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myGully |
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26.04.23, 16:12
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#1
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das Muster ist das Muster
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Raumfahrt: Sex im Weltall - Forscher fordern öffentliche Debatte
Zitat:
Raumfahrt: Sex im Weltall - Forscher fordern öffentliche Debatte
Ob Sex im All negative Folgen haben kann, ist unbekannt. Forscher fordern eine öffentliche Debatte.

Eine Forschungsgruppe um den Astrobiologen David Cullen von der britischen Universität Cranfield fordert die Raumfahrtbranche auf, sich mit dem Thema Sex im Weltall zu beschäftigen. Grund dafür sei vor allem die wachsende Weltraumtourismusbranche – seien es Flüge mit Blue Origin, Virgin Galactic, Besuche mit SpaceX auf der Internationalen Raumstation ISS oder neue Konzepte wie Luxus-Ballonreisen in die Stratosphäre.
Bei Weltraumtouristen besteht durchaus die Möglichkeit, dass sie im All Sex haben möchten – und auch haben. Folglich kann es auch zu einer Befruchtung in der Schwerelosigkeit kommen; wie bedenklich oder unbedenklich das ist, ist noch nicht erforscht. Diese risikobereite Personengruppe könnte laut den Forschern eher dazu neigen, Normen, Regeln und Vorgaben zu ignorieren.
Das Team will eine öffentliche Diskussion über die Risiken einer "unkontrollierten menschlichen Empfängnis" im Weltall anregen. Bisher hätten Aspekte wie der Auswahlprozess, die Arbeitskultur, eine Art Gruppenzwang und die eigenen Karrieremöglichkeiten dafür gesorgt, dass es noch zu keinem dokumentierten Fall einer Empfängnis im All gekommen sei. Mit dem Weltraumtourismus werde sich das ändern, prognostizieren die Forscher.
Fortpflanzung im All nur wenig erforscht
Die bisherigen Kenntnisse über die biologischen Risiken im Frühstadium einer Schwangerschaft im All seien spärlich. Die Wissenschaftsgemeinschaft wisse kaum was über die Auswirkungen von Schwerelosigkeit und Weltraumstrahlung auf einen menschlichen Keim.
Aus den wenigen bisherigen Studien gehe hervor, dass die Umgebung "signifikante Folgen" in vielen Teilen des Reproduktionsprozesses haben könne. Zum einen sei unklar, wie gut Verhütungsmethoden im All funktionierten. Zum anderen könne es nach einer Empfängnis im All bei der Rückkehr auf die Erde zu Problemen kommen.
Eine Debatte über das Thema Sex im All kann auch bei der Planung zukünftiger Weltraumreisen helfen – beispielsweise bei der Konzeption neuer, teils kommerzieller Raumstationen, die mehr Rückzugsorte bieten. Bisherige Erkenntnisse von Polarforschungsstationen oder auf Unterseebooten könnten bei der Debatte hilfreich sein. Das Team verweist aber auch auf die Pornoindustrie und geht davon aus, dass es bald Filme für Erwachsene aus dem All geben dürfte.
Zum wissenschaftlichen Aufsatz
Das Green Paper für die öffentliche Konsultation, Sex in Space: Consideration of uncontrolled human conception in emerging space tourism (Sex im Weltraum: Überlegungen zur unkontrollierten menschlichen Empfängnis im aufkommenden Weltraumtourismus), wurde am 21. April 2023 auf dem Online-Speicherdienst Zenodo veröffentlicht, der hauptsächlich für wissenschaftliche Datensätze und Publikationen verwendet wird.
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26.04.23, 17:11
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#2
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.638
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Moin,
eine öffentliche Debatte? Was soll dabei rauskommen, wenn öffentlich debattiert wird, ob Astronauten im All vögeln sollten oder nicht?
Wissenschaftler sollten einfach erforschen, ob bei der Zeugung eines Kindes im All Risiken für Kind und Mutter entstehen. Wenn die Frage, ob Verhütung nötig ist oder nicht geklärt ist, kann man den Rest den Astronauten überlassen.
Weder Frau Schwabottkes noch meine, in einer öffentlichen Debatte geäußerte Meinung, dürfte die Astronauten dazu bringen, sich dieses sicher einzigartige Erlebnis bei passender Gelegenheit zu versagen. Gönnen wir es ihnen. Ein wenig Neid ist auch erlaubt.
Der Mile High Club dürfte dann eine extrem exklusive Konkurrenz erhalten.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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