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myGully |
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28.01.22, 14:54
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#1
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working behind bars
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Jörg Meuthen tritt aus der AfD aus
Zitat:
AfD: Jörg Meuthen tritt aus der AfD aus
Jörg Meuthen ist als Chef der AfD zurückgetreten und auch kein Mitglied der Partei mehr. Sie habe gerade in der Corona-Politik etwas "Sektenartiges" entwickelt, sagte er.
Jörg Meuthen ist als AfD-Bundesvorsitzender zurückgetreten und hat die Partei verlassen. Meuthen bestätigte ZEIT ONLINE einen entsprechenden Bericht des ARD-Hauptstadtstudios. Der Baden-Württemberger galt als verhältnismäßig moderater Vertreter der rechten Partei. Sein Mandat im Europaparlament in der rechtspopulistischen Fraktion Identität und Demokratie will Meuthen behalten.
Meuthen sagte ZEIT ONLINE, die Nominierung von Max Otte als Bundespräsidentschaftskandidat der AfD habe nicht den Ausschlag gegeben. Meuthens Co-Vorsitzender Tino Chrupalla hatte den CDU-Politiker Otte gegen den Willen Meuthens in der Partei durchgesetzt. Auch das drohende Ermittlungsverfahren der Berliner Staatsanwaltschaft wegen seiner Spendenaffäre habe "exakt gar nichts" mit seinem Austritt zu tun.
Der Bundesvorstand der AfD teilte mit, man habe den Austritt "mit Bedauern" zur Kenntnis genommen. "Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und den Einsatz von Jörg Meuthen für die Weiterentwicklung der AfD als einzige Oppositionspartei in Deutschland."
"Ich sehe da ganz klar totalitäre Anklänge"
Der 60-Jährige habe von einer Niederlage im Machtkampf mit dem formal aufgelösten Flügel gesprochen, berichtete die ARD. Teile der Partei stünden seiner Meinung nach "nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung", sagte Meuthen demnach. "Ich sehe da ganz klar totalitäre Anklänge." Gerade in der Corona-Politik habe die AfD etwas "Sektenartiges" entwickelt. Allenfalls als ostdeutsche Regionalpartei sehe er noch eine Zukunft für die AfD.
Meuthen hatte, schon lange vor dem Streit um Otte, im Herbst angekündigt, nicht erneut für den Bundesvorsitz kandidieren zu wollen. Vor allem nach der für die in Teilen rechts******* Partei enttäuschend verlaufenen Bundestagswahl waren immer deutlichere Differenzen zur Vorsitzenden der Bundestagsfraktion, Alice Weidel, und Chrupalla zutage getreten.
Zuletzt hatte der langjährige Vorsitzende in seiner Partei kaum noch Mehrheiten gefunden. So war beispielsweise im August der Versuch gescheitert, den Rauswurf des nordrhein-westfälischen AfD-Bundestagskandidaten Matthias Helferich zu beantragen.
Meuthen war 2013 in die AfD eingetreten und im Sommer 2015 nach dem Abgang des Parteimitgründers Bernd Lucke Bundessprecher geworden. Zunächst führte er die AfD an der Seite von Frauke Petry, dann mit Alexander Gauland und zuletzt mit Chrupalla an. Während das Verhältnis der beiden als angespannt galt, kam Meuthen mit dem späteren Co-Vorsitzenden Gauland lange Zeit gut zurecht. Das Verhältnis zwischen Meuthen und Chrupalla, der jetzt allein an der Spitze der Partei steht, war von Anfang an schwierig.Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Meuthen hat den Machtkampf verloren und die AfD wird noch rechts*******r werden. Man darf gespannt sein, was staatliche Organe wie der Verfassungsschutz zukünftig tun werden.
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28.01.22, 16:15
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#2
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Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
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Als Parteisprecher konnte man ihm oft ansehen, wie unwohl er sich fühlte, wenn er ALLE Parteimitglieder gegen Antisemitismus- oder Rechtsradikalismusvorwürfe verteidigen "musste". Tja.. letztlich denke UND hoffe ich, dass das der AfD einen deutlichen Dämpfer in der "bürgerlichen" Wählergunst beschert. Irgendwie war er doch die letzte namhafte "Galionsfigur" gegen den Flügel.
