[pauli8]

Wollen Zeichen setzen

Baerbock und Roth bringen Kunstwerke nach Nigeria zurück

Von dpa

Aktualisiert am 17.12.2022




Annalena Baerbock und Claudia Roth: Mit der Rückgabe wertvoller Benin-Bronzen wollen sie ein internationales Zeichen setzen. (Quelle: Frederic Kern/Future Image/imago images)

Mehr als 1.000 Kunstwerke aus dem früheren Königreich Benin gehörten bislang deutschen Museen. Zwei Ministerinnen wollen nun in Nigeria ein Zeichen setzen.

Ein historisch beispielloser Akt der Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit erreicht eine neue Stufe. Mit der Rückgabe wertvoller Benin-Bronzen in Nigeria wollen Außenministerin Annalena Baerbock und Kulturstaatsministerin Claudia Roth ein internationales Zeichen setzen. Die Grünen-Politikerinnen reisen von Sonntag bis Dienstag in das krisengeschüttelte westafrikanische Land, um dort die ersten Exemplare der kostbaren Kunststücke persönlich an die nigerianische Seite zu übergeben.

Mehr als 1100 der Arbeiten aus dem Palast des damaligen Königreichs Benin, das heute zu Nigeria gehört, waren bisher in rund 20 deutschen Museen zu finden.

Die Objekte, die neben Bronze auch aus Elfenbein und anderen Materialien gefertigt sind, stammen größtenteils aus britischen Plünderungen im Jahr 1897.



Eine Museumsmitarbeiterin verpackt eine der Benin-Bronzen, die im Ethnologischen Museum Dahlem in Berlin für die Rückgabe nach Nigeria zusammengestellt wurden. (Quelle: Wolfgang Kumm/dpa/dpa-bilder)

90 Kilo schwerer Thronhocker wird zurückgebracht

Der Sprecher des Auswärtigen Amts teilte in Berlin mit, Baerbock und Roth wollten in der Hauptstadt Abuja zunächst insgesamt 20 Benin-Bronzen aus deutschen Sammlungen zurückgeben.

Dass der Restitutionsflug noch in diesem Jahr realisiert werden könne, sei der guten Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern, Städten und Museen zu verdanken. Es zeige auch, wie ernst Deutschland es mit der Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit meine.

Baerbock wird neben Roth auch von der baden-württembergischen Kunstministerin Petra Olschowski (Grüne) sowie den Direktoren und Direktorinnen der fünf Museen begleitet, in deren Besitz sich die größten Sammlungen von Benin-Bronzen in Deutschland befinden.

Dies sind das Ethnologische Museum Berlin, das Völkerkundemuseum Dresden/Leipzig, das Museum am Rothenbaum in Hamburg, das Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum sowie das Linden-Museum in Stuttgart.

Baerbock und Roth werden zehn Benin-Stücke aus Berlin dabei haben, je drei aus Dresden, Hamburg und Köln sowie eine Arbeit aus Stuttgart. Unter den Objekten, die zurückgegeben werden, ist auch der königliche Thronhocker des Oba Eresoyen aus dem 18. Jahrhundert. Das rund 90 Kilo schwere Stück war bis zu dieser Woche noch im Berliner Humboldt Forum ausgestellt.

Übertragung des Eigentums an Nigeria

Im Sommer hatte die Bundesregierung mit Nigeria eine Absichtserklärung für die Übertragung des Eigentums der Objekte aus den deutschen Museen unterzeichnet. Seitdem verhandeln die jeweiligen Träger der Museen mit den zuständigen Stellen in Nigeria. Die Museen in Berlin, Hamburg, Köln und Stuttgart haben die Eigentumsrechte an den Beständen an die nigerianische Seite bereits übertragen.

Es geht dabei nicht nur um direkte Restitutionen. Die bisher vier abgeschlossenen Abkommen regeln jeweils auch, wie viele und welche der Kunstschätze als Leihgaben in Deutschland bleiben können oder immer wieder ausgetauscht werden. So sollen zum Beispiel von den bisher 514 Bronzen in Berlin 168 als langfristige Leihgaben im Depot des Ethnologischen Museums bleiben und abwechselnd im Humboldt Forum gezeigt werden.

