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myGully |
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07.02.23, 11:12
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Kiews Vizeaußenminister fordert von Berlin Kampfjets
Zitat:
Der ukrainische Vizeaußenminister Andrij Melnyk hat von Deutschland eine Führungsrolle bei der Lieferung auch von Kampfjets an sein Land gefordert. „Die Ukraine braucht auch die Kampfjets“, sagte Melnyk heute im ZDF-„Morgenmagazin“. Früher oder später werde das allen bewusst sein. „Der Krieg ist noch lange nicht vorbei.“
Russland mobilisiere immer weiter und liefere immer neues Gerät in das Kriegsgebiet. „Wir müssen uns die Dimensionen dieses Krieges vor Augen führen“, sagte der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland. Dieser Krieg sei nicht nur auf dem Schlachtfeld zu gewinnen, sondern auch in der Luft und durch die Marine.
Melnyk warf Russland dabei vor, keinerlei Bereitschaft für Friedensgespräche zu zeigen. Deshalb sei es derzeit auch sinnlos, über Frieden sprechen zu wollen. Für die Ukraine gelte, „wir wollen Friedensgespräche beginnen“. Aber Russland sei nicht bereit.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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07.02.23, 14:17
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#2
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.495
Bedankt: 13.988
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Je mehr der Westen in den Konflikt reinschlittert und nicht mehr zurück kann, desto höher sind die Überlebenschancen der Ukraine. Deswegen muss ja jetzt auch Olaf den einzelnen Ländern, die Panzer liefern wollten, hinterherrennen. Die wollen sich jetzt nämlich viel Zeit lassen und keine Liefertermine nennen. Allen voran die Amerikaner, die erst im Herbst liefern wollen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Da wurde Olaf mal wieder fein über den Tisch gezogen
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei DokuQuelle:
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07.02.23, 14:18
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#3
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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Wenn Pytin mafiöse Strukturen aufbaute, bekämpft ihn wie die Mafia.
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Wurden/werden bei der Mafia Kampfjets eingesetzt?
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Geändert von karfingo (07.02.23 um 23:34 Uhr)
Grund: MAFIA Strukturen im Kreml
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07.02.23, 14:24
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#4
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.495
Bedankt: 13.988
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Zitat:
Zitat von karfingo
Wurden/werden dort Kampfjets eingesetzt?
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Nein, noch liefert kein NATO-Staat Kampfjets. Das Eskalationsrisiko ist zu Hoch.
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07.02.23, 14:46
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#5
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2023
Ort: Bendorf
Beiträge: 2
Bedankt: 0
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Das ist echt ein so schwieriges Thema.
Ich bin da hin- und hergerissen.
Wenn man sich in die Breite informiert, dann prallen Für und Wider geballt in sich schlüssig aufeinander.
Letztlich ist doch wohl so:
die Russen sind materiell und personell der Ukraine weit überlegen und werden allein deshalb schon am Ende besser dastehen - leider.
Aber rein mathematisch und strategisch sieht es danach aus.
So schnell wie möglich an den Tisch zum verhandeln.
Erdogan, die Chinesen und die Inder könnten da echt Druck machen
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07.02.23, 17:03
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#6
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.083
Bedankt: 13.141
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UPDATE: Verteidigungsminister Pistorius in Kiew
Zitat:
Selenskyj dankt Deutschland für Unterstützung
Boris Pistorius und Wolodymyr Selenskyj haben sich über die »nächsten konkreten Schritte« der deutschen Unterstützung ausgetauscht. Über Kampfjets wurde laut Deutschlands Verteidigungsminister nicht gesprochen.
07.02.2023, 21.18 Uhr

Wolodymyr Selenskyj und Boris Pistorius Foto: Kay Nietfeld / dpa
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat bei einem Besuch in Kiew den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Bei dem Treffen sei es um die »nächsten konkreten Schritte« für die Unterstützung der Ukraine gegangen, erklärte das Bundesverteidigungsministerium am Dienstag auf Twitter.
Die zugesagten Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 A6 aus Deutschland stünden »Ende März« zur Verfügung. Zugleich kündigten Deutschland, Dänemark und die Niederlande an, »in den nächsten Monaten mindestens 100 Leopard-1-Panzer« an die Ukraine zu liefern.