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
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28.01.22, 17:59
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#3
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
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Jetze issa jaanz abjebrochn, dea Flüjel vonne rechtn.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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28.01.22, 19:05
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#4
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viel-leserin
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vielleicht sollte man sich wünschen, dass sie jetzt superschnell superrechts und superauffällig werden... und dann sind sie hoffentlich endlich geschichte...
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„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
Kermit
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
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28.01.22, 20:02
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#5
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
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Altersstarrsinn gepaart mit einer gehörigen Portion Realitätsverlust zeitigt dann sowas:
Zitat:
Als Reaktion auf Meuthen-Rückzug
Erika Steinbach tritt in die AfD ein
Sie war mal in der CDU, nun will Erika Steinbach das Parteibuch der AfD besitzen. Als Grund nennt die ehemalige Präsidentin des Bundes der Vertriebenen den »bewusst zerstörerischen Austritt« von Jörg Meuthen.
Die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach tritt der AfD bei. Das kündigte sie am Freitagabend via Twitter an und bestätigte dies auch dem SPIEGEL.
Als Gründe nannte sie unter anderem den »indiskutablen Umgang von Medien und Politik mit der AfD«, vor allem aber den »nicht nachvollziehbaren Austritt Jörg Meuthens« aus der Partei, der »bewusst zerstörerisch« und einen »Schlag ins Gesicht« der Parteianhänger sei.
Die AfD habe »einen in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen Aufstieg genommen«, fügte Steinbach in ihrem Tweet hinzu und bezeichnete das Parteiprogramm als »zutiefst bürgerlich«. Und weiter: »Extremistische und verfassungsfeindliche Bestrebungen« hätten »keinen Platz in der AfD«, dies habe sich laut Steinbach in den letzten Monaten »deutlich gezeigt«.
Steinbach leitet derzeit die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung. 2017 war sie aus der CDU ausgetreten. Begründet hatte die konservative Politikerin den Schritt damals vor allem mit ihrer Kritik an der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel. Zuvor war Steinbach, Jahrgang 1943, lange Präsidentin des Bundes der Vertriebenen gewesen.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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"zutiefst bürgerlich" - da möchte man nicht wissen, wie Steinbach rechtsradikal definieren würde.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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28.01.22, 22:41
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#6
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
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Vorsitzender Jörg Meuthen tritt aus der AfD aus
Zitat:
"Herz der Partei schlägt weit rechts"
Vorsitzender Jörg Meuthen tritt aus der AfD aus

Lange stemmte er sich gegen die *******n Kräfte in der AfD. Nun zieht Jörg Meuthen einen Schlussstrich. Die Entscheidung erfolgt einen Tag, nachdem bekannt wurde, dass Meuthen wohl bald seine Immunität verliert.
AfD-Parteichef Jörg Meuthen ist an diesem Freitag aus der AfD ausgetreten. Damit hat er mit sofortiger Wirkung auch den Parteivorsitz niedergelegt. Meuthen bestätigte t-online entsprechende Berichte des WDR.
Meuthen sprach demnach von einer Niederlage im Machtkampf mit dem formal aufgelösten rechts*******n Flügel um die Ausrichtung der AfD. "Das Herz der Partei schlägt heute sehr weit rechts", kritisierte er, "und es schlägt eigentlich permanent hoch." Teile der AfD stünden seiner Meinung nach "nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung". Sein Mandat im Europäischen Parlament will der 60-Jährige behalten.
Ermittlungen in Spendenaffäre
Meuthens Austritt erfolgt einen Tag, nachdem bekannt wurde, dass der Rechtsausschuss des EU-Parlaments den Weg für Ermittlungen gegen Meuthen frei gemacht hat. Das berichtete t-online exklusiv. Noch muss das EU-Parlament zustimmen, um seine parlamentarische Immunität aufzuheben, das gilt in der Regel allerdings als Formsache. Üblicherweise folgt das Plenum der Empfehlung des Ausschusses. Nach Informationen von t-online will die Generalstaatsanwaltschaft Berlin in der Spendenaffäre der Partei gegen den Politiker ermitteln.
Meuthen hat einen Teil der Spendenaffäre ausgelöst, als er sich im Landtagswahlkampf 2016 von der Schweizer Goal AG unterstützen ließ. Der frühere Wirtschaftsprofessor weist die Vorwürfe von sich.