Solche Regelungen wurden auch für die anderen Museen vereinbart. Zudem sind umfassende Kooperationen zwischen nigerianischen und deutschen Museen geplant oder bereits angeschoben.

"Wirklich etwas Neues entstanden"

Von einem "Modellfall" sprach Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, zu der das Berliner Museum gehört. "Aus dieser Eigentumsübertragung ist wirklich etwas Neues entstanden: eine enge Zusammenarbeit, ein neues Verhältnis zu Nigeria, zum globalen Süden insgesamt", sagte er bei der Entnahme des Thronhockers. Auch für die nigerianischen Partner seien erste Restitutionen noch in diesem Jahr wichtig.

Nigeria ist rund zweieinhalb Mal so groß wie Deutschland und mit etwa 220 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Land Afrikas

Wichtigster Wirtschaftszweig ist die Ölproduktion. Die islamistische Terrormiliz Boko Haram und die Gruppe "Islamischer Staat Provinz Westafrika" sind für schwere Anschläge in dem Land mit zahlreichen Todesopfern verantwortlich.

Quelle:

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[bpHinch]

Man kann nur hoffen für Nigeria, dass es nicht wieder zu einem Putsch kommt und auch Boko Haram keinen Fuß mehr fassen kann und auch dessen kleine terroristischen Splittergrüppchen zerschlagen werden.

Es sollen also weitere Austausche zwischen nigerianischen und deutschen Museen stattfinden. Das klingt doch sehr gut.

Es sind sehr schöne Kunstobjekte unserer Erdgeschicht.

Sehr ulkig ist übrigens das Spektakel was Frau Baerbock und Frau Roth samt Gefolge veranstaltet haben. Sehr klimafreundlich btw mit so viel Leuten dorthin zu reisen. Nun ja, ist ja für eine Gute Sache.

[Uwe Farz]

Zitat von bpHinch

Sehr ulkig ist übrigens das Spektakel was Frau Baerbock und Frau Roth samt Gefolge veranstaltet haben. Sehr klimafreundlich btw mit so viel Leuten dorthin zu reisen. Nun ja, ist ja für eine Gute Sache.

[brakal1]

Zitat von bpHinch

Nun ja, ist ja für eine Gute Sache.

Die Engländer haben sie geraubt.
Wir haben sie brav abgekauft , jetzt wieder hergeschenkt und vor lauter Schuld und Schande nehmen wir jetzt auch noch die Schuld der Briten auf uns.

Sie waren in Nigeria die Kolonialmacht, sie haben den Königspalast geplündert

[Uwe Farz]

Zitat von brakal1

Die Engländer haben sie geraubt.
Wir haben sie brav abgekauft

Gemäß § 259 StGB macht sich wegen Hehlerei strafbar, wer eine Sache, die ein anderer gestohlen oder sonst durch eine gegen fremdes Vermögen gerichtete rechtswidrige Tat erlangt hat, ankauft oder sonst sich oder einem Dritten verschafft, sie absetzt oder absetzen hilft, um sich oder einen Dritten zu bereichern.
So einfach ist das.

[brakal1]

Zitat von Uwe Farz

So einfach ist das.

so einfach ist das nicht, denn hier greift Verjährung

§ 78 Absatz 3 StGB.

[bpHinch]

Zitat von Uwe Farz

Gemäß § 259 StGB macht sich wegen Hehlerei strafbar...

Aber nicht rückwirkend.

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[karfingo]

Wenn das weltweit die Runde macht, leeren sich alle Museen mächtig.

[G. Guillaume]

Zitat von karfingo

Wenn das weltweit die Runde macht, leeren sich alle Museen mächtig.

