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myGully |
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30.05.22, 13:27
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#1
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Super Moderator
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Beiträge: 8.074
Bedankt: 9.622
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Ermittler sehen in Missbrauchskomplex Wermelskirchen eine neue Dimension »menschenver
Zitat:
Babysitter unter Verdacht
Ermittler sehen in Missbrauchskomplex Wermelskirchen eine neue Dimension »menschenverachtender Brutalität«
Die Kölner Polizei hat zu den jüngsten Missbrauchsermittlungen gegen Dutzende Verdächtige erschütternde Details bekannt gegeben. Im Zentrum steht ein Mann aus Wermelskirchen – der seine Opfer als Babysitter fand.
30.05.2022, 14.00 Uhr

Polizeipräsident Schnabel beklagt »gefühllose Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid von kleinen Kindern, ihren Schmerzen und Schreien« Foto: Oliver Berg / dpa
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen sieht sich nach Lügde und Bergisch Gladbach erneut mit einem gewaltigen Missbrauchskomplex konfrontiert. Die Ermittler der Polizei in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und der Staatsanwaltschaft haben nun über das bisher bekannte Ausmaß des Komplexes Wermelskirchen informiert.
»Ich bin wirklich erschüttert und fassungslos«, sagte Kölns Polizeipräsident Falk Schnabel. »Ein solches Ausmaß an menschenverachtender Brutalität und gefühlloser Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid von kleinen Kindern, ihren Schmerzen und Schreien und ihrer offensichtlichen Angst ist mir noch nicht begegnet.«
Im Zentrum der Ermittlungen steht laut Polizei ein 44-Jähriger aus Wermelskirchen. Er ist verheiratet und hat selbst keine Kinder. Seit Dezember 2021 sitzt er unter anderem wegen schweren [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in U-Haft. Er soll über mehrere Jahre hinweg zehn Jungen und zwei Mädchen im Alter von nur einem Monat bis 14 Jahren missbraucht und die Taten fotografiert und gefilmt haben. Die Hälfte der Opfer sei jünger als drei Jahre alt gewesen. Auch Kinder mit Behinderung soll er sexuell missbraucht haben.
Die Betroffenen stammten laut Polizei nur teilweise aus näherem Umfeld des Mannes – er lernte sie überwiegend kennen, indem er sich bis 2018 über Online-Plattformen als Babysitter anbot. Manche Kinder habe er jahrelang betreut. Der Tatverdächtige hat die Vorwürfe laut Polizei größtenteils eingeräumt, eine Anklage wird vorbereitet.
Durchsuchung der Wohnung dauerte 18 Tage
Bei dem Verdächtigen beschlagnahmten die Ermittler enorme Datenmengen an Missbrauchsdarstellungen, wodurch inzwischen insgesamt [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Nicht betroffen sind bislang nur [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], ein Verfahren wurde nach [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] abgegeben.
Die Verdächtigen sollen die Aufnahmen getauscht und teils auch selbst Kinder missbraucht haben. Sie sollen über Chats miteinander kommuniziert haben, die noch ausgewertet würden. In langen Verläufen soll sich detailliert über Vergewaltigungen ausgetauscht worden sein.
Anders als im Fall von Lügde könne aber etwa nicht von einem Missbrauchsring gesprochen werden, so die Ermittler. Es handle sich nicht um eine untereinander vernetzte Tätergruppe, sondern um den Hauptverdächtigen, der individuell Kontakte zu anderen pädosexuellen Tätern gesucht haben soll.
Allein die Durchsuchung der Wohnung des Mannes in Wermelskirchen habe insgesamt etwa 18 Tage gedauert, um mit Kriminaltechnik alle Daten vor Ort zu sichern. Die sichergestellte Menge betrage mehr als 30 Terabyte. Ein Terabyte sind tausend Gigabyte.
Auf nur einer Festplatte entdeckten die Ermittler etwa 3,5 Millionen Bilder und 1,5 Millionen Videos. Manche Daten reichen zurück bis ins Jahr 1993. Um bei all diesen Daten noch den Überblick zu erhalten, legte sich der Mann den Angaben zufolge detaillierte Listen an, samt Beschreibungen der Inhalte. Daher auch der Name der eigens gegründeten Sonderkommission: »BAO Liste«. BAO steht für »Besondere Aufbauorganisation«.
Zugriff während der Videokonferenz
Aufgrund von Hinweisen aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sei man Ende 2021 mit Spezialeinsatzkräften gegen den Mann mit sauberem Vorstrafenregister vorgegangen, um ihn am entsperrten Rechner zu überraschen, sagte Ermittler Jürgen Haese, der die »BAO Liste« leitet. Als sie zugriffen, habe sich der Angestellte in einer Videokonferenz mit Arbeitskollegen befunden, die den Notruf wählten, weil sie einen Überfall vermuteten. Sie seien dann über den Polizeieinsatz aufgeklärt worden.