Selenskyj hat den Besuch Pistorius' als »ein Signal für die Unterstützung der Ukraine« gewertet. »Die Ukraine ist sehr an der Unterstützung durch einen der Anführer der Europäischen Union – Deutschland – interessiert, besonders in dieser für uns schwierigen Zeit«, wurde Selenskyj in einer Mitteilung seines Präsidialamtes weiter zitiert. »Wir sind dankbar für die jüngsten Entscheidungen, für alle Entscheidungen«, betonte er.
Pistorius traf in Kiew auch den ukrainischen Verteidigungsminister Oleksij Resnikow. Resnikow veröffentlichte auf Twitter ein Foto, das ihn mit Pistorius und einem Panzermodell in den Händen zeigt, und schrieb dazu: »Der ›erste‹ Leopard 2 ist in Kiew angekommen.« Er dankte Pistorius, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) »und dem deutschen Volk«. Auf Facebook schrieb Resnikow: »Es gibt keinen Zweifel – Deutschland steht an der Seite der Ukraine.«
Die Bundesregierung hatte sich Ende Januar nach langem Zögern entschieden, der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 zu liefern.
Damit sei Deutschland der bislang »größte Geber« an Leopard-2-Panzern, sagte Pistorius im ZDF-»heute journal«. Ob weitere Länder dazukommen, ließ er offen. »Wir sind noch in Gesprächen mit zwei, drei Ländern, aus denen sich noch etwas ergeben könnte, aber das ist noch nicht spruchreif«, sagte der Minister.
Im »heute-journal« kündigte Pistorius auch noch weitere Panzerlieferungen, etwa vom Flugabwehrpanzer Gepard, an die Ukraine an. Zusätzlich zu den 30 bereits gelieferten seien zwei weitere im Januar ausgeliefert worden, »fünf weitere werden noch folgen«, versicherte Pistorius. Demnach werden in diesem Jahr zudem noch 40 Marder-Schützenpanzer geliefert. Eine Lieferung von Kampfjets sei nicht Bestandteil der Gespräche mit Selenskyj gewesen.
In einer am Abend veröffentlichten Mitteilung der Verteidigungsministerien Deutschlands, Dänemarks und der Niederlande hieß es, die ersten Leopard-1-Panzer sollten »in einigen Monaten« in der Ukraine eintreffen. Die Panzer stammen aus deutscher Fertigung – die Bundesregierung erteilte der Industrie eine Genehmigung zur Lieferung von insgesamt bis zu 178 Exemplaren.
Pistorius begegnete in der Ukraine auch Militärangehörigen. »Ich habe unter anderem die Besatzung eines Gepards hier getroffen, habe mir schildern lassen, wie hochzufrieden sie sind mit dem Gerät, mit der Ausstattung, mit den Gefechtsmöglichkeiten – aber vor allem auch mit der Ausbildung durch die deutschen Kräfte zu Hause«, sagte er dem Sender Welt.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Geändert von karfingo (07.02.23 um 23:33 Uhr)
Grund: Über Kampfjets wurde laut Deutschlands Verteidigungsminister nicht gesprochen
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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08.02.23, 00:05
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#7
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.360
Bedankt: 3.186
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Zitat:
Zitat von DokuQuelle
Da wurde Olaf mal wieder fein über den Tisch gezogen 
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 du bist echt der Knaller
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08.02.23, 06:48
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#8
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.495
Bedankt: 13.988
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Zitat:
Zitat von csesraven
 du bist echt der Knaller 
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...weil ich den Sündenbock, der jetzt international festgelegt wurde und liefern muss, weil alle anderen goßzügigen Spender-Länder ihre Liefertermine wegen "technischen Problemen" und "organisatorischen Unklarheiten" [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] bis zum Sankt Nimmerleinstag rausschieben werden, benennen kann ?
Kein Problem
Fazit: Warten wir mal ab was am Ende real von den zwei zugesagten Panzerbataillonen in der Ukraine ankommt.
Geändert von DokuQuelle (11.02.23 um 11:45 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei DokuQuelle bedankt:
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