Die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, vermutet einen Zusammenhang zwischen dem Austritt und der Aufhebung von Meuthens Immunität für ein Ermittlungsverfahren. Weidel sagt: "Es fällt auf, dass der Parteiaustritt mit der Aufhebung der Immunität von Jörg Meuthen im Europäischen Parlament in einem sehr engen zeitlichen Zusammenhang steht." In jedem Fall zeuge es von schlechtem Stil, "nun mit Schmutz auf die Partei zu werfen, deren Vorsitzender er so viele Jahre war".
Meuthen plädierte wiederholt für gemäßigteren Kurs
Doch bereits im Oktober hatte Meuthen angekündigt, dass er sich von der AfD-Spitze zurückziehen und nicht erneut für das Amt des Vorsitzenden kandidieren wolle. Er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und sie nach "vielen intensiven Gesprächen", insbesondere auch mit seiner Familie, getroffen, schrieb er in einer E-Mail an Parteimitglieder.
Der 60-Jährige plädierte in den vergangenen zwei Jahren wiederholt für einen gemäßigteren Kurs der AfD. Damit machte er sich Feinde, vor allem in der Rechtsaußen-Strömung um den Thüringer Landeschef Björn Höcke.
"Es ist eine gute Entscheidung und auch konsequent"
Auch weitere Parteikollegen äußerten sich indes zum jüngsten Ereignis. Der Bundesvorstand der Partei erklärt, er nehme den Parteiaustritt Meuthens "mit Bedauern" zur Kenntnis und bedanke sich bei ihm "für die Weiterentwicklung der AfD als einzige Oppositionspartei in Deutschland". Alleiniger Parteichef ist jetzt bis zur Neuwahl der Parteispitze der bisherige Co-Vorsitzende Tino Chrupalla.
Einer von Meuthens Gegenspielern, Vize-Parteichef Stephan Brandner, begrüßt den Parteiaustritt. "Ich finde, es ist eine gute Entscheidung und auch konsequent, sagt Brandner. "Er hat in den ersten vier Jahren eine super Arbeit gemacht für die Partei, leider hat er später eingerissen, was er da aufgebaut hatte", meint der Thüringer Bundestagsabgeordnete.
Parteichef der AfD seit mehreren Jahren
Meuthen ist seit 2015 einer der beiden Parteichefs der AfD, damals an der Seite von Frauke Petry, die gut zwei Jahre unter Verweis auf einen von ihr wahrgenommenen Rechtsruck der AfD die Partei verließ. Während das Verhältnis der beiden als angespannt galt, kam Meuthen mit dem späteren Co-Vorsitzenden Alexander Gauland lange Zeit gut zurecht. Das Verhältnis zwischen Meuthen und Tino Chrupalla war praktisch von Anfang an schwierig.
Im Exklusiv-Interview mit t-online bestätigte Meuthen, dass er seine politische Arbeit fortsetzen werde. Er brauche kein Bundessprecheramt, um auf den Kurs der Partei Einfluss zu nehmen. "Es ist wie beim Schachspiel: Wer nur angreift, verliert."
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei bollberg1 bedankt:
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28.01.22, 23:32
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#7
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Hochmut kommt immer vor dem Fall. plumps!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei karfingo bedankt:
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29.01.22, 08:42
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#8
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.461
Bedankt: 23.004
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Achtung, jetzt kommt's dicke...
Dass Madame Weidel Hr. Meuthen als "Nestbeschmutzer" sieht war eigentlich klar, aber die Reaktion von Chrupalla zeigt doch klar und deutlich auf, welchen Weg diese Vereinigung nahm und auch künftig nehmen wird.
Wenn die AfD also nun die Spaltung mit dem Austritt Meuthen's beendet hat, dann ... "Sieg Heil" in voller Härte. meanwhile beim [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
AfD-Reaktionen auf Meuthen-Austritt "Immer dieses Rechts-Gedöns"
Stand: 29.01.2022 01:40 Uhr
Die Reaktionen innerhalb der AfD auf den Austritt des bisherigen Parteivorsitzenden Meuthen fallen sehr unterschiedlich aus: Während der Bundesvorstand sein Bedauern zum Ausdruck bringt, kritsieren andere Meuthens Rechtsruck-Vorwürfe.
