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		|  23.07.22, 10:28 | #1 |  
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				 Abschied von russischem Gas schon früher möglich 
 
			
			
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		| Energie-Studie 
 Abschied von russischem Gas schon früher möglich
 
 Deutschland will ab Sommer 2024 vollständig auf Gaslieferungen aus Russland verzichten, plant die Bundesregierung. Es könnte auch schneller gehen, sagen die Experten der Boston Consulting Group.
 
 23.07.2022, 10.01 Uhr
 
 
  Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven: Hier ist ein Flüssiggasterminal geplant Foto: Sina Schuldt / dpa
 
 [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] könnte laut einer neuen Berechnung deutlich früher von russischem Gas unabhängig werden als bislang angenommen. Werden alle verfügbaren Möglichkeiten genutzt, könnte die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] bereits vor dem Winter 2023 ihren Gasbedarf komplett aus anderen als aus russischen Quellen decken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG), die dem SPIEGEL vorliegt.
 Im kommenden Winter könnte es knapp werdenKnapp 37 Prozent der im nächsten Jahr benötigten Energiemenge würden demnach die geplanten Flüssigerdgas-Terminals in Brunsbüttel und Wilhelmshaven beisteuern, die 2023 in Betrieb gehen sollen.Gut 29 Prozent würden von anderen Mitgliedsländern der Europäischen Union erbracht, wenn diese wie von der EU-Kommission vorgesehen Energie einsparen und zusätzliche Mengen an Pipeline- und Flüssiggas nach Deutschland liefern.Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien im Rahmen der Klimawende könnte Deutschland mehr als zehn Prozent des zusätzlichen Bedarfs decken, in etwa so viel wie durch längere Laufzeiten der verbliebenen drei Kernkraftwerke.Knapp acht Prozent könnten Industrie und Stromwirtschaft beisteuern, wenn kurzfristig Gas durch Kohle und Öl ersetzt wird.Rund drei Prozent bringt eine um zwei Grad abgesenkte Raumtemperatur in Wohngebäuden.
 
 Kurzfristig hingegen drohen Deutschland harte Einschnitte: »Wenn russisches Gas komplett ausfällt, kann die Versorgungslücke im nächsten Winter nicht geschlossen werden«, sagt BCG-Partner Patrick Herhold. »Dann sind harte Rationierungen und Abschaltungen unumgänglich.«
 
 Schon im Verlauf des nächsten Jahres könne sich die Lage aber merklich entspannen, prognostiziert der Energieexperte, wenn die ersten LNG-Terminals in Betrieb sind und die Einsparmaßnahmen voll greifen. Mittelfristig würden es dann vor allem die Beschleunigung der Energie- und Wärmewende sowie der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft sein, die die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern entscheidend verringern werden.
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