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myGully |
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15.12.22, 12:39
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Gestohlener Hund nach sieben Jahren zurück
Zitat:
2015 ist Pekinesenweibchen Suzi in Wien vor einem Supermarkt gestohlen worden. Obwohl ihre aus Deutschland stammenden Besitzer alle Hebel in Bewegung setzten, wurde sie nicht mehr gefunden – bis vor kurzem eine Pekinesenseniorin ins TierQuartier Wien gebracht wurde.
Suzi ist wieder zurück in ihrer Heimat in Nürnberg. Obwohl Jahre vergangen sind, „erkannte sie uns wieder“, erzählte ihr Frauerl: Sie habe ihr neues, altes Reich erkundet, „die erste Nacht verbrachte sie im Bett meiner Tochter. Und heute wich sie mir tagsüber nicht von der Seite.“ Wohl aus Angst, sie könnte ihr Frauerl, ihre Familie und ihre vertraute Umgebung noch einmal verlieren, so wie im April 2015.
Auch wenn das Wiedersehen mit Trauer über die verlorenen Jahre verbunden ist, überwiegt die Freude.
Am Franz-Josefs-Bahnhof gestohlen
Die Familie hatte in Wien Verwandte besucht und war auf dem Heimweg nach Nürnberg. Im Supermarkt am Franz-Josefs-Bahnhof wollte man noch kurz einkaufen, Suzi wurde vor dem Geschäft angebunden. Als die Familie vom Einkauf zurückkam, war Suzi verschwunden. Österreichische Medien wurden informiert, Vermisstenanzeigen geschaltet und Meldung bei der Polizei erstattet. Alles nützte nichts, Suzi blieb unauffindbar.
Dann kam im vergangenen November eine kleine schwarze Pekinesin ins TierQuarTier. Bei der routinemäßigen Prüfung des Chips stellte sich heraus, dass die Hündin Suzi heißt. Als sie bereit für ein neues Zuhause war, stellte sie das TierQuarTier auf seinen Social Media Kanälen vor. Eine Frau gab dann den entscheidenden Tipp. Sie erinnerte sich an den Fall vor sieben Jahren und wies darauf hin, dass es Suzi sein könnte. Alle Hinweise wurden geprüft und dann stand es fest: Es handelt sich tatsächlich um die 2015 gestohlene Suzi.
Hochgefühl bei Familienzusammenführung in Wien
"Als mich dann letzte Woche eine Wiener Nummer anrief, dachte ich zunächst an familiäre Belange“, erzählte Suzis Frauerl. Sie sei geschockt gewesen, "als mir der Herr am Telefon mitteilte, dass Suzi gefunden wurde. Nach so langer Zeit ist man zunächst sehr skeptisch, ob es wirklich stimmen kann“. Doch mithilfe aktueller Fotos war auch für sie klar, dass es Suzi sein muss.
Die Nürnbergerin und ihr Mann packten den Koffer und fuhren um 4.00 Uhr nach Wien, die in Madrid studierende Tochter reiste ebenfalls nach Wien. Das Wiedersehen sei „ein Hoch an Gefühlen“ gewesen, so die Familie: „Es ist eine unbeschreibliche Situation gewesen, sie nach all den Jahren wiederzusehen und in den Arm zu nehmen“.
Ohne Chip wäre Suzi wohl nicht gefunden worden
Wenige Tage vor Weihnachten nahm für die Nürnberger Familie die sieben Jahre dauernde Ungewissheit über das Schicksal Suzis ein gutes Ende. „Als Tierheim begegnen wir täglich tragischen Schicksalen und herzergreifenden Erlebnissen. Doch Suzis Geschichte hat uns alle sehr berührt. Es gleicht einem Wunder, und das auch noch zu Weihnachten, dass Suzi nach all den Jahren endlich wieder zu ihrer Familie durfte", zeigte sich TierQuarTier Betriebsleiter Thomas Benda berührt.
Die berührende Geschichte zeige, „wie wichtig es ist, seine Lieblinge chippen und gleichzeitig auch registrieren zu lassen“, fügte Tierschutz-Stadtrat Jürgen Czernohorszky hinzu.
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Man hängt einen Hund nicht vor einem Supermarkt (oder jedem anderen Geschäft) unbeaufsichtigt an. Jeder der einen Hund stiehlt, und (oder) ihn aussetzt wenn er zu alt wird, sollte von halbseitiger Lähmung befallen werden, das ihm beim Essen die Ladung wieder aus dem Mund fällt. Die Diebe dürften in den sieben jahren auch nie bei einem Tierarzt gewesen sein, sonst wäre der Chip viel früher entdeckt worden. Wenigstens gibt es in dem Drama ein Weihnachts Happy End.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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15.12.22, 17:03
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#2
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Bei Albrecht Feinkost werden die Hunde an den Berliner Bügeln angebunden. Eine Aufsicht ist nie dabei.
Beim Edeka und Rewe meist an der Einkaufswagengarage.
Spezielle Halterungen hat hier kein Supermarkt.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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15.12.22, 17:40
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#3
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Ich hatte Glück als ich noch einen (kleinen) Hund hatte. Er durfte auf meiner Tasche im Einkaufswagen sitzen, wenn ich im dörflichen Mini-Supermarkt eingekauft habe. An der Fleisch-/Wurst-Theke bekam er immer eine Scheibe Blutwurst.
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15.12.22, 18:55
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#4
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.048
Bedankt: 9.594
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Sparky war ein fast tauber Dackel - Jagdterriermix. Sein Fell glänzte beinahe wie ein Spiegel rot und schwarz. Sein Blick war einer der treuesten, den ich jemals bei einem Hund sah. Ich band ihn oft vor einem Geschäft an.
Passanten näherten sich ihm, weil er so beschaulich drein blickte. Und wenn sie dann eine bestimmte Distanz unterschritten, legte er mit einem infernalischem Stakkato los, den selbst ein Rottweiler kaum zu überbieten vermochten.
Einfach nur köstlich, die Reaktionen der Passanten.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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15.12.22, 19:46
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#5
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Meine Nachbarin hatte erst eine Boxerhündin bis zu ihrem Ableben. Dann eine, oops, sieht aus wie'n Kurzhaar Retriver, bisschen größer. Die war mal beim Edeka angebunden und verbellte das zu nahe Publikum, mich erst auch. Als ich sie mit ihrem Namen ansprach und sie meinen Tonfall erkannte, wurde sie abrupt ruhig, legte sich auf den Rücken und ließ sich den Bauch krabbeln. Als Frauchen aus dem Laden kam, war sie baff. Da sie auch bei Bekannten immer einen Heidenlärm machte.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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16.12.22, 11:01
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#6
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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das erinnert mich an den Dackelrüden einer ehemaligen Nachbarin, der niemanden an sich heran ließ. Ein richtiger kleiner "Grantscherben" wie man bei uns sagt.
Als er mich das erste mal sah fing er an zu tanzen, zu fiepen und wollte sich von der Leine losreißen. Die Besitzerin fiel aus allen Wolken als ich ihren Dackel kraulte und streichelte, ohne dass er mich auffressen wollte. Sie hielt sie es für ein Wunder, und mich für eine "Hundeflüsterin".
Ich habe ihr nie verraten dass das "Wunder" der Duft meiner läufigen Hündin verursacht hatte, den der Dackel an mir gerochen hat. Und ich habe mich von dem kleinen Wüterich ferngehalten, als die Läufigkeit meiner Hündin vorbei war.
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