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[Entertainment] Vogelgesang per App erkennen

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Ungelesen 13.05.23, 07:27   #1
karfingo
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Standard Vogelgesang per App erkennen

Zitat:
Wer zwitschert denn da?
Der Frühling ist da und mit ihm die Vogelkonzerte. Damit Sie wissen, ob Spatz oder Teichhuhn singen, müssen Sie kein Ornithologe sein – diese Apps helfen bei der Bestimmung.
Von Stella-Sophie Wojtczak
13.05.2023, 07.21 Uhr


Ein Feldsperling auf einem Ast: Die getesteten Apps haben ihn nicht immer am Gesang erkannt Foto: Andrea Warnecke / dpa

Die Blätter sprießen an den Bäumen, die Wiesen leuchten satt grün, die Vögel singen. Doch wessen Gezwitscher erklingt da eigentlich in der Nähe? Auch wer kein Vogelkundler ist, kann mit entsprechenden Apps den unbekannten Gesang einem Vogel zuordnen.

Wir haben vier verschiedene Programme zur Vogelbestimmung über den Gesang getestet. Alle Apps können kostenlos aus Apples App Store oder Googles Play Store heruntergeladen werden. Allerdings funktioniert die Gesangserkennung bei der »NABU Vogelwelt« und »Picture Bird« nur nach In-App-Käufen. Getestet wurden alle Apps auf einem iPhone.

Beim Test in der freien Natur zeigt sich allerdings schnell ein Problem für Nutzerinnen und Nutzer, die nicht so vertraut mit den Stimmen der Tiere sind: Wer den Gesang nicht kennt und den Vogel nicht sehen kann, muss sich auf die Angabe der App verlassen. Glücklicherweise kam ein Tier beim Test in freier Natur doch nah genug, um die Angabe anhand des Aussehen des Tieres überprüfen zu können: eine Teichralle.

Zum Vergleich wurde außerdem ein YouTube-Video mit Vogellauten zu Rate gezogen: Zu hören war der Haussperling, landesweit bekannt als Spatz. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) führt ihn laut der bundesweiten NABU Zählung 2022 als den Vogel auf, der in Deutschland am häufigsten vorkommt. Als Abgleich wurde auch getestet, ob sein naher Verwandter – der Feldsperling – einwandfrei erkannt werden kann.

»BirdNET«

Die kostenlose App ist minimalistisch gestaltet: Die Funktion ist auf die Aufnahme des Vogelgesangs beschränkt, eine Möglichkeit der Bilderkennung gibt es nicht. Laut den App-eigenen Informationen im App Store sollen »mehr als 3000 der häufigsten Vogelarten weltweit« erkannt werden können.

Mit der Aufnahmefunktion kann der Gesang aufgenommen werden; während sie läuft, wird die Tonspur angezeigt. Nach dem Beenden der Aufnahme kann ausgewählt werden, welcher Abschnitt der Aufzeichnung analysiert werden soll. Sollte ein Vogel erkannt werden, wird sein Name angezeigt. Ein Klick darauf führt zum Wikipedia-Eintrag über dieses Tier.

Verfügbar ist eine Übersicht mit allen in der App beobachteten Vögeln. In der Liste wird jeweils der Name sowie der grobe Ort und die Uhrzeit der Beobachtung angezeigt, zudem lassen sich mit einer weiteren Ansicht in der App auch Bilder der gehörten Vogelarten anschauen. Allerdings werden nur die Tonaufzeichnungen der Tiere gespeichert, die auch erkannt worden sind. Die unerkannten Aufnahmen der Vögel werden nicht in der App erfasst, sofern die Aufnahme vor der Analyse nicht gespeichert wird.

Im Test im Park konnte die App Vogelstimmen auch auf Entfernung erkennen. Das Teichhuhn wurde richtig erkannt. Auch beim YouTube-Test schlug sie sich gut: Haussperling und Feldsperling wurden richtig erkannt. Entwickelt wurde die App laut eigener Aussage von der »Technischen Universität Chemnitz« und einer Forschungsgruppe des »Cornell Lab of Ornithology« – es hat mit »Merlin Bird ID« noch eine weitere App für die Erkennung von Vogelgesängen entwickelt.

»Merlin Bird ID«

In der kostenlosen App sollen laut der Webseite zur App Informationen zu mehr als 7500 Arten erfasst sein. Beim Start der App kann gewählt werden, ob der Vogel via Bild oder Gesang erkannt werden soll. Über den Button »Sound ID« gelangt man zur Gesangserkennung und kann die Live-Aufzeichnung starten. Bereits während der laufenden Aufnahme werden Vorschläge für Vögel gemacht, denen der Gesang möglicherweise zuzuordnen ist. Wird die Aufnahme beendet, wird der Vogel angezeigt, der laut Analyse in der App am wahrscheinlichsten zum Gesang passt. Darunter können Beispiele für die Laute des Vogels abgerufen werden. Allerdings wird nur der englische Name angezeigt, auch wenn die App ansonsten durchgehend auf Deutsch zu bedienen ist.

Über den Button »Das ist mein Vogel« gelangen die Nutzer weiter zur Anwendung »eBird« – in der sollen die Beobachtungen geordnet und erfasst werden. Merlin gehört zum »Cornell Lab of Ornithology«, einer Non-Profit-Organisation der Cornell University in Ithaca im US-amerikanischen Bundesstaat New York.

