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[Kurioses] Mit Teddybär: Youtuber trickst Teslas Fahrerüberwachung aus

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Ungelesen 07.08.23, 18:11   #1
ziesell
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Standard Mit Teddybär: Youtuber trickst Teslas Fahrerüberwachung aus

Zitat:
Mit Teddybär: Youtuber trickst Teslas Fahrerüberwachung aus

Tesla-Autos versuchen mit verschiedenen Methoden, die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erkennen. Doch die lassen sich überlisten.



Solange Autos noch nicht völlig autonom durch den Verkehr steuern können, müssen teil- und hochautomatisierte Fahrzeuge in der Lage sein, die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erkennen und je nach Automatisierungsgrad sofort oder innerhalb weniger Sekunden das Lenkrad zu übernehmen. Wie diese Überwachung bei einem Tesla komplett ausgetrickst werden kann, hat der frühere Tesla-Testpilot John Bernal auf seinem Youtube-Kanal AI Addict demonstriert.

Für die Fahrerüberwachung setzt Tesla ebenso wie andere Hersteller verschiedene Verfahren ein. Vorgeschrieben für teilautomatisierte Fahrzeug ist die sogenannte Freihanderkennung. Diese registriert, ob der Fahrer seine Hände am Lenkrad hat. Detektiert wird das entweder über ein Lenkmoment oder über eine Berührung. Da Tesla das Lenkmoment überwacht, lässt sich dies bekanntlich mithilfe von Lenkradgewichten überlisten.

Große Stofftiere auf dem Fahrersitz

Für seinen Versuch hat Bernal nach eigenen Angaben ein Lenkradgewicht eingesetzt und ein Gewicht auf den Fahrersitz gelegt. Doch das reichte noch nicht, denn Tesla überwacht mit einer Innenraumkamera ebenfalls, ob sich eine Person auf dem Fahrersitz befindet.

Dies simulierte Bernal in dem Video mit großen Stofftieren. Im Video ist zu sehen, wie ein Tesla Model 3 auf einer offenbar abgesperrten Straße automatisiert unterwegs ist, während ein lebensgroßer Teddybär hinter dem Steuer sitzt. Bernals Fazit: Das Fahrerüberwachungssystem erkennt nicht, ob der Fahrer schläft oder nicht auf die Fahrbahn schaut. Daher sei das Fahrassistenzsystem nicht sicher.

Weiteres Video von Tesla-Kritiker

Hinter dem Test steckt der Software-Unternehmer und Tesla-Kritiker Dan O'Dowd. Dessen sogenanntes Dawn Project hat in einer Anzeigenkampagne behauptet, dass die Tesla-Software Kinder-Dummies nicht erkennen kann. In dem aktuellen Video auf AI Addict lässt Bernal das Testauto wiederholt über solche Dummies fahren.

In einem weiteren Video, das vom Dawn Project auf Vimeo veröffentlicht wurde, ist zu sehen, wie Bernal hinter dem Steuer auf einem Laptop ein Video anschaut oder im Sitz liegend scheinbar schläft. Auch in dieser Situation leitet das Tesla-System keinen Nothalt ein.

Jahrelange Debatte über Teslas Fahrerüberwachung

An der Fahrerüberwachung von Tesla gibt es seit Jahren Kritik. Die US-Verbraucherorganisation Consumer Reports im März 2021 monierte, dass Tesla mit den Kameraaufnahmen offenbar kontrolliere, ob Fahrer im automatisierten Modus noch das Fahrgeschehen verfolgten, jedoch keine Warnung bei zu starker Ablenkung ausgebe.

Nach Angaben von Tesla wird inzwischen die Innenraumkamera, die oberhalb des Rückspiegels angebracht ist, dazu genutzt, um die Aufmerksamkeit der Fahrer zu überwachen. Entsprechend heißt es in der Bedienungsanleitung des Model 3: "Die Kabinenkamera kann Unaufmerksamkeit des Fahrers erkennen und akustische Alarme auslösen, um Sie daran zu erinnern, dass Sie die Straße im Auge behalten müssen, wenn der Autopilot aktiviert ist."

Andere Hersteller wie Mercedes-Benz oder BMW überwachen die Aufmerksamkeit des Fahrers mit Infrarotkameras, die im Armaturenbrett hinter dem Lenkrad angebracht sind. Tesla-Chef Elon Musk sprach sich jedoch gegen den Einsatz von Infrarotkameras zur Fahrerüberwachung aus. Solche Systeme seien unwirksam, sagte er im Mai 2018 zur Begründung.

Dies trifft nach Einschätzung von Golem.de jedoch nicht zu. Der Autohersteller Mercedes-Benz setzt eine solche Überwachung bei seinem Staupiloten (Drive Pilot) ein. Auf unseren Testfahrten erkannte das System zuverlässig, wenn die Augen während der Fahrt geschlossen oder verdeckt waren. Allerdings funktioniert das System nicht, wenn die Fahrer dunkle oder Infrarot-undurchlässige Brillengläser nutzen.

Andere Hersteller bieten entsprechende Assistenzsysteme an, die Fahrer weder mit einer Innenraumkamera noch mit einer Infrarotkamera überwachen. Solche Systeme sind für teilautomatisierte Systeme nach Stufe 2 noch zulässig, jedoch nicht mehr für Stufe 3.

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