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myGully |
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25.08.22, 18:58
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
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Bau: Viertagewoche bei gleichem Lohn
Zitat:
Eine südsteirische Baufirma setzt neue Maßstäbe. Künftig wird dort vier Tage die Woche gearbeitet. Das bedeutet weniger Arbeitsstunden, und das bei gleichem Lohn. Ein Modell, das Schule machen könnte, sagen Branchenvertreter.
Die Firma Kamper Handwerk und Bau stellt ab Oktober die insgesamt 130 Mitarbeiter auf eine Viertagewoche um. Im Betrieb kommt dieser Beschluss gut an, erzählt Martin Schönberger, der als Schlosser im Unternehmen arbeitet: „Ich finde das perfekt, die Viertagewoche. Da hat man mehr Zeit für Familie.“ Die Geschäftsführung will mit der Entscheidung bestehende Mitarbeiter halten und neue an Board holen, so Martin Kamper von Kamper Handwerk und Bau.
Weniger Arbeitsstunden – voller Lohnausgleich
Auch als Generalunternehmer ist das steirische Traditionsunternehmen für internationale Projekte tätig und erwirtschaftet insgesamt rund 60 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. Jetzt reduziert man in allen Gewerken die geltenden wöchentlichen Arbeitszeiten auf 38 Stunden und das bei vollem Lohnausgleich. Rechnen soll sich das durch steigende Leistung bei den Mitarbeitern.
„Wir haben somit auch eine direkte Lohnerhöhung weitergeben können. Wir sind guter Dinge, dass wir das abdecken durch eine Effizienzsteigerung, durch ein positives Mitwirken aller Mitarbeiter und alle glauben, dass sie das gemeinschaftlich umsetzen können“, so Markus Kleindienst, Geschäftsführer von Kamper Handwerk und Bau.
Richtungsweisende Pilotprojekte
Mittlerweile haben schon einige Baufirmen probeweise auf die Viertagewoche umgestellt, der Trend könnte in diese Richtung gehen, meint auch der Innungsmeister Michael Stvarnik: „Es sind allerdings noch einige Rahmenbedingungen zu ändern – im gesetzlichen Bereich, bei den Lehrlingen, und mit dem Sozialpartner zur Jahresarbeitszeit, um die Winterarbeitslosigkeit zu vermeiden.“
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26.08.22, 08:35
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#2
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.299
Bedankt: 3.399
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Ich habe im Kundebereich schon seit einigen Jahren kleinere Fimen, ~ 3-20 Beschaeftigte, die entweder 1-2 x im Monat den Freitag nicht mehr wahrnehmen
oder auch woechentlich Freitags zu haben.
An 4 Tagen arbeiten diese zumeist 9 h.
Gut, wir haben etwas differente Stundenzeiten in der Republik.
Mache 35 -37,5 , manche auch 38 -42 h, wobei 42 eher den leitenden Angestellten zuzumessen sind.
Ein Aspekt, der damals schon eher beruecksichtigt wurde:
Energieaufwand vs tatsaechliche Tagesleistung an einem Freitag, wo ab 12 so langsam das Koma einzieht.
Da es sich mehreitlich auch um hochenergitische Verbrauchsunternehmen handelt, rechnet sich das nach deren Auskunft, da an diesem Tag eben nichts erst angefahren werden muss.
Vielleicht auch ein Model, was im Zuge von Energiekrisen, die uns alle mittlerweile mind. im Kopf schon erreicht haben, Fuss fassen koennte.
Just in Time ist sowieso schon eine derzeit ueberholte Sache, man waere ja schon froh wenn irgendwas mal wieder in Time ginge..)) zu mind. was Rohstoffe und Transport angehen.
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