Für den jetzt aus der AfD ausgetretenen Jörg Meuthen sind sie verantwortlich für einen radikalen Kurs der Alternative für Deutschland: Alice Weidel und Timo Chrupalla. Letzterer reagierte vergleichsweise gelassen auf die Vorwürfe: "Ich denke, die letzten Tage und Wochen haben auch gezeigt, dass sich Jörg Meuthen ein Stück weit von der Partei entfernt hat, und dass auch die Partei nicht mehr vollumfänglich hinter ihm stand. Ich finde das sehr schade, denn die Programmatik hat sich nicht geändert", sagte Chrupalla.
Mit dem Austritt seines bisherigen Co-Chefs Meuthen sieht Chrupalla die Spaltung der Partei überwunden. "Insgesamt, sag ich ganz ehrlich, hat Jörg Meuthen mit dem heutigen Tage die Spaltung der AfD beendet", sagte Chrupalla in der Nacht in der ZDF-Sendung "heute journal update". "Das ist wichtig und richtig." Er werde die Partei jetzt "zusammenführen, zusammenhalten". "Wir werden sie auf einen erfolgreichen Kurs führen. Wir haben schon einige Austritte verkraftet." Er sehe das "durchaus positiv".
Angesprochen auf Aussagen Meuthens, wonach er Teile der Partei nicht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung sieht, sagte Chrupalla: "Das ist natürlich absoluter Quatsch, was er dort erzählt hat."
Weidel vermutet hinter Austritt Kalkül
Wenig gefasst reagierte die AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Alice Weidel. Sie warf Meuthen in der "Stuttgarter Zeitung" Charaktermangel vor. Sein Parteiaustritt sei vorgeschoben und habe mit der anstehenden Aufhebung seiner Immunität im Europaparlament zu tun, mutmaßte sie.
Anfang 2019 war bekannt geworden, dass Meuthen während seines Wahlkampfes im Jahr 2016 von der Schweizer Werbeagentur Goal AG Unterstützung im Wert von 90.000 Euro erhalten hatte. Parteispenden von mehr als 1000 Euro aus Nicht-EU-Staaten sind in Deutschland verboten.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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29.01.22, 09:47
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#9
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.298
Bedankt: 3.395
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Nun , erbauliche Verstaerkung naht
Erika Steinbach , mit einer Vita , die sich sehen lassen kann, sogar von der Rueckseite, im vollen Gallopp zu retten was noch zu retten ist..
Endlich kann die kleine Machtbessessene, ihrem Charakter freien Lauf lassen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
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29.01.22, 10:12
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#10
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.776
Bedankt: 4.868
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Zitat:
Zitat von Tagesschau
Ich finde das sehr schade, denn die Programmatik hat sich nicht geändert", sagte Chrupalla.
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Das ist weitestgehend korrekt. Die hatten schon seit Anfang an faschistische Tendenzen. Im Laufe der Zeit wurden die gesellschaftlich nur immer weiter normalisiert; einer der Gründe, warum immer mehr Faschos hinzugekommen sind.
Zitat:
Zitat von Tagesschau
Wenig gefasst reagierte die AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Alice Weidel. Sie warf Meuthen in der "Stuttgarter Zeitung" Charaktermangel vor.
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Auch korrekt, wenngleich Captain-Obvious-Moment. Jedes Blauni-Mitglied bzw. jeder Blauni-Wähler hat massive Charaktermängel. Streichelzoo hin oder her.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei muavenet bedankt:
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29.01.22, 12:15
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#11
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.196
Bedankt: 13.664
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Zitat:
Zitat von eitch100
Irgendwie war er doch die letzte namhafte "Galionsfigur" gegen den Flügel.
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Das ist leider ein Mythos.
Als ehemaliger Stuttgarter habe ich den Weg Meuthens von Anfang an aufmerksam verfolgt. Hier eine Analyse von Jan Riebe auf Belltower:
Zitat:
Meuthen und die AfD
Nicht mehr radikal genug für die eigene Partei
Co-Parteichef Jörg Meuthen hat die AfD verlassen. Nun ist auch der letzte Professor der einstigen Professorenpartei von Bord gegangen. Damit zieht er die Konsequenzen aus seiner zunehmenden Isolation in der Partei. Zuletzt hat er sich als „Gemäßigter“ in der AfD inszeniert. Doch Meuthens Positionen waren nie gemäßigt. Nur eben nicht mehr mehrheitsfähig in einer in weiten Teilen rechts*******n Partei.
