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[Recht & Politik] Ö. Kanzler-Sager bei Parteitag sorgt für Irritationen

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TinyTimm
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Standard Ö. Kanzler-Sager bei Parteitag sorgt für Irritationen

Zitat:
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Samstag während des Parteitages der Tiroler Volkspartei mit einer bemerkenswerten Aussage aufhorchen lassen. In seiner Wortmeldung über die existenzbedrohende Inflation erklärte er, dass nur noch „Alkohol oder Psychopharmaka“ bleiben würden, wenn man in der aktuellen Situation so weitermache wie bisher. Gegenüber krone.at betont das Kanzler-Büro, dass man damit lediglich Zuversicht vermitteln wollte.

Mit seiner Wortwahl hat der frühere Kommunikationstrainer Nehammer jedenfalls Irritationen ausgelöst und sich sogleich massive Kritik in den sozialen Netzwerken eingehandelt. Dabei wollte der Kanzler in Hinsicht auf die bevorstehenden Herausforderungen bei der Teuerung im Land eigentlich auf die Notwendigkeit politischer Maßnahmen hinweisen.

„Müssen den Feind erkennen“
„Wir müssen sozusagen den Feind erkennen: Das ist die Teuerung, das ist die Inflation, das ist das absurd hohe Level an Energiekosten“, erklärte Nehammer dabei in voller Wahlkampf-Manier. „Und wir müssen die Maßnahmen so setzen, dass wir die Inflation nicht treiben, sondern versuchen, sie gemeinschaftlich in der Europäischen Union zu drücken.“

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Flapsig formuliert, aber gut gemeint
Dies sei „alles andere als einfach“, sagte er weiter, um hinzuzufügen: „Wenn wir so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher: Alkohol oder Psychopharmaka. Und ich sag‘: Alkohol ist grundsätzlich okay.“ Das Entscheidende sei jedoch, dass man „immer dann anstößt, wenn es einem gutgeht“, fügte Nehammer allerdings hinzu. Man habe Zuversicht vermitteln wollen, so das Büro des Bundeskanzlers auf krone.at-Anfrage. Wenn man auch flapsig formuliert habe, wie eingeräumt wird.

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Dennoch: Vor allem mit dem Hintergrund der aufgrund der Pandemie massiv angestiegenen psychischen Erkrankungen im Land wirken die wohl auch humoristisch gemeinten Aussagen des Kanzlers unpassend. Der verbale Ausritt ist auch keine Ausnahme - erst vor Kurzem sorgte etwa seine Aussage während seiner Wahl zum ÖVP-Chef für Wirbel, als er mit Blick auf die mittlerweile wieder voll aufgekeimte Corona-Pandemie erklärte: „So viele Menschen in einem Raum heißt auch: So viele Viren - aber jetzt kümmert uns das nicht mehr.“ Später entschuldigte sich der Kanzler in der „Krone“.

FPÖ sieht „Offenbarungseid“
Das auf Social Media kursierende Video brachte die FPÖ auf die Palme. „Die flapsigen Bemerkungen von Bundeskanzler Karl Nehammer, sind ein klassischer Offenbarungseid und spiegeln das völlige Versagen der Regierung auf der einen Seite und die totale Überforderung mit der Gesamtsituation auf der anderen Seite wider“, kritisierte Generalsekretär Michael Schnedlitz. Nehammer habe einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er als Regierungschef eine „Fehlbesetzung“ sei und den Weg für Neuwahlen freimachen sollte.

Ähnlich kritisch sieht die SPÖ die Formulierungen Nehammers: „Ich will eh nicht, dass wir so weitermachen“, meinte SPÖ-Vizeklubchef Jörg Leichtfried und plädierte ebenso für Neuwahlen.

Kritik von Mikl-Leitner
Für seine Aussagen in Tirol schenkte ihm das Publikum nur verhaltenes Lachen - parteiintern muss sich Nehammer unterdessen gewichtige Kritik gefallen lassen. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fordert im Interview mit der „Krone“ nicht nur „klare Führung in der Regierung“, sie setzte sich auch für einen Preisdeckel bei Energiepreisen ein - und scherte damit glatt auf Linie der SPÖ aus.
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Mit Alkohol kann man sich diese Politik auch nicht mehr schön saufen ...
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