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[Kurioses] Bibliothek in Kalifornien: Mann gibt Buch 96 Jahre zu spät zurück

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Ungelesen 27.05.23, 17:43   #1
karfingo
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Standard Bibliothek in Kalifornien: Mann gibt Buch 96 Jahre zu spät zurück

Zitat:
Besser spät als nie: Ein Mann in Nordkalifornien hat ein Buch in die örtliche Bibliothek zurückgebracht – 96 Jahre nach der Ausleihe. Immerhin Säumnisgebühren muss er nicht entrichten.

27.05.2023, 14.42 Uhr


Ausleihzettel im Buch der Bibliothek von St. Helena: Fünf Cent Strafe pro Tag Foto: St Helena Public Library / Instagram

Im hektischen Alltag einmal eine Frist überziehen – wer kennt es nicht? Ungewöhnlich wird es allerdings, wenn TV-Sender und die wichtigsten Zeitungen des Landes darüber berichten. Wie in diesem Fall: In der beschaulichen Kleinstadt St. Helena, rund 60 Kilometer nördlich von San Francisco, hat Jim Perry ein Buch in die örtliche Bibliothek zurückgebracht. Es war seit 96 Jahren, zwei Monaten und 17 Tagen überfällig.

Eigentlich wollte Perry nur ein bisschen ausmisten. Er sei zwar sehr gesund, aber bereits 75 Jahre alt, erzählte Perry der »Washington Post«, »ich möchte meinen Kindern nicht einen Haufen Zeug von früher hinterlassen«. Mehr als drei Jahrzehnte hatte er in St. Helena gelebt, mit seiner Frau, deren Familie bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dort ansässig wurde. Nach dem Tod seiner Frau 2015 zog er nach Napa, seitdem standen Kisten mit alten Büchern in seiner neuen Bleibe. Die wollte er nun endlich auspacken, erzählte Perry der Zeitung.

In einem davon – einem Geschichtsbuch aus dem Jahre 1881 – fand er einen Stempelabdruck auf der letzten Seite. Er zeigte das Datum, zu dem das Buch wieder in die Bibliothek zurückgebracht werden müsste: 21. Februar 1927.

Perry fuhr zur öffentlichen Bibliothek von St. Helena, ging zum Tresen, gab das Buch dort ab und verschwand gleich wieder – nicht aus schlechtem Gewissen, sondern weil er der Sache keine große Bedeutung zumaß. Er sei sich sicher, dass es der Großvater seiner verstorbenen Ehefrau ausgeliehen und dann einfach weitervererbt hatte. Aber: »Ich wusste nicht, wie besonders dieses Buch ist«, sagte Perry der »Washington Post«. Er habe keine Ahnung gehabt, dass es wertvoll sein könnte.

Das war Bibliothekschefin Chris Kreiden hingegen sofort klar. Zumindest, dass dieses Buch älter war als die meisten, die ihr bisher begegnet waren. Seine Seiten waren vergilbt und brüchig, die Bindung zerschlissen; das Buch fiel regelrecht auseinander, berichtete Kreiden der Zeitung. Die Bibliothekarin will es allerdings nicht restaurieren lassen, sondern weiterhin in einem Schaukasten im Eingangsbereich ausstellen.

Weil Perry seinen Namen nicht genannt und keine Kontaktdaten hinterlassen hatte, schaltetet die Bibliothekschefin die örtliche Presse ein. Bald berichtete auch der lokale Fernsehsender – und Perry erkannte das Buch wieder. Nun stecke er in Schwierigkeiten, habe er mit einem Verwandten gescherzt, dann aber doch bei der Bibliothek angerufen.

Perry war nicht entgangen, was der Stempel auf der letzten Seite des Buches noch besagte: Zwei Wochen dürfe das Buch ausgeliehen werden – jeder Tag Verspätung koste fünf Cent Gebühr. Für die 96 Jahre, zwei Monate und 17 Tage macht das mehr als 1700 Dollar. Sein Glück: Im Jahr 2019 hat die Bibliothek die Versäumnisgebühren abgeschafft.

fdi
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