„Das Herz der Partei schlägt heute sehr weit rechts und es schlägt eigentlich permanent hochfrequent, das ist nicht gesund“, kritisierte Jörg Meuthen im Interview anlässlich seines Parteiaustritts. Doch sehr weit rechts und hochfrequentiert hat das Herz der Partei von Beginn an geschlagen und maßgeblich verantwortlich dafür war der langjährige Parteisprecher Meuthen höchstpersönlich.
Kein Gemäßigter
Ohne Meuthen wäre der thüringische AfD-Vorsitzende Björn Höcke möglicherweise längst aus der Partei geflogen. Als der frühere Bundesparteisprecher Bernd Lucke den Parteirechtsaußen Höcke loswerden wollte, war Meuthen eine wichtige Figur in der Partei, der den Rausschmiss verhinderte. „Herr Meuthen ist für mich ein klassischer Schattenboxer“, resümierte der damalige AfD-Vize und Lucke-Mitstreiter Hans-Olaf Henkel. Nach außen tue er so, als würde er sich gegen den rechtsnationalen Höcke-Flügel stellen, nach innen sei er es gewesen, der die Einstellung des Parteiausschlussverfahrens gegen Höcke mit betrieben habe. Henkel warf Meuthen damals vor, auf allen Hochzeiten zu tanzen.
Eine dieser Hochzeiten war das inoffizielle Jahrestreffen des rechts*******n Flügels, das Kyffhäusertreffen, auf dem Meuthen dreimal als Redner auftrat. Dort betonte er immer wieder, dass der Flügel selbstverständlich ein integraler Bestandteil der AfD sei. Meuthen war zwar stets bemüht, mit wenigen Ausnahmen, vom Tonfall und Wahl der Worte professoral und bürgerlich zu erscheinen und sich vom platten Rechtsextremismus abzugrenzen. Seine Inhalte taten dies weniger. Daher dürfte Meuthens Reden, wie jene 2017 auf dem Kyffhäusertreffen, auch denjenigen Teilnehmenden mit einem klar rechts*******n und antisemitisch Weltbild gefallen haben.
Meuthen und die Frankfurter Schule
Ein Rechtsextremist mit offen zur Schau getragenem antisemitischen Weltbild fabuliert gerne darüber, dass „die Juden“ die deutsche Familie, das deutsche Volk zersetzen wollen. Wer seinen Antisemitismus nicht ganz so offen zur Schau stellen will, nutzt gerne Chiffren um nicht „die Juden“ zu sagen. Es wird dann von George Soros, Anetta Kahane, der amerikanischen Ostküste oder der Frankfurter Schule, bei der die wichtigsten Protagonisten wie Horkheimer, Adorno und Benjamin Juden waren, geredet. Auch einem Jörg Meuthen würden wohl nie Äußerungen über „die Juden“ über die Lippen kommen. Bei ihm heißt es dann, dass die etablierten Parteien Deutschland abschaffen würden, denn die etablierte Politik habe sich zu den Vasallen der Ideologen der Frankfurter Schule machen lassen. Diese habe gepredigt, dass die Familie die Keimzelle des Faschismus sei. Die Abschaffung der traditionellen Familie würde durch die etablierten Politiker:innen betrieben, den diese seien die Vasallen der Frankfurter Schule. Im weiteren Verlauf der Rede beschwor Meuthen einen „gesunden Patriotismus“, der den „Schuldkult“ ablege, welcher immunisierend gegen die Bekehrungs- und Belehrungsversuche, gegen die Verirrungen und Verwirrungen der Ideologen der Frankfurter Schule wirke.