Dann schaut die Polizei eben mal genauer bei der arabischen Beutekunst nach. Dresden ist noch nicht vollständig wieder aufgefüllt

[Melvin van Horne]

Moin,

Zitat von karfingo

Wenn das weltweit die Runde macht, leeren sich alle Museen mächtig.

und füllen sich wieder. Das Zeug kommt ja wieder bei einem Museum an. Oder zumindest beim Nachbarn vom Museum. Wenn man nicht unserem Beispiel folgt, und Fachpersonal mit der Zustellung beauftragt.

[JohnDose]

Zitat von karfingo

Wenn das weltweit die Runde macht, leeren sich alle Museen mächtig.

Wenn das die Runde macht gibts evtl auch langsam mal das Zeug zurück was man "uns" im WK2 geklaut hat...könnte man damit auffüllen.

[eitch100]

Zitat von JohnDose

Wenn das die Runde macht gibts evtl auch langsam mal das Zeug zurück was man "uns" im WK2 geklaut hat...könnte man damit auffüllen.

Dann stelle bei Herrn Putin doch mal einen Antrag. Die Verhandlungsbereitschaft seitens Russland war da eh nie besonders groß; bis auf wenige Einzelfälle. Russland hat 1998 per Gesetz alles an Beutekunst aus WW2 zu russischem Staatseigentum erklärt.

Was mit der Kunst passieren soll, die "wir" erst den Juden geklaut haben und die "wir" dann dahingemetzelt haben, überlasse ich deiner Phantasie... obwohl dort bei den eindeutigen Besitzverhältnissen natürlich viel getan wurde.

[muavenet]

Die IV. Deutsche Inner-Afrikanische Forschungsexpedition (1910–12) unter Oswald-Spengler-Fan und "Ethnologe" Leo Frobenius war ja auch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

[parlheinz]

Ich finde es grundsätzlich gut, dass Kunstschätze dorthin zurückkehren, wo sie hingehören und kulturelles Erbe sind. Ob für die Rückgabe der ersten paar Objekte jetzt schon hohe Regierungsbeamte und schöne Worte notwendig sind, darüber kann man streiten. Mit Blick auf die koloniale Geschichte ist die Rückgabe eher eine Selbstverständlichkeit und eine schöne Rede ist meines Erachtens erst dann angebracht, wenn das Thema abgeschlossen ist. Was daran so kompliziert ist, die Sachen zusammenzupacken und zurück zu fliegen, das verschließt sich meiner Sicht auf die Dinge.

.

[brakal1]

Zitat von muavenet

Die IV. Deutsche Inner-Afrikanische Forschungsexpedition (1910–12) unter Oswald-Spengler-Fan und "Ethnologe" Leo Frobenius war ja auch .

wär mir neu das archäologische Expeditionen ( auch wenn es um die Atlantis Theorie handelt ) irgend etwas mit Kolonialismus und Raub zutun hat

und zu Leo Frobenius

laut Wiki :

Frobenius ist einer der ersten Ethnologen, der die ideologischen Grundlagen des Kolonialismus in Frage stellt, insbesondere indem er die Idee bestreitet, dass die Europäer in Afrika wirklich wilde Völker gefunden hätten, denen sie die Zivilisation gebracht hätten

Er hatte großen Einfluss auf Theoretiker und Dichter der Negrität, insbesondere auf Aimé Césaire, der ihn in seiner Rede über den Kolonialismus schätzt und ihn zitiert, wenn er die Bevölkerungsgruppen erwähnt, denen er begegnet: „ Bis ins Mark zivilisiert! Die Idee des barbarischen Neger ist eine europäische Erfindung“ .

Die Rede zum Kolonialismus ist ein antikolonialistischer Aufsatz von Aimé Césaire

[muavenet]

Zitat von brakal1

wär mir neu das archäologische Expeditionen ( auch wenn es um die Atlantis Theorie handelt ) irgend etwas mit Kolonialismus und Raub zutun hat

Lies dich mal über die Wikis (hinaus) in die entsprechenden Quellen (und kritisch-analytischen Betrachtungen) zur Expedition und zur Person Frobenius ein. Kannst ja mal mit dem Artikel, den ich verlinkt habe, anfangen.

