[TinyTimm]

Der puerto-ricanische Popsänger Ricky Martin ist mit massiven Vorwürfen konfrontiert: Er soll eine Beziehung mit seinem eigenen Neffen gehabt haben und dabei gewalttätig geworden sein. Ricky Martin und seine Anwälte bestreiten das vehement.

Zunächst hat das Gericht in Puerto Rico Anfang Juli eine einstweilige Verfügung gegen Ricky Martin (50) verhängt. Ein ehemaliger Liebhaber beschuldigte den Sänger der häuslichen Gewalt. Bisher war die Identität jener Person, mit der Ricky Martin sieben Monate lang eine Beziehung geführt haben soll, geheim gehalten worden.

Nun behauptet Eric Martin, der Bruder des Sängers: Der Ex-Liebhaber ist Martins 21-jähriger Neffe! Sollte das stimmen und Ricky Martin eine Inzest-Beziehung nachgewiesen werden, drohen ihm bis zu 50 Jahre Gefängnis.

Ricky Martin soll seinem Neffen mehrmals nachgestellt haben
Vor Monaten war die Beziehung angeblich in die Brüche gegangen. Am 21. Juli wird der Fall vor Gericht angehört.

Sicher ist nur so viel: Der Name des Neffen steht auf dem Antrag für die einstweilige Verfügung. Demnach soll Ricky Martin seinem nahen Verwandten mehrmals nachgestellt haben, nachdem die Beziehung beendet war.

Anwälte: Es gab nie eine Beziehung mit dem Neffen
Ricky Martins Anwälte bestreiten alle Vorwürfe – sowohl die von häuslicher Gewalt, als auch Inzest – vehement: „Unglücklicherweise kämpft die Person, die diese Behauptung aufstellt, mit tiefen seelischen Herausforderungen. Ricky Martin war natürlich nie in irgendeiner sexuellen oder romantischen Beziehung mit seinem Neffen und würde das auch nie tun“, teilten sie mit.

Ricky Martin hat 55 Millionen Alben und acht Millionen Singles verkauft. Der Sänger ist seit 2018 mit dem schwedischen Maler Jwan Yosef verheiratet, hat sich aus Angst vor der Reaktion seiner Fans erst 2010 als homosexuell geoutet.

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[TinyTimm]

INZEST-VORWÜRFE
Prozess gegen Popstar Ricky Martin eingestellt

Das Gerichtsverfahren gegen den Popstar Ricky Martin in seiner Heimat Puerto Rico wurde eingestellt. Der Antragsteller, ein Neffe Martins, hat davon Abstand genommen, das Verfahren weiterzuverfolgen. Zuvor hatte dieser angegeben, eine siebenmonatige Beziehung mit seinem berühmten Verwandten gehabt zu haben. Der 21-Jährige habe diese beendet, was Martin aber nicht akzeptiert habe.

Eine Richterin hatte Anfang Juli eine Schutzanordnung mit Bezug auf das Gesetz gegen häusliche Gewalt gegen den 50-Jährigen („Livin‘ La Vida Loca“) erlassen. Hintergrund waren laut Medienberichten Vorwürfe des Neffen (siehe Video oben).

Der Sänger und Schauspieler habe häufig angerufen und sei mindestens dreimal in der Nähe der Wohnung seines Neffen gesehen worden, zitierten örtliche Medien aus einem Gerichtsdokument. Der Neffe habe Angst um seine Sicherheit gehabt.

Martin hatte auf Twitter geschrieben, die Schutzanordnung beruhe auf „völlig falschen Behauptungen“.

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Sein Anwalt Marty Singer sagte dem Magazin „Billboard“, Martin habe nie eine sexuelle oder romantische Beziehung mit seinem Neffen gehabt und würde eine solch auch niemals eingehen - die Vorstellung sei ekelhaft.
„Wir alle hoffen, dass dieser Mann die Hilfe bekommt, die er so dringend braucht“, sagte Singer in Bezug auf den Neffen. Über diesen hatte Martins Bruder, Eric Martin, in einem Facebook-Video gesagt, dass er sich von der Familie distanziert und „mentale Probleme“ habe.

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[toyperdre]

Ja Ja, am Ende will es wieder keiner gewesen sein.

[Deepweed]

Zitat von toyperdre

Ja Ja, am Ende will es wieder keiner gewesen sein.

Wird wohl einiges an Geld geflossen sein! ;-)

[Saugnapf 2022]

Das ein Typ wie Ricky Martin das nötig hätte, egal ob Bisexuell, Schwul oder Hetero (?), verwundert etwas, aber möglich ist ja alles.

Zitat von Deepweed

Wird wohl einiges an Geld geflossen sein! ;-)

Natürlich wurde das mit Geld geregelt, was auch sonst?

Nach welcher Seite das auch abgelaufen ist, ist eine andere Frage.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1.
Die behauptete Beziehung stimmt nicht, ebenso das "nicht akzeptieren" der Beendigung dieser, was auch immer das konkret bedeuten soll, der Neffe wollte Geld rauspressen. Wenn nicht so, hätte es ein paar Einnahmen über Interviews gegeben oder gar ein Buch wie heute üblich. Wäre für Martin unangenehm, ob wahr oder nicht wahr. Ähnliches wiederfuhr seinerzeit ja Michael Jackson auch, dies wurde dann auch mit Geld geregelt. Anmerkung: Ich persönlich würde gegen eine Erpressung ankämpfen.

2.
Augehend davon, es würde stimmen. Damit Martins Ruf nicht weiter schaden nimmt, bot er dem Neffen Geld an, versicherte ihn zudem, diesen nicht mehr weiter zu bedrängen, was der Neffe dann so alles azeptrierte, denn auch letzlich mit Gerichtsverfahren ohnehin darauf hinausliefe.