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[Internet] Glasfaserausbau: Bürgermeister nennt Telekom "Saftladen"

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Ungelesen 14.08.23, 08:33   #1
ziesell
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Standard Glasfaserausbau: Bürgermeister nennt Telekom "Saftladen"

Zitat:
Glasfaserausbau: Bürgermeister nennt Telekom "Saftladen"

In einer bayerischen Gemeinde scheitert die Verlegung von Glasfaserleerrohren im letzten Moment. Laut Telekom verlangte die Baufirma dreimal so viel wie üblich.



Ein gescheiterter Glasfaserausbau der Deutschen Telekom in einer kleinen bayerischen Gemeinde erregt aktuell die Gemüter. In Zöschingen (Landkreis Dillingen an der Donau) war laut einem Bericht von BR24 alles für die Verlegung der Leerrohre bereit. Die Straße durch Zöschingen war aufgerissen, weil sie komplett saniert wird. Das Material der Telekom lag an der Baustelle, im letzten Moment sagte der Netzbetreiber den geplanten Einbau der Leerrohre ab.

Die Deutsche Telekom gibt der Baufirma die Schuld am gescheiterten Glasfaserausbau, die Tiefbaufirma aus dem Landkreis Dillingen hätte laut Netzbetreiber einen dreifach höheren Preis als üblich für eine Mitverlegung verlangt. Eine Zusammenarbeit mit einer anderen Firma sei für die Telekom nicht möglich, das Unternehmen aus dem Landkreis verfüge über "eine Monopolsituation".

Ein Blick in die regionalen Medien zeigt, der Streit zwischen der Gemeinde Zöschingen mit etwa 770 Einwohnern und der Deutschen Telekom zieht sich seit Wochen hin. Mitte Juli 2023 berichtete die Heidenheimer Zeitung über die Verzögerungen beim Ausbau in der bayerischen Gemeinde. Der Bericht zeigt den Zöschinger Bürgermeister Tobias Steinwinter (CSU) vor dem offenen Graben für die Glasfaserleerrohre.

Steinwinter ist in der Meldung erbost über den Netzbetreiber: "Die Telekom ist ein einziger Saftladen." Der Rückzug in Zöschingen passt nicht zur Ankündigung des Netzbetreibers, besonders in Bayern Glasfaser auszubauen.

Gemeinde Zöschingen beauftragt nun die Baufirma

Die Deutsche Telekom hat einen endgültigen Rückzieher beim Glasfaserausbau in Zöschingen gemacht. Am Ende zahlt die Gemeinde den Einbau der Leerrohre aus eigener Tasche, eine Einigung mit der Baufirma wurde erzielt. Für die Ortsdurchfahrt von 1,8 Kilometern zahlt Zöschingen insgesamt 160.000 Euro und so 89 Euro pro Meter. Laut dem Staatlichen Bauamt in Weilheim sei für einen Meter Leerrohrverlegung eine Preisspanne von 65 bis 101 Euro brutto üblich.

Vor diesem Hintergrund sind die Vorwürfe der Telekom gegenüber dem Unternehmen aus dem Landkreis Dillingen nicht haltbar. Die Frage, wo die Schuld am gescheiterten Glasfaserausbau liegt, dürfte den Bürgermeister nicht interessieren. Die Gemeinde hat 160.000 Euro ausgegeben, was an anderer Stelle etwa für die Sanierung des Kindergartens im Ort fehlt.

Zöschingen ist ein Fall von gescheiterten Ausbauprojekten

Der Fall in Zöschingen ist ein Beispiel für einen gescheiterten Glasfaserausbau durch die Telekom in kleinen deutschen Gemeinden. Nicht immer muss der Ausbau scheitern, in vielen Fällen kommt es zu Verzögerungen. Im Juni 2023 gab es Klagen der Stadtverwaltungen von Idastein und Taunusstein, dass ein Gemeinschaftsunternehmen der Telekom den Glasfaserausbau im ländlichen Bereich ausbremse. In der unterfränkischen Gemeinde Schollbrunn wiederum scheiterte der Glasfaserausbau Mitte 2023 daran, weil die Deutsche Telekom keine Baufirma fand.

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