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myGully |
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28.11.22, 19:36
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Hundewelpen erschlagen: Haftstrafe
Zitat:
Weil er vor zwei Jahren den Welpen seiner besten Freundin erschlagen hatte, ist am Montag ein 23-jähriger Mann wegen Tierquälerei zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt worden. Der junge Mann passte als Hundesitter auf das Tier auf, als er nach der Fütterung auf den Hund ohne ersichtlichen Grund einschlug.
„Ich war sehr, sehr, sehr, sehr wütend“, meinte er vor Gericht. Er wurde zu drei Monaten bedingter Haft verurteilt. Auf die Frage von Richter Christoph Kraushofer, was ihn am 26. Juli 2020 so wütend gemacht hat, meinte der 23-Jährige: „Das kann ich leider nicht erklären.“ Er habe das Tier getreten und dann gegen einen Stuhl geworfen. „Da bin ich voll schuldig“, sagte er.
Die Französische Bulldogge überlebte den Angriff nicht. Der junge Mann versuchte noch, dem Tier einen Strohhalm ins Maul zu schieben, um es damit zu reanimieren. Seine beste Freundin befand sich zu dem Zeitpunkt auf Urlaub.
Gefährliche Drohung gegen Arbeitgeber
Mitangeklagt war das Delikt der gefährlichen Drohung, weil er im September diesen Jahres den Arbeitgeber seiner Mutter telefonisch wissen ließ, dass er ihn und seine Familie „abstechen“ werde. Die Mutter des Angeklagten arbeitete als Babysitterin. „Sie müssen verstehen, er hat mich provoziert“, sagte der 23-Jährige. Der Mann habe gemeint, „dass alle ukrainischen Faschisten sterben sollen“, berichtete der aus der Ukraine stammende Beschuldigte.
Der 43-jährige Russe meinte dann vor Gericht, dass er nicht wirklich Angst vor dem jungen Mann, den er schon lange kenne, gehabt hatte. „Ich glaube nicht, dass er böse ist.“ Er habe ihn das erste Mal so erlebt. Vielmehr glaube er, dass die Situation mit dem Krieg in der Ukraine zu viel für ihn war. „Ich wünsche nicht, dass der junge Mann wegen meiner Anzeige ins Gefängnis kommt.“
1.000 Euro Schadenersatz
Das Urteil wegen Tierquälerei und gefährlicher Drohung ist noch nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab. Der 23-Jährige muss jedoch der Hundebesitzerin 1.000 Euro Schadenersatz zahlen.
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Als er den Hund erschlagen hat, gab es noch keinen Krieg in der Ukraine. Die Ausrede muss jetzt wohl für alle psychischen Defekte herhalten.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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28.11.22, 21:50
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#2
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2022
Beiträge: 492
Bedankt: 541
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Viel zu niedrig die Strafe
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei bpHinch bedankt:
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01.12.22, 19:58
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#3
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.898
Bedankt: 4.999
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möge er in der hölle schmoren...
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„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
Kermit
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01.12.22, 23:41
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#4
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Banned
Registriert seit: Oct 2022
Beiträge: 106
Bedankt: 108
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Als er den Hund erschlagen hat, gab es noch keinen Krieg in der Ukraine. Die Ausrede muss jetzt wohl für alle psychischen Defekte herhalten.
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Tiere können sogar eher therapeutische beruhigende Wirkungen auf Menschen haben, sie sind neben kleinen Kindern die unschuldigsten Wesen.
Ein wehrloses Welpen erschlagen, einfach ein kranker Scheisskerl.
Nächstes mal ist dann ein Mensch dran. Es geht darum, wie man als Mensch das Leben aller Lebewesen einschätzt und respektiert und wenn das fehlt, ist alles drin. Eben stupide und gefährlich.
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