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[Wissenschaft] Nationalpark in Kalifornien

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Ungelesen 26.04.23, 21:03   #1
karfingo
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Standard Nationalpark in Kalifornien

Zitat:
Yosemite-Tal wappnet sich für die »große Schmelze«
Erst Schneemassen, dann Hitzewelle: Ein dramatischer Wetterumschwung droht das zentrale Tal des Yosemite-Nationalparks zu überschwemmen, Besucher müssen draußen bleiben.
26.04.2023, 17.49 Uhr


Naturgewalt: Blick in den Yosemite-Nationalpark Foto: Yevgen Timashov / iStockphoto / Getty Images

Der größte Teil des Tals im Herzen des Yosemite-Nationalparks in Kalifornien wird an diesem Wochenende für Besucher geschlossen. Hintergrund des außergewöhnlichen Schritts sind Vorhersagen von Überschwemmungen, ausgelöst von einer schnellen Schneeschmelze.

Von Freitag, den 28. April, um 22 Uhr bis mindestens Mittwoch, den 3. Mai, darf das für Wahrzeichen wie die hoch aufragenden Granitformationen von El Capitan und Half Dome bekannte Gebiet nicht betreten werden. Das teilte der National Park Service am Dienstag mit. Möglicherweise dauere die Sperrung länger an, je nachdem, wie schnell schmelzender Bergschnee durch das Yosemite Valley in den Merced River abfließt. Die Behörde erklärte, Reservierungen für Unterkünfte und Campingplätze würden automatisch storniert und erstattet.



Besuchermagnet: Yosemite-Tal im Oktober 2013 Foto: Loic Lagarde / Getty Images

Zentralkalifornien erwartet eine drohende Hitzewelle mit Höchstwerten oberhalb von 32 Grad Celsius. Auch nachts sollen die Tiefstwerte weit über dem Gefrierpunkt bleiben. Das dürfte die Tauperiode beschleunigen – und das, nachdem in Teilen der Sierra Nevada im Winter Rekordschneefälle verzeichnet wurden. Im riesigen Yosemite-Gletschertal ging im Winter erstmals eine meterdicke Schneedecke nieder, was dazu führte, dass der gesamte Park am 25. Februar für drei Wochen für die Öffentlichkeit geschlossen wurde.



Zu viel Schnee: Schon Ende Februar bis Mitte März musste der Park wegen Extremwetters schließen (Bild vom 28. Februar 2023) Foto: National Park Service / AP

Im März brachten pazifische Stürme sintflutartige Regenfälle. Starker Abfluss von Berghängen könnte nun bereits angeschwollene Flüsse über ihre Ufer schwappen lassen. An der Pohono-Brücke am westlichen Ende des Yosemite-Tals soll der Merced River Ende dieser Woche die Hochwasserstufe erreichen, hieß es vom Parkdienst.

Der Klimawissenschaftler Daniel Swain von der University of California in Los Angeles sagte am Montag in einer YouTube-Präsentation, eine »große Schmelze« sei eingetroffen.

See entsteht neu – eine »Badewanne ohne Abfluss«
Wassermanager sind besorgt, dass die Nordgabelung des Kings River die Schneeschmelze nicht eindämmen und in Richtung Pazifik tragen kann. Ein Großteil des Wassers wird auch in die Südgabelung des Flusses geleitet, der sich durch das Gebiet in der Nähe der kleinen Stadt Lemoore windet, um ein riesiges Becken im fruchtbaren San Joaquin Valley entlang des Flusses Tulare zu füllen.

Bis vor einem Jahrhundert lag dort der größte See im Westen der USA. Als Siedler die Flüsse umleiteten, um ihre Felder zu bewässern, trocknete er aus. In den regenreichsten Jahren bildet sich der See sporadisch neu. Inzwischen hat er sich auf 242 Quadratkilometern ausgebreitet – eine Fläche, auf der normalerweise Tomaten oder Getreide wachsen. »Das ist eine Badewanne ohne Abfluss«, erklärte Hydrologe Nicholas Pinter von der University of California. In der Nähe des Sees lässt die Stadt Corcoran einen Deich um einen Meter erhöhen. Das Wasser steht bereits drei Meter unter der Spitze.



Zu viel Wasser: Flut nach der Schneeschmelze war im Park bereits im April 2018 zu beobachten Foto: National Park Service / AP

Jahrelang hieß das Problem Dürre
Der staatliche Klimatologe Michael Anderson sagte, so starke Fluten seien eher später im Mai üblich. Er rechne nicht mit sofortigen Überschwemmungen in Wohngebieten, doch in den kommenden Wochen und Monaten könnte sich das ändern. Die Betreiber von Stauseen lassen jetzt Wasser ab, um Platz für Schmelzwasser in den Reservoirs zu schaffen. Für Speicher wie das Pine Flat Reservoir wird der dreifache Zufluss der möglichen Füllmenge erwartet.

Im Island District wurde zum ersten Mal seit 1983 ein Nachbarschaftsnetzwerk für gegenseitige Krisenhilfe aktiviert. Manche Farmer haben ihre Nutztiere bereits in höhere Lagen gebracht und ihre Sachen gepackt, um schnell fliehen zu können. Innerhalb einer Woche meldeten sich 200 Freiwillige für die Island Property Protection Association. »Wir werden vier Monate lang den Atem anhalten«, sagte Tony Oliveira, ein Leiter des Netzwerks.

Die Winterregen wurden von Kaliforniens ausgedörrten Stadtbewohnern sowie verzweifelten Wasser- und Stromversorgern begrüßt, die in den vergangenen Jahren mit intensiver Dürre zu kämpfen hatten.

Wissenschaftler der Scripps Institution of Oceanography der University of California in San Diego gehen davon aus, dass der Klimawandel in dem Bundesstaat sowohl zu trockeneren als auch zu feuchteren Jahren führen wird.
ahh/Reuters/AP
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Erinnerungen an „Ice Age 2“ werden wach; war mein letzter angesehener Kinofilm.
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