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10.03.23, 16:13
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Streuner
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KI-Fortschritt
Zitat:
Microsoft plaudert Veröffentlichung von GPT-3-Nachfolger aus
Bereits in der kommenden Woche soll die neue Sprachsoftware GPT-4 vorgestellt werden. Laut Microsoft soll das KI-Modell von OpenAI noch wortgewandter werden – und auch Videoclips auf Sprachbefehl erstellen.
Von Jörg Breithut
10.03.2023, 12.51 Uhr
Chatbots werden bald wohl noch wortgewandter: Microsoft hat angekündigt, dass OpenAI in der kommenden Woche die Sprachsoftware GPT-4 vorstellen wird. Die neue Version soll in Kombination mit anderen auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Software sogar Videos erstellen können.
Das teilte Andreas Braun, Microsoft-Technikchef in Deutschland, am Donnerstagabend auf einer Info-Veranstaltung mit. »Wir werden nächste Woche GPT-4 vorstellen, da haben wir multimodale Modelle, die noch ganz andere Möglichkeiten bieten werden – zum Beispiel Videos«, sagte Braun. Auch die Unterstützung unterschiedlicher Sprachen soll verbessert werden.
Einsatz in Office-Software
Die Vorgänger-Versionen GPT-3 und GPT-3.5 füttern unter anderem den populären Sprachroboter ChatGPT und den Bing-Chatbot mit Textfetzen. Die neue Sprachsoftware soll Berichten zufolge noch detaillierter antworten und menschlicher klingen. Außerdem soll GPT-4 die Daten für die geplante ChatGPT-Smartphone-App liefern, die mit Unterstützung der Bildsoftware Dall-E-2 Videos erstellen soll.
Microsoft hat sich auf Anfrage des SPIEGEL nicht zu der Ankündigung geäußert. Allerdings gibt es Anzeichen dafür, dass die neue Software am Donnerstag präsentiert werden könnte. In einer Veranstaltung wird Microsoft-Chef Satya Nadella sich zu KI in Office-Tools äußern. Diese Bühne würde sich für eine gemeinsame Vorstellung mit OpenAI anbieten.
100-fache Menge an Trainingsdaten
GPT-3 gilt bereits heute als eines der umfangreichsten Sprachmodelle. Der Wortschatz von GPT-4 soll noch wesentlich vergrößert werden. Von 17 Billionen Trainingsdaten ist die Rede, mit der das neue Sprachmodell trainiert worden sein soll – also etwa 100-Mal mehr als bei GPT-3. Laut einem »Forbes«-Bericht wurde außerdem ein Fokus auf die Effizienz gelegt. Die Software soll Ergebnisse schneller und eleganter liefern, um Rechenkosten zu sparen. Zudem hat OpenAI weltweit Hunderte Entwickler engagiert, um die Programmier-Fähigkeiten der KI zu verbessern.
Der Hype um ChatGPT hat Microsoft bereits heute ordentlich Aufwind verschafft. Mehr als zehn Milliarden Dollar hat das Unternehmen aus Redmond bereits in OpenAI investiert, den Konzern hinter den KI-Modellen. Seither gilt Microsoft als wichtigster Partner – und immer mehr Tools werden mit KI aufgepeppt: Seit ein paar Wochen etwa füttert ein GPT-Modell den Chatbot der hauseigenen Suchmaschine Bing. Der Chatbot spuckt auf Sucheingaben keine klassische Linkliste aus, sondern antwortet je nach Tonfallregler in knappen ausformulierten Sätzen oder langen Reden . Obwohl das Tool noch in der Testphase läuft und nur über eine Warteliste erreichbar, lockt Bing damit offenbar viele Neugierige an.
Am Mittwoch teilte Microsoft mit, dass mittlerweile die Marke von 100 Millionen Nutzerinnen und Nutzern überschritten ist, die täglich Bing benutzen. »Das ist eine überraschend beachtliche Zahl«, heißt es in einem Blogbeitrag der Suchmaschine . Dennoch sei man sich dessen bewusst, dass Bing sich noch immer im einstelligen Marktbereich bewege. Google steht weiterhin unangefochten auf dem ersten Platz mit einem Anteil von rund 85 Prozent. Bing muss sich mit rund 9 Prozent auf dem zweiten Rang geschlagen geben.
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