[brakal1]

Zitat von muavenet

Kannst ja mal mit dem Artikel, den ich verlinkt habe, anfangen.

I revisit Leo Frobenius's ninth African research expedition to southern Africa (1928-1930) and consider the contribution he and his team members made to rock art studies in this region

und was hat das jetzt mit der 4 Expedition in Benin/Nigeria zutun?

die neunte war ganz woanders, oder ist Westafrika , das gleiche wie Südafrika?

Nigeria und das Königreich Benin ( seit 1890er ) war bis zur Unabhängigkeit 1960 unter der Kolonialmacht der Briten

[muavenet]

Zitat von brakal1

und was hat das jetzt mit der 4 Expedition in Benin/Nigeria zutun?

Der besagte Artikel ist die Quelle auf das sich dieses Zitat im Lemma "[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]" bezieht:

He [Anm.: Leo Frobenius] has also been accused of using the expeditions to loot items of cultural value from Africa.

Im Wiki-Lemma gibt es noch weitere Quellen, u. a. dafür, dass Frobenius sich in Nigeria wegen Schieberei bzw. Schmuggel vor Gericht zu verantworten hatte. Et cetera.

[karfingo]

Zitat von brakal1

wär mir neu das archäologische Expeditionen irgend etwas mit Kolonialismus und Raub zutun hat

1925 erwarb die Stadt Frankfurt am Main die umfangreichen Sammlungen seines Instituts für Kulturmorphologie, mit dem er nach Frankfurt umsiedelte.

Hier steht nur Sammlungen.
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Frobenius taught at the University of Frankfurt. In 1925, the city acquired his collection of about 4700 prehistorical African stone paintings, which are currently at the University's institute of ethnology, which was named the Frobenius Institute in his honour in 1946.

In der englischen sind es schon mal 4.700 prähistorische Afrikanische bemalte Steine.
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[Uwe Farz]

Verjährung:
Wird es deswegen besser?
Zu Benin:

1897 begann die Invasion von Benin durch Großbritannien nach einem Zwischenfall, bei dem sieben von neun Briten, die den königlichen Hof besuchen wollten, und 200 beninische Bürger getötet wurden. Die Briten waren vorher mehrfach aufgefordert worden, ihre Absicht aufzugeben. Um die Macht der Monarchie zu brechen, wurde der Oba ins Exil verbannt und der Palast in Brand gesteckt. Die königlichen Schätze wurden konfisziert und größtenteils in London versteigert, um die Kosten der Invasion zu decken.[17] Es wird von 3000–5000 erbeuteten Objekten ausgegangen. Über Ankäufe gelangte die Beutekunst auch nach Deutschland. Mithilfe von Sammlungen versuchten Museumsleute aus Deutschland und Großbritannien ethnologisches Wissen über die lokale Bevölkerung Benins zu gewinnen. Auf diese Weise sollte die Kolonialverwaltung unterstützt werden.[18] Felix von Luschan, Leiter der Abteilung Afrika und Ozeanien im Königlichen Museum für Völkerkunde Berlin, baute in Berlin die größte deutsche Sammlung auf, in vollem Bewusstsein, dass es sich um erbeutete Kunstschätze handelt. Deutscherseits waren 52 Söldner an der sogenannten „Strafexpedition“ unter dem Kommando Maschmann beteiligt. Die schweren Geschütze, mit denen die Häuser gezielt zerstört wurden, nachdem der militärische Sieg bereits errungen war, stammten zu einem Teil aus deutscher Produktion.[19]

In den 1930er Jahren forderte der Hof von Benin erstmals offiziell von der britischen Krone die Rückgabe der Kulturgüter. Dem wurde nur eingeschränkt nachgekommen, und nur wenige Stücke wurden zurückgegeben. Der erste Versuch Nigerias, einige der Benin-Bronzen aus Berlin zurückzuerhalten, erfolgte im Jahr 1972. Über den Direktor der nigerianischen Antikenbehörde, Ekpo Eyo, wurde versucht, aus Berlin und weiteren Städten Europas einige Dauerleihgaben zu erhalten.[20]

2008 wurde in Deutschland die Benin Dialogue Group gegründet, um den Austausch zwischen deutschen Museen und dem Herkunftsort zu fördern. Dies geschah aus deutscher Sicht zunächst nicht mit dem Ziel einer Restitution, sondern um Sammlungsinformationen auszutauschen und Ausnahmeregelungen für Bildrechte zu schaffen.

