[TinyTimm]

Die radikalislamischen Taliban haben nach eigenen Angaben 14 Menschen in einem Fußballstadion in Osten Afghanistans zur Strafe ausgepeitscht. Darunter seien drei Frauen, gab das oberste Gericht der Islamisten heute bekannt. Die Strafe sei „für verschiedene Sünden, darunter Ehebruch, Raub und andere Formen der Korruption“ in der Provinz Logar vollzogen worden.

Im östlichen Laghman seien ebenfalls zwei Personen ausgepeitscht worden. Das geistliche Oberhaupt der Taliban habe jüngst Richter getroffen und erklärt, dass sie Strafen in Übereinstimmung mit dem Scharia-Recht verhängen sollten, hieß es in einer Mitteilung des Gerichts.

Es ist der zweite derartige Vorgang, der in diesem Monat von den Islamisten bestätigt wurde. Öffentliche Auspeitschungen und Steinigungen wurden während der ersten Herrschaft der Taliban von 1996 bis 2001 vollzogen. Sie wurden später seltener und dann von den darauffolgenden, vom Westen unterstützten Regierungen verurteilt. Die Todesstrafe wurde jedoch beibehalten. Die Taliban sind in Afghanistan seit August 2021 wieder an der Macht. Ihre Regierung wird international nicht anerkannt.

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Sawsan Chebli
"In der afghanischen Provinz Nuristan wird eine Frau von Taliban ausgepeitscht, weil sie Musik hörte.
Fahrt zur Hölle, ihr verdammten Taliban! Fahrt einfach zu Hölle."
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[karfingo]

Nach dem Iran sind die Peitsche schwingenden Taliban an der Reihe: größter Aufstand, den es je gab!

[bpHinch]

In Afghanistan gibt es keinen Aufstand. Die konnten binnen kurzer Zeit nach Kabul durchmarschieren. Es gab keinerlei Widerstand.

[JDFan]

Zitat von bpHinch

In Afghanistan gibt es keinen Aufstand. Die konnten binnen kurzer Zeit nach Kabul durchmarschieren. Es gab keinerlei Widerstand.

Wäre aber ein durchaus machbareres Szenario, also einen Widerstand noch zu machen. Die Bevölkerung, selbst wenn man nur die kampfähigen Männer rechnet, dürfte in der Überzahl gegenüber den Taliban sein. Und da dürften so einige auch Waffen besitzen. Damals die Russen, später der Westen, haben ja auch genug hinterlassen und bei jedem Sieg erbeutet man neue Waffen.

Machbar wäre da schon was, ist nur immer etwas schwierig zu organsieren ohne das die was mitbekomen und dann, wer will den Anfang machen?

[Draalz]

Tja, offenbar wehrt sich das Mittelalter unter zu gehen. Immerhin waren die Taliban so 'anständig' der Frau, die sie auspeitschten, ihre Burka zu lassen.

Erbärmliches, scheinheiliges Pack, denn ich möchte nicht wissen, was sie hernach mit ihr anstellten.

[karfingo]

Zitat von bpHinch

Es gab keinerlei Widerstand.

Heute ist heute, das andere war gestern. Los jetzt!

[DokuQuelle]

Zitat von JDFan

Wäre aber ein durchaus machbareres Szenario, also einen Widerstand noch zu machen. Die Bevölkerung, selbst wenn man nur die kampfähigen Männer rechnet, dürfte in der Überzahl gegenüber den Taliban sein. Und da dürften so einige auch Waffen besitzen. Damals die Russen, später der Westen, haben ja auch genug hinterlassen und bei jedem Sieg erbeutet man neue Waffen.

Machbar wäre da schon was, ist nur immer etwas schwierig zu organsieren ohne das die was mitbekomen und dann, wer will den Anfang machen?

Ein vernünftiger Wiederstand gegen die Taliban geht nur mit Unterstützung von Außen. Und dieses Kapitel hat der Westen sinnigerweise geschlossen. Die Afghanen wurden auf die Probe gestellt,sie hatten über 20 Jahre lang Zeit ein Fundament zu schaffen um die Taliban auch eigenständig und eigenverantwortlich militärisch und politisch Bekämpfen zu können. Wenn dann nach dem Abzug der US-Truppen das ganze Kartenhaus in sich zusammenfällt und die Taliban innerhalb von Tagen die Kontrolle übernehmen können, hat das Land halt Pech gehabt. Dann verwundert es auch nicht wenn die Reste der afghanischen Armee lieber als bezahlte Söldner ihr Glück suchen und an der ukrainisch-russischen Front kämpfen.

[istjagut123]

Zitat von JDFan

Wäre aber ein durchaus machbareres Szenario, also einen Widerstand noch zu machen. Die Bevölkerung, selbst wenn man nur die kampfähigen Männer rechnet, dürfte in der Überzahl gegenüber den Taliban sein. Und da dürften so einige auch Waffen besitzen. Damals die Russen, später der Westen, haben ja auch genug hinterlassen und bei jedem Sieg erbeutet man neue Waffen.

Machbar wäre da schon was, ist nur immer etwas schwierig zu organsieren ohne das die was mitbekomen und dann, wer will den Anfang machen?

Die waren ja in der Überzahl und sind trotzdem weggerannt und haben denen die Waffen gelassen. Ich denke mal nicht das die jetzt damit anfangen sich zu wehren

[karfingo]

Loide, Loide! Bitte keine Fullquotes hier. Die Mods dürfen euch deswegen bannen.