Dass Deutschland sich abschaffe macht Meuthen gerne an vermeintlich plastischen Beispielen deutlich. So erwähnt er öfters in Reden, er sehe kaum noch Deutsche wenn er durch das Zentrum seiner Stadt gehe. Da nicht anzunehmen ist, dass in seiner Stadt alle mit umgehängten, hochkopierten Personalausweis durch die Gegend laufen, scheint Meuthen Deutschsein an äußeren Merkmalen, wie weiß zu sein, keine religiösen Symbole außer den christlichen zu tragen, erkennen zu wollen. Diese scheinbar bei ihm und großen Teilen der Gesamtpartei vorherrschende ethnische Begrenzung des Volksbegriffes ist laut Bundesverfassungsgericht mit der Menschenwürde und dem Kern des Demokratieprinzips nicht vereinbar und war eine der Hauptbegründungen, warum die NPD vom Bundesverfassungsgericht als verfassungsfeindliche Partei eingestuft wurde.
Und trotz alledem – für die AfD scheint Jörg Meuthen nicht mehr radikal genug zu sein. Beziehungsweise wollte Meuthen sich nicht mehr so radikal geben und vollzog, nachdem die AfD mit dem Ausscheiden von Hans-Georg Maaßen aus der Behörde stärker ins Visier des Verfassungsschutzes (VS) geriet, einen Kurzwechsel. Er tanzte nicht mehr auf allen Hochzeiten, er positionierte sich fortan gegen den klar rechts*******n Flügel der Partei. Doch dafür war es zu spät. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass dieser Teil immer stärker wurde und nun dominierend ist. Der Machtmensch Meuthen hat sich verzockt. Seine Selbststilisierung als „Gemäßigter“ wirkte in den letzten Monaten nur noch wie ein billiger Versuch sich gesichtswahrend aus der Partei in die bürgerliche Gesellschaft zurück zu kämpfen. Inhaltlich abnehmen kann man ihn diesen Kurswechsel nicht, dazu fehlte eine tiefgehende inhaltliche Selbstkritik.
Spannend bleibt, ob bekannte Gesichter der AfD, wie Beatrix von Storch ihm mit zeitlicher Verzögerung folgen werden. Dass die Partei vom rechts*******n Flügel dominiert wird, kann niemand in der Partei mehr bestreiten, auch wenn sie es in jedem Interview tun werden. Nicht alle in der Partei werden jetzt über den Austritt jubeln, aber arrangieren werden sich die meisten damit.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Bevor es in Vergessenheit gerät - Erika Steinbach hat 2019 die bereits eingeschlafene Hetzkampagne gegen Walter Lübcke erneut mit hochgezogen, 4 Jahre nach der denkwürdigen Bürgerversammlung, auf der Lübcke folgenden Satz gesagt hat: "… es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen."
Dafür musste er sterben.
Das ist Steinbachs Definition von "zutiefst bürgerlich".
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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29.01.22, 13:38
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#12
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Ein Fehler den die Partei macht, immer weiter nach rechts zu driften und auf selber Höhe mit der NPD und der damaligen DVU (kennt noch jemand die offizielle Bezeichung Deutsche Vollidioten Union?). Wenn sie auch nur ein wenig Verstand hätten, dann würden sie wieder Richtung Mitte driften. Aber der Zug (das Lastenfahrrad?) ist abgefahren. So werden sie sehr viele Wähler verlieren und früher oder später zurecht in die Bedeutungslosigkeit abdriften.
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29.01.22, 18:21
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#13
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.072
Bedankt: 9.621
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Zitat:
Jörg Meuthen
Ein Mittäter
Jörg Meuthen sollte nicht als bürgerliches Gewissen der AfD verklärt werden. Als Bundessprecher hat er den Rechtsradikalismus für sich genutzt und den Diskurs verschoben.
Ein Kommentar von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
29. Januar 2022, 12:48 Uhr

Seit gestern nicht mehr Bundessprecher der AfD: Jörg Meuthen © Rolf Vennenbernd/dpa
Zum Abschied eine kleine Anekdote über [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Achtung, es wird hässlich. Im Sommer 2016, mitten im Landtagswahlkampf in Baden-Württemberg und mitten im parteiinternen Machtkampf mit Frauke Petry, war Meuthen noch auf dem Weg nach oben. Da wurde ein Zitat eines Südwest-Parteifreundes bekannt, der den damaligen US-Präsidenten Barack Obama einen "Quotenn*" genannt hatte. Meuthen war erst für einen Parteiausschluss des Beschuldigten – bis er sich mit ihm traf. "Da hat er einen seriösen Eindruck auf mich gemacht", [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]: "Ein guter Jurist." Der Mann durfte bleiben.
