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19.05.23, 19:09
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Streuner
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Zwischenfall in Bayern: Lokführer und DB-Mitarbeiter streiten sich …
Zitat:
… Regionalzug bleibt stehen
Plötzlich rollte die Bahn nicht mehr: In Schwaben gerieten ein Lokführer und ein Fahrdienstleiter in Streit. Hintergrund waren »unterschiedliche Auffassungen« über ein Detail eines Regelwerks.
19.05.2023, 18.19 Uhr
Zegen einer Auseinandersetzung zwischen dem Lokführer und einem Verantwortlichen der Deutschen Bahn (DB) hat in Schwaben eine voll besetzte Regionalbahn auf freier Strecke angehalten. Der Zug des Betreibers Go-Ahead von München Richtung Augsburg war am 8. Mai bei Mering (Landkreis Aichach-Friedberg) aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen stehen geblieben.
Wie Go-Ahead und der Schienenbetreiber DB Netz am Freitag in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, habe es zwischen dem Lokführer und dem Fahrdienstleiter »unterschiedliche Auffassungen über die Auslegung des bestehenden Regelwerks« gegeben. Deswegen sei der Lokführer nicht weitergefahren. Mit dem Regelwerk ist eine Sammlung von Vorgaben und Handlungsanweisungen für Lokführer, Fahrdienstleiter und Andere gemeint, die die Sicherheit im Bahnverkehr garantieren soll.
Nach Medienberichten mussten rund 600 Passagiere mehr als eine Stunde in dem Zug ausharren. Dann sei die Bahn in den Meringer Bahnhof gefahren, wo die Fahrgäste umsteigen mussten. Eine Frau habe in der Situation eine Panikattacke bekommen.
»Völlig inkompetent«
Laut »Münchner Merkur« fragte ein Fahrgast nach längerer Wartezeit über die Sprechanlage im Zug, was los sei. Der Lokführer habe per Durchsage geantwortet und den Fahrdienstleiter »völlig inkompetent« genannt.
Der Erklärung der beiden Unternehmen zufolge hatte der Zug eine automatische Sicherheitsbremsung eingelegt, weil der Lokführer vergessen hatte, eine spezielle Taste zu betätigen. Nach dem Stillstand hatte der Lokführer von dem DB-Mitarbeiter eine schriftliche Bestätigung erbeten, weiterfahren zu dürfen.
Der Fahrdienstleiter meinte aber, dass eine mündliche Anweisung reiche. »Leider hat sich die Klärung zu lang hingezogen«, heißt es von den Unternehmen. Nun will DB Netz prüfen, ob das Regelwerk präzisiert werden muss.
jpz/dpa
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