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myGully |
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17.04.23, 07:01
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#1
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.885
Bedankt: 3.267
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Pentagon-Leaks: Weitere chinesische Spionageballons über den USA
Zitat:
Pentagon-Leaks: Weitere chinesische Spionageballons über den USA
US-Geheimdiensten war die Existenz von zwei weiteren chinesischen Spionageballons bekannt, wie die über Discord geleakten Pentagon-Papiere zeigen sollen.

Die US-Geheimdienste bezeichnen den Spionageballon, der über den Vereinigten Staaten flog, als Killeen-23. Dies geht aus den Papieren hervor, die der Washington Post (Paywall) vorliegen. Der Ballon hatte eine Reihe von Sensoren und Antennen an Bord und wurde Anfang Februar 2023 von der US-Luftwaffe abgeschossen.
Die Geheimdienstdokumente, die mutmaßlich über Discord von Jack Teixeira, einem Mitglied der Massachusetts Air National Guard, in einem Discord-Chatroom verbreitet wurden, haben einem Bericht der Washington Post nach Belege dafür geliefert, dass mindestens zwei weitere chinesische Spionageballons den US-Geheimdiensten bekannt waren. Diese wurden Bulger-21 und Accardo-21 getauft. Einer der beiden überflog eine US-Flugzeugträgergruppe, ein Vorfall, über den bisher nicht berichtet worden war. Der dritte Ballon stürzte ins Südchinesische Meer ab.
Laut dem geleakten Dokument der National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) absolvierte Bulger-21 zwischen Dezember 2021 und Mai 2022 eine Weltumrundung. Der Ballon Accardo-21 konnte anhand von Aufnahmen, die aus einem U2-Spionageflugzeug aufgenommen wurden, näher analysiert werden.
Möglicherweise Radar mit synthetischer Apertur an Bord
Der Ballon verfügte dem Bericht zufolge über genügend Solarenergie, um Überwachungs- und Aufklärungstechnologie zu betreiben, einschließlich eines Radars mit synthetischer Apertur. Ob dieses tatsächlich an Bord gewesen ist, sei allerdings Spekulation und nicht Gewissheit, schreibt die Washington Post in einer Korrektur des Artikels. Diese Art von Radar kann hochauflösende Abtretungen vornehmen.
Den Geheimdienstinformationen nach verfügte Bulger-21 über eine ähnliche Ausstattung wie Accardo-21.
Dem Bericht der Washington Post nach betreibt China laut US-Beamten seit Jahren ein umfangreiches Überwachungsballonprojekt, teilweise von der Provinz Hainan an der Südküste Chinas aus.
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Geändert von ziesell (17.04.23 um 10:36 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei ziesell bedankt:
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17.04.23, 08:16
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#2
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Ist öfter hier
Registriert seit: Dec 2013
Ort: Bärlin
Beiträge: 229
Bedankt: 242
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Was sind denn " hochauflösende Abtretungen" ?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei toyperdre:
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17.04.23, 10:36
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#3
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
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Beiträge: 2.885
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Zitat:
Zitat von toyperdre
Was sind denn " hochauflösende Abtretungen" ?
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Da hat entweder die KI geschlampt oder der Schreiber der News, denn im Original der "Washington Post" finde ich nichts über "hochauflösende Abtretungen"
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei ziesell:
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17.04.23, 11:35
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#4
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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high resolution assignments = Aufgaben mit hoher Auflösung?
wäre eine Möglichkeit
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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17.04.23, 11:55
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#5
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.776
Bedankt: 4.868
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Ja, da hat das Volontariat (bzw. die zugeschaltete künstliche Inkompetenz) den Übersetzungskontext verkackt. Assignments kommt der ganzen Sache am nächsten, da sich im juristischen Kontext ein assignment als [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] übersetzen lässt. Golem halt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
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17.04.23, 13:27
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#6
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Banned
Registriert seit: Mar 2021
Beiträge: 196
Bedankt: 138
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Schon vor 40 Jahren hat eine deutsche Expertin für heiße Luft vor Luftballons am Horizont gewarnt! Hätte mal jemand auf sie gehört, aber nein.... Wenn es eine Frau sagt, dann darf man es ja ruhig ignorieren...
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18.04.23, 12:17
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#7
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.291
Bedankt: 3.386
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Ja aber das war damals das NENA-projekt, das wurde weitestgehenst still gelegt.
Ab und zu laesst sie noch mal einen steigen oder sagt man bei Ballons..fahren?, der guten alten Zeiten wegen.
Geändert von Caplan (18.04.23 um 16:10 Uhr)
Grund: nicht fliegen , ballon faehrt man..eklatanter Fehler sorry
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
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18.04.23, 12:30
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#8
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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Zitat:
Zitat von Caplan
das wurde weitestgehenst still gelegt.