Wer »eBird« nicht nutzen möchte, kann alternativ seine Entdeckungen auch nur in der App speichern. Dafür muss allerdings ein Account angelegt werden. Dann lassen sich der genaue Standort sowie Anmerkungen in der App sichern.

Allerdings werden die Aufnahmen und die Zuordnung zu einem Vogel auch ohne Account mit grobem Standort sowie Uhrzeit in der App erfasst und können zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden. Beim Test im Park erkennt die App Vogelstimmen auch auf Entfernung und identifizierte das Teichhuhn richtig. Beim YouTube-Test wurde der Haussperling und Feldsperling richtig erkannt.

»NABU Vogelwelt«

Die NABU-App bietet die Möglichkeit, Vögel sowohl per Gesang als auch per Foto zu erkennen. Beim Erkennen des Vogels über seinen Gesang sollen laut der App etwa 200 verschiedene Arten zur Verfügung stehen. Während der Tonaufnahme muss der Aufnahmeknopf permanent gedrückt sein, auf dem Display wird dabei die laufende Aufnahme dargestellt.

In dieser Audioaufnahme muss schließlich die Sequenz ausgewählt werden, die analysiert werden soll. Mit einem Klick auf »Bestimmen« läuft die Analyse. Als Ergebnis wird schließlich im oberen Teil des Bildschirms ein Ergebnis angezeigt, direkt darunter werden unter »Weitere Möglichkeiten« Vogelarten gezeigt, die ebenfalls zu diesem Gesang passen könnten. Außerdem können die erkannten Gesänge als »Beobachtungen« in benutzerdefinierten Listen angelegt werden.

Beim Test in einem Park erkennt die App die Vogelgesänge, allerdings klappt es mit dem Teichhuhn nicht: Die App zeigt ein Blässhuhn an, nennt allerdings das Teichhuhn als eine weitere Option, ebenso wie etwa ein Jagdfasan oder eine Elster. Beim YouTube-Versuch liegt sie zwar beim Haussperling richtig, der Feldsperling wird allerdings für einen Wanderfalken gehalten. Bei weiteren Versuchen klappt es dafür, der Feldsperling wurde später richtig erkannt.

In der App gibt es eine alphabetisch geordnete Liste, in der Vogelarten mit Bildern und Informationen, etwa zur Größe und Verbreitung in Deutschland, angezeigt und gesucht werden können. Das Design der App ist übersichtlich. Zwar ist die Listen-Nutzung in der App kostenlos, wer allerdings Vogelstimmen erkennen will, muss dafür ein Abonnement für monatlich 1,99 Euro abschließen.

»Picture Bird«

Foto und Gesang können mit dieser App erkannt werden – über 10.000 »Vogelspezies« können laut Herstellerangabe im App Store erkannt werden. Das Programm hat im Vergleich zu den anderen hier genannten Applikationen das auffälligste Design. Über den Button »Gesangserkennung« gelangt man zur Vogelstimmen-Aufnahme. Die App fordert eine Länge von mindestens fünf Sekunden pro Gesang. Während der Aufnahme werden keine Vorschläge angezeigt, die gibt es erst nach der Analyse. Als Ergebnisse werden fünf Vögel vorgeschlagen.

Darunter finden sich Stimmbeispiele und weitere Informationen zu den Tieren. Aufgeführt sind etwa Bilder, eine Beschreibung und Informationen zum Verhalten. Die »Reichweitenkarte« zeigt die weltweite Verbreitung im Verhältnis zur Jahreszeit.

Beim Test im Park erkennt die App auch entferntere Vogelstimmen und identifiziert das Teichhuhn richtig. Beim YouTube-Test wird der Haussperling erkannt, der Gesang des Feldsperlings wird ihm allerdings ebenfalls zugeordnet. Als zweiten Vorschlag bietet die App eine Gartenspottdrossel an, erst auf dem dritten Platz liegt der gesuchte Vogel. Bei einem weiteren Versuch war das Ergebnis allerdings richtig.

Zwar lässt sich »Picture Bird« kostenlos aus dem App-Store herunterladen. Wer allerdings Vögel mit ihrem Gesang erkennen will, braucht dafür ein Abo. Es kostet pro Jahr 39,99 Euro. Vorher kann ein siebentägiges Probe-Abonnement genutzt werden. Außerdem gibt es ein Abonnement für 4,49 Euro pro Woche und ein Abonnement für einen Monat für 8,49 Euro – bei beiden gibt es allerdings keine Testphase.
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Fragen zu [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] werden hier beantwortet.

Vogelstimmen auf You Tube:
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oder Keyword / Hash Vogel

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Geändert von karfingo (13.05.23 um 13:15 Uhr) Grund: Links zu Vogelstimmen auf You Tube angefügt
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chips (13.05.23)
Ungelesen 18.05.23, 00:20   #2
gerhardal
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Meine Frau nutzt schon seit Jahren Birdnet, funktioniert einwandfrei auch auf große Entfernung. Vorteil auch: kostet nix, ist von einer Uni, die natürlich die Daten nutzen, um Vorkommen der verschiedenen Vogelarten auszuwerten.
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
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