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myGully |
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10.10.22, 15:33
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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DRUCK AUF UKRAINE Belarus stellt Truppe mit Russland auf
Zitat:
Russland und Belarus haben die Stationierung gemeinsamer Truppenverbände an der ukrainischen Grenze im Norden angekündigt. Das ist offensichtlich nach den schweren Raketenangriffen auf ukrainische Städte eine weitere Reaktion auf die Explosion auf der Krim-Brücke, einem Prestigeprojekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die Ukraine soll damit noch mehr unter Druck gesetzt werden.
Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko, seit der gewaltsamen Niederschlagung der Demokratiebewegung endgültig abhängig von Putins Unterstützung, warf der Ukraine die Planung eines Angriffs auf Belarus vor und gab deshalb die Aufstellung gemeinsamer Truppen mit Russland bekannt.
„Wir haben beschlossen, einen regionalen Verbund der Russischen Föderation und der Republik Belarus aufzustellen“, sagte Lukaschenko am Montag laut der staatlichen belarussischen Nachrichtenagentur Belta, ohne allerdings Angaben zu deren Standort zu machen.
Lukaschenko spricht von „inoffiziellen Kanälen“
Der Ukraine warf er vor, einen Angriff auf Belarus vorzubereiten, weshalb diese Entscheidung nun getroffen worden sei. Über „inoffizielle Kanäle“ sei Minsk vor „Vorbereitungen auf einen Angriff von ukrainischem Gebiet aus gegen Belarus“ gewarnt worden. Woher diese angeblichen Informationen kommen sollen, führte Lukaschenko nicht näher aus.
Die Ukraine wolle „eine zweite Krim-Brücke“ schaffen, fügte er mit Blick auf die Explosion und Beschädigung der Brücke zur von Russland annektierten Halbinsel Krim aus. Moskau macht den ukrainischen Geheimdienst für die Bombenexplosion vom Samstag verantwortlich.
Lukaschenko beschimpft Selenskyj
Lukaschenko sagte laut Belta weiter, er habe dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Nachricht zukommen lassen, er solle „seine dreckigen Hände von jedem Meter belarussischen Gebiets“ lassen. „Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor“, wurde Lukaschenko aus einem Treffen mit Vertretern des belarussischen Sicherheitsbereichs weiter zitiert. Auf belarussischem Gebiet dürfe es aber keinen Krieg geben.
Belarus ist ein enger Verbündeter Russlands. Bereits zu Beginn der russischen Offensive in der Ukraine Ende Februar hatte das Nachbarland sein Gebiet zum Aufmarsch russischer Truppen zur Verfügung gestellt. Diese fielen dann bei der Invasion vom Norden her in die Ukraine ein. Bisher sind belarussische Soldaten aber nicht direkt im Ukraine-Krieg im Einsatz.
Die belarussische Armee hat etwa 60.000 Mann. Bereits zu Kriegsbeginn zog Lukaschenko mehrere Bataillons, insgesamt Tausende Soldaten, an der Grenze zusammen. Am Sonntag warf die belarussische Grenzwache der Ukraine Provokationen an der Grenze vor.
Kiew: Drohnen von Belarus aus gestartet
Die ukrainische Armee warf Russland unterdessen vor, bei den großangelegten Raketenangriffen am Montag auch vom Nachbarland Belarus aus iranische Angriffsdrohnen gestartet zu haben. „Der Feind hat bei den Angriffen iranische Drohnen vom Typ Schahed-136 eingesetzt, die vom Territorium von Belarus“ und der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim gestartet worden seien. Das erklärte der ukrainische Generalstab am Montag auf Facebook. Neun dieser Drohnen seien zerstört worden.
Russland hatte die Ukraine mit großangelegten Raketen- und Luftangriffen attackiert, getroffen wurden nach Angaben der ukrainischen Regierung die Hauptstadt Kiew, die westukrainische Stadt Lwiw und viele andere Städte. Selenskyj sagte, Russland habe bei den Angriffen auch vom Iran hergestellte Drohnen eingesetzt. Die Angaben sämtlicher Seiten zu militärischem Geschehen und die erhobenen Vorwürfe können nicht unabhängig überprüft werden.
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Zitat:
Angriffserie: Putin mit weiteren Drohungen
Nach über 80 Raketenangriffen auf zahlreiche ukrainische Großstädte hat Russlands Präsident Wladimir Putin im Nationalen Sicherheitsrat die Drohungen verschärft. Er bezeichnete die Angriffe gegen zahlreiche ukrainische Städte als Reaktion auf „Terroranschläge“ gegen „russisches Gebiet“, womit wohl die 2014 annektierte Krim gemeint ist. Dort hatte es am Wochenende eine Explosion auf der Krim-Brücke gegeben. Zugleich drohte er Kiew mit einer noch härteren „Antwort“, sollten die „ukrainischen Angriffe“ fortgesetzt werden. Eine weitere Eskalationsstufe zeichnete sich parallel dazu ab: Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko kündigte an, gemeinsam mit Russland Truppen gegen die Ukraine bilden zu wollen.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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10.10.22, 19:56
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
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Eine Frage der Zeit bis Weißrussland dem Kreml in der Ukraine militärisch zu Hilfe eilt. Spannend wie dann die NATO reagiert, ich denke dann wird die Ukraine abgeschrieben ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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10.10.22, 21:43
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#3
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.776
Bedankt: 4.868
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Zitat:
Zitat von MunichEast
[...] ich denke dann wird die Ukraine abgeschrieben ...
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Wat.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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11.10.22, 08:41
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#4
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.492
Bedankt: 13.991
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Spannend wie dann die NATO reagiert, ich denke dann wird die Ukraine abgeschrieben ...
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Ich hoffe das sie überhaupt nicht reagieren wird, da die Ukraine kein NATO-Mitglied ist.
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11.10.22, 11:51
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#5
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2022
Beiträge: 492
Bedankt: 541
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Ich bin mir da nicht so sicher, ob die USA und einige europäische Politiker es nicht doch anders sehen, dass wir uns dann heraushalten sollten und müssen, um keinen 3. Weltkrieg zu riskieren.
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10.10.22, 20:18
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#6
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Die Brücke war ein selbstgemachter Grund für russischen Handlungsbedarf.
Keine Sabotage, sondern aus eigenen Reihen gezündelt!
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11.10.22, 12:50
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#7
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Belarus stationiert Truppen an Grenze
Einen Tag nach der Ankündigung des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko, einen gemeinsamen belarussisch-russischen Truppenverband aufzustellen, haben sich laut Angaben aus Minsk belarussische und russische Truppen an der Grenze zusammengeschlossen. Das diene „rein defensiven“ Zwecken, versicherte das Verteidigungsministerium in Belarus. Es beginne nun aber eine militärische Inspektion, um die „Kampfbereitschaft“ sicherzustellen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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11.10.22, 16:12
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#8
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.298
Bedankt: 3.395
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hm..vielleicht sollte erst einmal auf den Pruefstand, wie gross die Armee von Belarus ist und ob diese einstimmig hinter Lukaschenko steht.
So manche weiterfuehrende Ueberlegung ist es wert.
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