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06.06.23, 07:09
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das Muster ist das Muster
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Landkreis Lüneburg: Anwohner mit Ponys protestieren gegen Telekom-Sendemast
Zitat:
Landkreis Lüneburg: Anwohner mit Ponys protestieren gegen Telekom-Sendemast
Ein 40 Meter hoher Funkmast lässt Bewohner im Großraum Lüneburg um ihr Leben fürchten. Besonders den Ponyhof sieht man durch 5G bedroht.

In Deutsch Evern im Großraum Lüneburg haben sich in der vergangenen Woche rund 100 Menschen zum Protest gegen einen Mobilfunkmast der Deutschen Telekom versammelt. Das berichtet der Norddeutsche Rundfunk (NDR). Über 420 Personen haben eine Onlinepetition gegen den Bau des 40 Meter hohen Funkmasts unterschrieben, die am 25. Mai gestartet wurde.
Die Empörung entzündete sich daran, dass der geplante Bau des Masts den Anwohnern nicht zuvor mitgeteilt wurde. Tatsächlich kündigte die Telekom schon am 3. März 2023 den Ausbau im Landkreis Lüneburg öffentlich an. "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite", sagte Stefan Mues (UWI), stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde, dem NDR. An dem Protest nahmen auch Ponyhof-Vertreter mit ihren Tieren teil.
Die Mobilfunk-Versorgung im Landkreis Lüneburg wurde in den vergangenen zwei Monaten um zwei Standorte mit LTE und einen mit 5G erweitert. "Die Standorte stehen in den Kommunen Deutsch Evern, Lüneburg und Radbruch. Die drei Standorte dienen zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecke Celle – Hamburg." Die Telekom betreibt im Landkreis Lüneburg jetzt 70 Standorte. Bis zum Jahr 2024 sollen weitere 29 Standorte hinzukommen. Zusätzlich seien an 20 Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Missbildungen bei Jungtieren durch 5G?
Den Protest und die Petition startete der in Deutsch Evern ansässige Stefan Burggraf von Frieling, der als Geschäftsführer des Calleo Instituts für Lehrerfortbildung für Digitalisierung von Schulen zuständig ist. In der Petition wird behauptet, die "gesundheitlichen Risiken des neuen 5G" seien "bislang vollkommen unbekannt". Es drohten "heute nicht absehbare finanzielle und gesundheitliche Kosten für Jahrzehnte, wenn der Bau nicht gestoppt wird". Besonders gefürchtet werden Missbildungen bei Jungtieren und Kindern.
In Deutschland setzen die Mobilfunkbetreiber bei unter anderem 5G auf 700 MHz, Re-Farming von 2,1 GHz und 2,6 GHz und das C-Band bei 3,4 bis 3,7 Gigahertz. Dies sind alles Frequenzen, die seit langem eingesetzt und deren gesundheitliche Auswirkungen weitgehend erforscht sind. Das 700-MHz-Band wurde für die Übertragung des terrestrischen digitalen Fernsehens (DVB-T) sowie von drahtloser Veranstaltungstechnik genutzt. Im 2-GHz- und 3,6-GHz-Band sowie in benachbarten Frequenzbereichen operieren bereits WLAN – bei 2,6 GHz und 5 GHz – und LTE bei 1,8 GHz und 2,6 GHz; UMTS früher zwischen 1,9 und 2,1 GHz und GSM (2G) bei 1,8 GHz. In den bestehenden Frequenzen gibt es Grenzwerte, die jedoch niemand ausnutzt.
Laut anerkannten Messungen betragen die Werte für Funkstrahlung von Anlagen weniger als ein Zehntel- bis ein Hundertstelprozent der erlaubten Höchstwerte. Dies sind 0,01 Prozent bis 0,1 Prozent. Beim heutigen Mobilfunk ist man bei den Grenzwerten bei 2 bis 5 Watt pro Quadratmeter oder oberhalb von 2 GHz bei 10 Watt pro Quadratmeter.
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06.06.23, 09:58
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