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11.07.22, 11:04
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Rage Against The Machine fordern die Abschaffung des Supreme Courts
Zitat:
Erstes Konzert nach elf Jahren
Rage Against The Machine fordern die Abschaffung des Supreme Courts
Die Crossover-Metalband Rage Against The Machine hat es wieder auf die Bühne geschafft. In Wisconsin spielte sie das Auftaktkonzert ihrer Reunion-Tour – und hatte eine Botschaft an den Obersten Gerichtshof der USA.
11.07.2022, 11.15 Uhr

Rage Against The Machine bei einem Konzert in Los Angeles Foto: Robert Gauthier / Los Angeles Times via Getty Image
Sie kanalisieren die Wut mit ihrer Musik – und das offenbar auch noch nach elf Jahren Pause. Am Samstag spielten Rage Against The Machine im ausverkauften Alpine Valley Music Theatre in East Troy in Wisconsin ihr erstes Konzert der Reunion-Tournee. Eigentlich war die Tour bereits für 2020 geplant, aber wegen der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] musste die Crossover-Metalband sie um zwei Jahre verschieben.
Die Wut von Rage Against The Machine richtete sich dabei vor allem gegen den Obersten Gerichtshof der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], der Ende Juni das historische »Roe v. Wade«-Urteil aufgehoben hatte. Der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] macht damit nun den Weg für schärfere Abtreibungsgesetze frei – bis hin zu kompletten Verboten in einzelnen Bundesstaaten.
»Erzwungene Geburt in einem Land, das das einzige wohlhabende Land der Welt ist, in dem es keinen garantierten bezahlten Elternurlaub auf nationaler Ebene gibt«, erschien ein Text auf der Leinwand hinter der Band, während Sänger Zack de La Rocha »Yeah« schrie.
»Erzwungene Geburt in einem Land, in dem die Müttersterblichkeit bei schwarzen Gebärenden zwei- bis dreimal so hoch ist wie bei weißen Gebärenden«, so der Text weiter. »Erzwungene Geburt in einem Land, in dem Waffengewalt die häufigste Todesursache bei Kindern und Jugendlichen ist.« Es endete mit folgendem Hinweis in Großbuchstaben, indem die Band die Abschaffung des obersten Gerichtshofs forderte: »Abort the Supreme Court.«
Das Erstaunliche? Niemand der Band hielt während des 90-minütigen Konzerts eine Ansprache, die Botschaft kam lediglich über die Leinwand, die Musik vermitteltet ihre Aufgebrachtheit.
Bereits einen Tag nach der Entscheidung des Supreme Courts schrieb die kalifornische Band auf Instagram: »Rage Against The Machine setzen sich für reproduktive Gerechtigkeit ein und werden weiterhin gegen alle Versuche ankämpfen, diese Freiheiten einzuschränken. Die Kriminalisierung des Zugangs zur Abtreibung wird das Leiden, das BIPOC-Gemeinschaften stark trifft, nur noch verstärke.«
Nach Zack de la Rochas Rückkehr zu der Band 2007 trat Rage Against the Machine zuletzt 2011 in Los Angeles auf. Außer de la Rocha gehören ihr noch Tom Morello, Tim Commerford und Brad Wilk an. Die Fans in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] können sich bald selbst überzeugen, im September werden Rage Against The Machine unter anderem in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auftreten.
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Es freut mich ungemein, wieder etwas von dieser außerordentlich charismatischen Band zu hören. Die Inhalte ihrer Arrangements waren schon immer schwerer Stoff und die Wut, die aus ihnen spricht ist mitreißend.
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