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17.06.23, 07:32
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#1
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das Muster ist das Muster
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Telekom: China kann das 5G-Netz nicht abschalten
Zitat:
Ein "Fernzugriff für Herstellerfirmen ist nicht möglich". Damit klärt die Telekom die Sicherheitslage zu 5G und Huawei weitgehend.

Die Deutsche Telekom hat die Befürchtung zurückgewiesen, dass sie nicht in der Lage sei, die Network Management Software (NMS) von Huawei im 5G-Mobilfunknetz sicher zu betreiben.
"Kein Update wird in Live-Systeme eingespielt, das nicht zuvor im Testsystem ausgiebig auf Funktionalität und Sicherheit geprüft worden ist." Das sagte Telekom Stephan Broszio Golem.de auf Anfrage. Vertreter der Bundesregierung befürchten, dass im Extremfall die Software, mit der Basisstationen remote konfiguriert und gesteuert werden, das deutsche Mobilfunknetz manipulieren oder abschalten könnte.
"Die Systeme für das Netzwerkmanagement sind in einem eigenen Hochsicherheitsnetz komplett separiert vom Internet und den Bürokommunikationsnetzen der Telekom", betonte Broszio. "Zugang zu diesem Netz bekommen nur wenige besonders überprüfte Mitarbeiter, ein Fernzugriff für Herstellerfirmen ist nicht möglich."
Saubere Netzwerke: ein rassistischer Begriff von Trump
Softwarekomponenten würden georedundant an mehreren Standorten vorgehalten und "vor einem Einsatz im Administrationsnetz umfangreichen Sicherheitstests" unterzogen, sagte der Sprecher. Gleiches gelte auch für Softwareupdates. Zudem gebe es ergänzende Sicherheitsmaßnahmen wie zum Beispiel ein aktives Monitoring der betreffenden Systeme.
Weiter war von netzbetreibernahen Kreisen zu erfahren, dass es noch "nie die geringsten Sicherheitsprobleme mit Huawei-Ausrüstung" und der Network Management Software (NMS) des chinesischen Ausrüsters gegeben habe. Die deutschen Netzbetreiber seien in der Lage, für höchste Sicherheit im eigenen Haus zu sorgen. Ein Teil der Medien in Deutschland habe eine offen "antichinesische Richtung eingeschlagen, die jede sachliche Prüfung der Technik ablehnt".
Der frühere US-Außenminister Mike Pompeo und der damalige Präsident Donald Trump sprachen in der Vergangenheit von "sauberen Netzwerken", wenn darin nur nordamerikanische, japanische und europäische Komponenten verbaut sind. Der dänische Mobilfunk-Consultant Strand führt die rassistisch konnotierte Wortwahl fort.
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