Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
15.09.22, 17:25
|
#1
|
Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
|
Mutmaßliche Rechtsstaatsverstöße - EU-Parlament: Ungarn ist keine Demokratie mehr
Zitat:
Mutmaßliche Rechtsstaatsverstöße
EU-Parlament: Ungarn ist keine Demokratie mehr
Unter Regierungschef Viktor Orbán habe sich Ungarn laut dem Europäischen Parlament zu einer "Wahlautokratie" entwickelt. Die EU trage eine Mitschuld.
Das Europäische Parlament hat Ungarn abgesprochen, eine Demokratie zu sein. "Unter Sachverständigen" herrsche zunehmend Einigkeit darüber, "dass Ungarn keine Demokratie mehr ist", hieß es in einer am Donnerstag von der Mehrheit der Abgeordneten in Straßburg gebilligten, nicht bindenden Entschließung. Ungarn sei "zu einem hybriden System der Wahlautokratie geworden".
Die Abgeordneten kritisierten die Europäische Union selbst, nicht entschlossen genug gehandelt zu haben. Das Parlament bedauere, "dass das Fehlen entschlossener Maßnahmen der EU zu einem Zerfall der Demokratie, der Rechtsstaatlichkeit und der Grundrechte in Ungarn beigetragen hat".
EU-Kommission hat Rechtsstaatsmechanismus ausgelöst
Über Monate hatten die Europaabgeordneten die EU-Kommission in Brüssel aufgefordert, etwas gegen mutmaßliche Rechtsstaatsverstöße in Ungarn zu tun und dem Land womöglich EU-Gelder zu kürzen. Den Rechtsstaatsmechanismus löste die EU-Kommission nach langem Zögern dann im April aus. Damit können bei Verstößen gegen gemeinsame Grundwerte Zahlungen aus dem EU-Haushalt für Länder gekürzt werden.
Die Kommission warf Ungarn dabei unter anderem Korruption, Interessenkonflikte und massive Probleme bei der öffentlichen Auftragsvergabe und der Parteienfinanzierung vor. Dahinter steht der Verdacht, eine Clique um den ungarischen Regierungschef Viktor Orbán bereichere sich zum Schaden des gemeinsamen EU-Haushalts.
Bevor es wirklich zu Mittelkürzungen kommt, ist ein Beschluss von mindestens 15 EU-Staaten nötig, die für 65 Prozent der Bevölkerung stehen. Einem Bericht des Onlinemediums "Politico" zufolge könnte die EU-Kommission am Sonntag den Mitgliedstaaten eine Mittelkürzung für Ungarn vorschlagen. Demnach will sie jedoch gleichzeitig Ungarn die Tür offenhalten, dem durch Reformen zu entgehen.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
wenn ich das immer lese: "tür offenhalten". HALLO
wieviele mögliche chancen wollen sie denen noch geben?
die sollen das endlich mal durchziehen und sich nicht weiter auf der nase rumtanzen lassen!
oder ist die kommission nur so nachsichtig mit ungarn, weil von der leyen ohne deren stimme nicht kommissionspräsidäntin geworden wäre?
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
|
|
15.09.22, 18:10
|
#2
|
Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
|
Zitat:
Zitat von bollberg1
"tür offenhalten"
|
EU, bitte eine Enklave aus Ungarn bereiten = Gexit oder Üxit?
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:39 Uhr.
().
|