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04.08.23, 11:39
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das Muster ist das Muster
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Bitcoin: 4 Milliarden US-Dollar gestohlen und Teil in Gold vergraben
Zitat:
Bitcoin: 4 Milliarden US-Dollar gestohlen und Teil in Gold vergraben
Ein New Yorker Ehepaar hat sich schuldig bekannt, fast 120.000 Bitcoin von der Kryptobörse Bitfinex gestohlen und gewaschen zu haben.

Ein US-Ehepaar aus New York City, das im Februar 2022 nach einem Hackerangriff auf die Kryptowährungsbörse Bitfinex verhaftet wurde, hat sich der Geldwäscheverschwörung schuldig bekannt. Wie das US-Justizministerium mitteilte, gelang es den beiden Tatverdächtigen, durch den Angriff fast 120.000 Bitcoin (BTC) von der Kryptobörse zu stehlen.
Etwa 95.000 BTC, die damals einen Wert von knapp 3,6 Milliarden US-Dollar hatten, beschlagnahmten die zuständigen Ermittlungsbeamten bei der Verhaftung. Später konnte die US-Regierung weitere 475 Millionen US-Dollar, die mit dem Angriff in Verbindung standen, in ihren Besitz nehmen. Auch deutsche Polizeibeamte aus Ansbach sollen an den Ermittlungen beteiligt gewesen sein.
Diebstahl von fast 120.000 BTC mit anschließender Geldwäsche
Für den Angriff soll das Paar auf fortschrittliche Hacking-Tools und -Techniken zurückgegriffen haben. Die Hacker drangen zunächst in die Systeme von Bitfinex ein und lösten dort mehr als 2.000 Transaktionen aus, um insgesamt 119.754 Bitcoin auf eine private Kryptowallet zu überweisen. Anschließend versuchten sie ihre Spuren zu verwischen, indem sie unter anderem Protokolldateien von den infiltrierten Systemen löschten.
Später soll das Ehepaar auf ausgeklügelte Techniken zurückgegriffen haben, um die gestohlenen Gelder zu waschen. Dazu gehörten die Automatisierung von Transaktionen, die Verwendung gefälschter Identitäten für die Registrierung von Onlinekonten sowie die Verteilung der Gelder auf mehrere Darknet-Marktplätze und Kryptowährungsbörsen. Darüber hinaus sollen die Täter die gestohlenen Bitcoins in andere, teilweise auf Anonymität spezialisierte Kryptowährungen umgetauscht und sogenannte Krypto-Mixer genutzt haben, um die Spuren des Geldflusses zu verwischen. Einen Teil der Beute tauschte das Paar in Gold und vergrub es.
Es drohen Jahrzehnte hinter Gittern
Der 35-jährige Mann bekannte sich der Verschwörung zur Geldwäsche schuldig. Ihn erwartet damit eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren. Seine 33-jährige Frau "bekannte sich in einem Fall der Geldwäscheverschwörung und in einem Fall der Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten schuldig, die jeweils mit einer Höchststrafe von fünf Jahren Gefängnis geahndet werden", teilte das US-Justizministerium mit. Über das tatsächliche Strafmaß werde bald ein Bundesbezirksrichter entscheiden.
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