[karfingo]

Bahnkunden erhalten in bestimmten Fällen keine Entschädigung mehr
Die Rechte von Bahnreisenden werden ab dem 7. Juni eingeschränkt. In bestimmten Fällen gibt es bei Verspätungen kein Geld mehr.
16.05.2023, 16.40 Uhr
Bisher können Zugreisende bei Ausfällen und Verspätungen von der Bahn eine Erstattung verlangen, doch ihre Fahrgastrechte könnten eingeschränkt werden. Ab dem 7. Juni 2023 gilt eine neue »Verordnung über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr« (EU 2021/782), über die »die Welt« berichtet.

Demnach müssen ab diesem Tag Bahnunternehmen keine Entschädigung mehr zahlen, wenn die Verspätung durch einen der folgenden Gründe entstanden ist:

º Höhere Gewalt, also etwa Sturm,

º Verschulden eines Fahrgasts,

º Verhalten Dritter (wenn etwa Personen die Gleisanlage betreten)

º oder Sabotage-Akte.

Zudem muss die Verspätung oder der Zugausfall trotz aller Sorgfalt unvermeidbar sein. Streiks des Bahnpersonals fallen laut dem Europäischen Verbraucherzentrum allerdings nicht unter den Begriff der höheren Gewalt. Auch bei anderen Verspätungsgründen müssen Bahnunternehmen weiter eine Entschädigung zahlen – und zwar wie bisher 25 Prozent des Fahrpreises bei mehr als 60 und bis zu 119 Minuten Verspätung. Ab 120 Minuten sind es sogar 50 Prozent (jeweils bezogen auf eine einfache Fahrt).

Wie bisher gilt: Bei einem Zugausfall oder Verspätung von mehr als 60 Minuten, muss das Bahnunternehmen die Reisenden weiter mit Speisen und Getränken versorgen. Außerdem haben Fahrgäste das Recht, sich auf einen späteren Zug umbuchen zu lassen. Ab dem 7. Juni muss es sich der Fahrgast aber gefallen lassen, wenn er auf den Zug eines anderen Bahnunternehmens umgebucht wird.
hej

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[sauger2008]

Und im Berufsverkehr wird bei der Bahn ( S-Bahn ) die kürzesten
Schütteln eingesetzt die sie haben.

[karfingo]

Zitat von sauger2008

die kürzesten Schütteln eingesetzt die sie haben.

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