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Evakuierungen in Japan
Vulkan Sakurajima spuckt Asche – höchste Warnstufe ausgerufen

Eine 300 Meter hohe schwarze Rauchwolke steigt auf, Vulkangestein regnet vom Himmel: Für Dutzende Menschen in nahegelegenen Orten ist es mit der Eruption des Vulkans Sakurajima zu gefährlich geworden.




Im Süden Japans ist die höchste Warnstufe für den Vulkan Sakurajima ausgerufen worden. Nach einer Eruption am Sonntagabend (Ortszeit) wurden Dutzende Bewohner aus zwei nahegelegenen Ortschaften aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen, wie die Behörden mitteilten.

Fernsehbilder zeigten, wie rotglühendes Gestein aus dem Krater schoss und eine rund 300 Meter hohe Rauchwolke über dem Vulkan aufstieg. Berichte über Schäden lagen nach Regierungsangaben zunächst nicht vor. Vulkangestein sei in einer Entfernung von 2,5 Kilometern vom Vulkan herabgeregnet, teilte die japanische Wetterbehörde mit.



Es wurde die höchste Warnstufe für den 1117 Meter hohen Vulkan ausgerufen, der von Samstag bis Sonntagnachmittag bereits vier Mal ausgebrochen war.

Der äußerst aktive Sakurajima spuckt regelmäßig Asche und Rauch aus und ist eine beliebte Touristenattraktion. Japan liegt auf dem Pazifischen Feuerring, einem Vulkangürtel, der sich über zahlreiche Länder erstreckt.
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Die japanischen Inseln sind vulkanisch sehr aktiv und auch Erdbeben sind häufig. Es ist deswegen fatal das gerade Japan 33 Kernreaktoren betreibt.