Wahlkampf-Posse Regener AfD-Mann "Kasperl" genannt: Urteil im Prozess gefallen
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Wahlkampf-Posse
Regener AfD-Mann "Kasperl" genannt: Urteil im Prozess gefallen
Mit einem Freispruch ist am Montag vor dem Amtsgericht Viechtach (Landkreis Regen) eine Auseinandersetzung aus dem Bürgermeisterwahlkampf 2020 in Regen zu Ende gegangen.
Über zwei Jahre hatte eine Plakat-Aktion der Partei namens "Die Partei" Staatsanwaltschaft und Amtsgericht beschäftigt. Bei dieser Aktion waren Wahlkampf-Plakate von AfD-Kandidat Thomas Seidl um Plakate ergänzt worden, auf denen zu lesen war: "Der Kasperl kommt!" Auch auf eine Wahlparty wurde verwiesen, auf der, laut Internet-Seite von "Die Partei", man Seidl sein "AfDerjucken austreiben" wolle.
Der AfD-Kandidat erstattete Anzeige wegen Beleidigung. Die Staatsanwaltschaft Deggendorf ermittelte und beantragte einen Strafbefehl über 2250 Euro für den Regener Kreisvorsitzenden von "Die Partei". Zunächst hatte das Amtsgericht Viechtach den Strafbefehl erlassen, dann aber rief ihn die Amtsrichterin zurück, so dass es zu einer Hauptverhandlung wegen Beleidigung kam. Die Sache zog sich allerdings bis jetzt hin.
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Der AfD Kandidat ist schon sehr schnell beleidigt gewesen und der Strafbefehl der Staatsanwaltschaft deutlich überzogen.
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