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Teevee Telly: Start-up will TV-Geräte verschenken

Das wäre mal ein neuer Ansatz: Wer sich auf Werbung einlässt, bekommt im Gegenzug ein TV-Gerät, ohne dafür zahlen zu müssen.



Es soll die größte Sache seit der Einführung des Farbfernsehens werden. Dieses Versprechen ist auf der Webseite eines neuen Start-ups zu sehen. Laut einem Bericht von Lowpass plant das Unternehmen namens Teevee, unter dem Produktnamen Telly ein Fernsehgerät auf den Markt zu bringen. Das Besondere daran: Das TV-Gerät wird verschenkt. Die Anschaffungskosten werden über Werbeschaltungen finanziert.

Hinter der Idee steckt Ilya Pozin, der einer der Mitbegründer von Pluto TV war. Im Laufe des Jahres soll das werbefinanzierte TV-Gerät angeboten werden. Der Bericht bezieht sich auf Informationen aus dem Umfeld des Unternehmens. Offiziell ist nur wenig dazu bekannt – es existiert bisher nur die Telly-Webseite.

Das Telly-Modell soll sich von herkömmlichen Fernsehgeräten unterscheiden. Neben dem Hauptbildschirm wird es einen zweiten Bildschirm geben, auf dem unter anderem Werbung zu sehen sein wird. Dabei können die Spots auf das zugeschnitten sein, was gerade auf dem Fernsehgerät zu sehen ist.

Zweiter Bildschirm für Werbung und mehr

Dieser zweite Bildschirm soll etwa die Höhe eines Telefons haben und sich über die volle Breite des TV-Geräts erstrecken. Außer für Werbebotschaften soll dieser zweite Bildschirm auch für Nachrichtenschlagzeilen, Sportergebnisse oder Wetterinformationen genutzt werden können.

Diese Informationen sollen von etablierten Partnern kommen, die genaue Auswahl werde noch getroffen, heißt es in dem Bericht. Mit den Einnahmen aus Werbeschaltungen sollen die Anschaffungskosten für das TV-Gerät finanziert werden.

Abgesehen von dem zweiten Bildschirm soll das Gerät auch über eine Soundbar verfügen. Die drei Komponenten sollen in das Telly-Gehäuse integriert sein. Bisher wurde der Telly-Fernseher nicht offiziell vorgestellt und noch ist auch unklar, wann in diesem Jahr das Produkt auf den Markt kommen wird.

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[MunichEast]

Denke in Kneipen, Warteräumen und ähnlichem könnte das ein Erfolg werden.