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Für die Nichtdeutschsprachler gab es auch eine englische Version: 99 Red Balloons
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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18.04.23, 12:44
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#9
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Atheist
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.051
Bedankt: 671
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Ihr seid 4 km off-topic Freunde!
__________________
Wünsche einen angenehmen Tag und danke für's Lesen!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Rasiererkönig:
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18.04.23, 16:33
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#10
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
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Zitat:
Zitat von Rasiererkönig
4 km off-topic
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Ballon ist Ballon, ok Nena hatte keinen Chinesen im Visier.
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19.04.23, 09:29
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#11
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Ist öfter hier
Registriert seit: Dec 2013
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Beiträge: 229
Bedankt: 242
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Zitat:
Ab und zu laesst sie noch mal einen steigen
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LOL DER war gut Caplan
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei toyperdre:
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19.04.23, 15:51
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#12
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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Geleakte US-Dokumente zum Ukrainekrieg
Zitat:
Wie Russland versucht, Starlink-Satelliten zu stören
Wo, seit wann und womit: Die auf Discord veröffentlichten US-Geheimdokumente enthalten Details zu Russlands Störversuchen gegen das Satelliteninternet von Elon Musk in der Ukraine.
19.04.2023, 14.23 Uhr

Starlink in der Gegend um Cherson: Russlands Störexperiment begann im September Foto: BULENT KILIC / AFP
Russlands Militär testet offenbar mindestens seit dem vergangenen September, ob und wie ein ursprünglich wohl für defensive Zwecke entwickeltes System namens Tobol genutzt werden kann, um das Starlink-Satelliteninternet in der Ukraine zu stören. Das geht aus Unterlagen hervor, die der 21-jährige Nationalgardist Jack Teixeira auf Discord verbreitet haben soll und aus denen nun die »Washington Post« zitiert.
Für Zivilisten, Krankenhäuser, aber auch ukrainische Soldaten ist das von Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX entwickelte Starlink-System von großer Bedeutung. Zwar sei es »nie dazu gedacht gewesen, als Waffe eingesetzt zu werden«, wie Gwynne Shotwell, Präsidentin und COO von SpaceX im Februar sagte. Doch faktisch passiert genau das : Die Aufklärungsdrohnen der Ukraine – mitunter werden sie auch mit Sprengladungen bestückt – benötigen eine Internetverbindung, und die wird auch über Starlink bereitgestellt.
Musk selbst hatte die Lieferung der nötigen Ausrüstung an die Ukraine kurz nach Beginn des Krieges angekündigt. Außerdem kommt das System in der Kommunikation des Militärs zum Einsatz, womit SpaceX laut Shotwell kein größeres Problem hat.
Weil Starlink mit Tausenden kleinen Satelliten operiert, ist es vergleichsweise schwer zu stören. Der Ausfall eines Satelliten kann schnell kompensiert werden.
Ausgerichtet auf Bachmut
In dem als »streng geheim« eingestuften Dokument, über das die »Washington Post« nun berichtet, ist die Rede von »Russlands anhaltendem Experiment, das Starlink-Satelliten-Kommunikationssystem über der Ukraine mit Tobol-1 ins Visier zu nehmen«.
Tobol ist der Name eines stationären Systems zur elektronischen Kampfführung. Drei Standorte von Tobol-1 in Russland werden demnach in dem Dokument genannt, ebenso wie das »geschätzte Zentrum« ihrer Ausrichtung: die Gegend um das nach wie vor umkämpfte Bachmut.
Wozu Tobol-1 in der Lage ist, gilt der »Washington Post« zufolge seit Jahren als »Mysterium«. Forscherinnen und Forschern zufolge habe die Entwicklung vermutlich vor mehr als einem Jahrzehnt begonnen. Ein Experte sagte der Zeitung: »Die öffentliche Dokumentation, die wir haben, nennt es ein defensives System. Tobol werde genutzt, um Versuche zu erkennen, russische Satelliten zu stören. Es analysiere die Störsignale und sende dann ein Gegensignal, das die Störung ausgleichen soll.« Wenn das stimme, könne dieselbe Fähigkeit vermutlich auch zu offensiven Zwecken eingesetzt werden.
Begonnen habe das Experiment der Russen Ende September des vergangenen Jahres. Ursprünglich sei es auf eine Dauer von 25 Tagen ausgelegt gewesen. Allerdings wurde das Geheimdienstdokument nach Angaben der Zeitung erst fünf Monate später fertiggestellt. Ob der Test so lange weiterlief, ob Russland dabei auf Probleme stieß oder den gewünschten Erfolg hatte, gehe daraus nicht hervor.
Die russische Botschaft in Washington und das Pentagon antworteten nicht oder nur allgemein auf Fragen der Zeitung. Ein Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums teilte mit, in Kiew sei man sich der russischen Bemühungen bewusst und ergreife »Maßnahmen, sie zu neutralisieren«.
pbe
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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