Angesichts steigender Preise will der Finanzminister bei den öffentlich-rechtlichen Sendern sparen. Laut Lindner sollten die Rundfunkgebühren nicht mehr erhöht werden. Negative Auswirkungen am Programm solle es nicht geben.
20.09.2022, 07.16 Uhr
FDP-Politiker Lindner Foto: Kay Nietfeld / dpa
Bundesfinanzminister [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) hat eine Deckelung der Rundfunkgebühren vorgeschlagen. »Dass [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und Phoenix live und parallel vom Begräbnis der Queen aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] senden und mit jeweils eigenem Personal in London sind, belegt anschaulich, dass es erhebliches Einsparpotenzial gibt«, sagte Lindner der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Eine Aussetzung der Gebührenerhöhungen würde die Menschen »in einer Zeit rapide steigender Preise« entlasten.
Einsparungen als Anreiz
Zugleich würde sie als Anreiz für die öffentlich-rechtlichen Sender dienen, sich zu verschlanken und auf ihren Kernauftrag zu konzentrieren, fügte der FDP-Chef hinzu. »Ich bin mir sicher, dass durch Kooperation hohe Summen gespart werden können, ohne dass sich dies am Programm negativ bemerkbar macht.« Lindner hatte kürzlich bereits [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] verlangt.
Die öffentlich-rechtlichen Sender waren wegen der Vorgänge beim Rundfunk [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]-[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in die Kritik geraten. Die frühere Intendantin [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] war im August zurückgetreten und wurde fristlos entlassen, nachdem zahlreiche Vorwürfe unter anderem wegen Vetternwirtschaft gegen sie erhoben worden waren. Inzwischen ermittelt auch die Staatsanwaltschaft.