Zitiert aus dieser Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[brakal1]

Zitat von Uwe Farz

Verjährung:
Wird es deswegen besser?

du hast doch das StGB ins Spiel gebracht !

laut StGB ist es Verjährt, so einfach ist das

[muavenet]

Zitat von Uwe Farz

Verjährung:
Wird es deswegen besser?

Im genannten Beispiel greifen sowieso noch die Prinzipien und Formalitäten des [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

[Melvin van Horne]

Moin,

die Dinger sind Kulturgut des Volkes von Benin. Also gehören sie nach Benin. Ich finde es gut und richtig, dass man sie dahin zurückbringt, wo sie hingehören.

Es spräche für mich nichts dagegen, wenn man Repliken herstellt und sie mit einem erklärenden Text in Berlin ausstellt. Und das Frau Baerbock und Frau Roth da gemeinsam hinfliegen und die Teile übergeben ist für mich in Ordnung. Wenn ein Staat einem anderen ein Kulturgut übergibt sollten das auch staatliche Vertreter tun.

So lange nicht die Gefahr besteht, dass eine der beiden Damen frei sprechen muss, kann da eigentlich nicht schiefgehen.

Man hätte das natürlich auch per DHL schicken können. Nur würde ich befürchten, dass die Beniner (Beninis ?) dann statt des Pakets vor der Tür eine Karte im Briefkasten hätten.

Paket liegt bei Nachbarn Burkina Faso!

Das geht doch nicht.

[MotherFocker]

Zitat von Melvin van Horne

Moin,

die Dinger sind Kulturgut des Volkes von Benin. [...]

Paket liegt bei Nachbarn Burkina Faso!

Das geht doch nicht.

Ich war jetzt etwas verwirrt ob dem Nachbarn Burkina Faso.
WEnn ich das richtig deutete, wovon ich gerne ausgehe, dann sind das Kunst-/Kulturobjekt aus dem ehemaligen Königreich Benin, was nicht gleich dem heutigen Benin ist.

Dann fiele auch der DHL-Lieblingsnachbar Burkina Faso weg ^^

Zitat von bpHinch

[...]Sehr ulkig ist übrigens das Spektakel was Frau Baerbock und Frau Roth samt Gefolge veranstaltet haben. Sehr klimafreundlich btw mit so viel Leuten dorthin zu reisen. Nun ja, ist ja für eine Gute Sache.

Destiny alias Kirksdings as its best!!!
Kaum vorstellbar, dass der Flieger (nehmen wir mal günstigerweise einen A321 - Mittelstrecke sollte ausreichen - mit Platz für ~219 Passagiere und Gepäck!!!) nicht genug Platz für Kunst und Mensch gleichzeitig hat

[istjagut123]

Zitat von Melvin van Horne

Moin,

die Dinger sind Kulturgut des Volkes von Benin. Also gehören sie nach Benin. Ich finde es gut und richtig, dass man sie dahin zurückbringt, wo sie hingehören.

Hm. Ok.
Aber wo haben die es her? Wurde das alles mit "eigenen" Rohstoffen geschaffen oder evtl aus Kriegsbeute.

Ist alles relativ.
Jedes "Volk, Land, königreich oder was auch immer" hat irgendwo geplündert und geraubt.
Ist halt menschlich. So ist das seit tausenden von Jahren

[Melvin van Horne]

Moin,


Gut, dann eben nicht DHL sondern Hermes



Besser so ?

[JohnDose]

An der Aufarbeitung der ganzen WW2 Thematik könnten sich div Länder noch ne Scheibe von uns abschneiden.