministeriums und des Auswärtigen Amts befürchten, dass im Extremfall die Software, mit der Basisstationen konfiguriert und gesteuert werden, das deutsche Mobilfunknetz manipulieren oder abschalten könnte.

Der Chaos Computer Club hatte in einer Sachverständigenauskunft zum ITSIG2 an den Rechtsausschuss des Bundestags im März 2021 dagegen erklärt: "Die Definition 'vertrauenswürdiger Anbieterinnen' muss sich nicht auf die Herkunft der Anbieterin, sondern auf die tatsächliche und prüfbare technische Sicherheit und Sicherbarkeit ihrer Produkte erstrecken. Alle Anbieterinnen von Komponenten kritischer Infrastruktur – unabhängig von ihrem Herkunftsland – sollten nur zulässig sein, wenn sichergestellt ist, dass das tatsächlich im Einsatz befindliche System auditiert werden kann." Entsprechende Auditierungen sollten regelmäßig stattfinden.

Die Technik an den Funkmasten nennt man RAN. Diese Komponenten kommen bei der Telekom zu circa 70 Prozent von Huawei und zu 30 Prozent von Ericsson. Telefónica setzt bei der RAN-Ausrüstung zu etwa gleichen Teilen auf die strategischen Partner Nokia aus Finnland und Huawei. Bei Vodafone rüsten Huawei und Ericsson im Verhältnis 50:50 aus.

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mich macht es immer noch sprach und fassungslos, wie hier ohne Grund der Fortschritt von den Amerikanern verhindert wird.
ja die Chinesen könnten Spionieren, Snowden hat aber aufgedeckt, dass der größte Staatliche Spionage Akteur die USA sind
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