Angesichts der Bildmengen, die sichergestellt worden seien, gebe es keinen Spielraum für Interpretation, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Ulrich Bremer. Nur zehn Prozent der Daten seien bislang ausgewertet. Es sei nicht abschätzbar, wie viele Opfer, Täter und Fälle noch gezählt würden. Bereits jetzt hätten die Ermittler in dem Komplex insgesamt 33 Missbrauchsopfer identifizieren können, fünf von ihnen seien zum Zeitpunkt der Taten unter einem Jahr alt gewesen.
Das Besondere an dem Komplex ist den Ermittlern zufolge, dass viele Familien erst jetzt von den Taten erfahren hätten. Sie lägen teils Jahre zurück und die missbrauchten Kinder seien inzwischen oft erwachsen – und hätten, wenn die Übergriffe in sehr jungen Jahren stattfanden, teils auch keine Erinnerung daran. Nun damit konfrontiert zu werden, sei eine besondere Belastung.
Ermittler Haese zufolge gab es keinen Fall, in denen Eltern wegen des Verdachts des Missbrauchs durch den Babysitter zur Polizei gegangen sind. Lediglich »Chatverläufe, bei denen man aus anderen Dingen wie Unpünktlichkeit unzufrieden war«.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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30.05.22, 13:43
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#2
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.006
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30 TB... Wahnsinn.
Da arbeiten hoffentlich die besten ITler daran, denn es geht ja nicht nur um die bekannte Täterschaft, sondern um die tausenden Mithelfer/Uploader/Zuhälter/etc.
Vermutlich weitere tausende Kinder/Jugendliche fürs ganze Leben gezeichnet!
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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30.05.22, 13:45
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#3
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Banned
Registriert seit: Sep 2018
Beiträge: 464
Bedankt: 385
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und wieder nur bewährungsstrafen.
den rest denke ich mir.
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30.05.22, 14:10
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#4
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.006
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Zitat:
Zitat von samotbre
und wieder nur bewährungsstrafen.
den rest denke ich mir.
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Und auch dies hättest Du Dir denken können 
Das sind so typische Stammtischurteile, bzw. Erwartungshaltungen, weil man aus dem vorliegenden Artikel eben nicht bis ins kleinste Ermittlungsdetail nachlesen kann.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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30.05.22, 18:17
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#5
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Wieviel TB sind in seinem Clouds?
Daran dürften sich auch ITler die Zähne ausbeißen, außer er hat URL + pw irgendwo aufgeschrieben.
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31.05.22, 13:07
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#6
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.252
Bedankt: 5.467
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Zitat:
Zitat von hape1312
Ein Terabyte sind 1024 Gigabyte!
[...]
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Echt? Dann wären das ja mindestens 10.240 MB oder?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Shao-Kahn:
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31.05.22, 16:50
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#7
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.252
Bedankt: 5.467
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Ich behaupte mal, dass mehr als 95% der in einem Warez-Board angemeldeten User diese Einheiten kennen.
Der Rest von denen wird sich nicht versehentlich hier angemeldet haben, um im News-Bereich zu posten.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Shao-Kahn bedankt:
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03.06.22, 17:36
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#8
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Zitat:
Zitat von hape1312
Unterschätz die Unterbezahlten IT Experten nicht 
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Du vergisst, dass nicht alles im PC gespeichert sein muss.
Cloud-Anbieter sind da viele unterwegs.
Wenn er kein Hacker ist, sind alle Daten auf seinem PC.
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03.06.22, 18:40
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#9
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.657
Bedankt: 2.165
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Zitat:
Zitat von hape1312
b2t: es müsste viel Abschreckendere Strafen für Kindesmissbrauch und Kinderpornographie geben
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mal von den "stammtischparolen" abgesehen wüsste ich nicht, was straffällige, pädophile von ihren taten abschrecken sollte.
pädophile sind triebgesteuert, wenn sie sich nicht straffällig machen und ihre neigungen nicht ausleben: ist es egal.
und diejenigen, die es ausleben und ihre triebe nicht steuern können oder wollen, egal ob aktiv oder passiv, die machen das weiterhin, denen ist die strafe egal.
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Jedesmal wenn ich mich bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einloggen will, werde ich gefragt ob ich meinen Account mit Facebook verknüpfen will.....ich will aber nicht das jeder erfährt, das ich bei Facebook bin.
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