Nein, Jörg Meuthen war nie das gute Gewissen der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], als das er sich nun [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zu inszenieren versucht. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], auch war es nicht sein Ziel, die Partei zu deradikalisieren, im Gegenteil: Meuthen hat die Radikalisierung der Partei selbst betrieben – und dabei lange von ihr profitiert. Sein Ziel war persönliche Macht. Er hat am Sturz der Vorsitzenden Bernd Lucke und Frauke Petry mitgewirkt und dabei mit all jenen paktiert, für die die AfD nur das parteipolitische Vehikel völkischer Umsturzpläne war und ist.
Auch sind nicht zuletzt durch den Einsatz von Jörg Meuthen Positionen und Sprechweisen in der Partei – und letztlich in der deutschen Öffentlichkeit – enttabuisiert worden, die vorher zu Recht als unanständig und unzulässig gegolten hatten. Meuthen war es, der gleich in mehreren Reden und Auftritten die Vokabel "links-grün-versifft" etablierte und damit die sprachliche Entmenschlichung politischer Konkurrenten vorantrieb. Und nun gibt sich ausgerechnet dieser Meuthen zum Abschied "erschüttert" darüber, "eine tiefe, auch verbal artikulierte Verachtung für Andersdenkende" bei vielen AfDlern festzustellen, wie er gerade auch noch einmal in einem Facebook-Eintrag ausführte.
Die völkische Revolution duldet keine Kompromissler
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] war Professor für Volkswirtschaftslehre, er kann sehr freundlich lächeln und hat ein eher bäriges Auftreten. Er hat davon profitiert, dass viele Deutsche offenbar noch immer glauben, man könne Menschen ihre Haltung an der Nasenspitze, der Kleidung oder ihrem Bildungsgrad ansehen. Als müssten hässliche Ansichten auch hässlich auftreten. Professor Meuthen hat seine nette Fassade gern zur Verfügung gestellt.
Ja, es stimmt, es gibt noch Schlimmere in der AfD, mit denen Meuthen die letzten Jahre gerungen hat. Meuthen wurde letztlich vom völkischen "Flügel" aufgefressen, so wie vor ihm Bernd Lucke und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die völkische Revolution duldet nun mal keine Kompromissler und keine Zögerlichkeiten; das hätten sie alle eigentlich wissen können aus der deutschen Geschichte.
Zum Opfer wird Meuthen durch seine Niederlage nicht. Auch wenn es ein in Deutschland leider immer noch weit verbreitetes Missverständnis ist, dass für die Erfolge des [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] nur seine härtesten Ideologen und seine brutalsten Schläger verantwortlich wären. Dass letztlich alle diesseits von Schnellroda eigentlich nur verirrte Mitläufer wären. In Schnellroda hatder neurechte Impresario Götz Kubitschek seinen Sitz. In Wahrheit sind es gerade Menschen wie Meuthen, die den Rechtsradikalismus erst anschlussfähig und damit gefährlich machen. Meuthen hat diese Rolle über viele Jahre und in einer für die AfD entscheidenden Phase der Konsolidierung gespielt.
Wer in der Partei bleibt, trägt zur Radikalisierung bei
Zwei Dinge sollte man beim Blick auf die innerparteilichen Arithmetiken und Lager nicht aus den Augen verlieren: Erstens sind auch die Gemäßigsten in der AfD in ihren Ansichten noch radikaler als alles, was vor zehn Jahren in deutschen Parlamenten vorstellbar war. Und zweitens tragen letztlich alle die Radikalisierung der AfD mit, die nicht aus der Partei austreten.
Und so lautet das Fazit am Ende von Jörg Meuthens Zeit in der AfD: Er hat über Jahre entscheidend dazu beigetragen, dass in Deutschland wieder zehn Prozent der Wählerinnen und Wähler einer Partei die Treue halten, deren rechtsradikaler Kern für alle sichtbar ist, die ihn sehen wollen. An dieser Bilanz ändert weder sein Hadern im Amt noch sein Ausscheiden aus diesem Amt etwas.
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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29.01.22, 23:20
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#14
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
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Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva
Wenn sie auch nur ein wenig Verstand hätten, dann würden sie wieder Richtung Mitte driften.
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Wie soll das gehen?
Die AfD ist von vorne bis hinten jetzt mit Faschos besetzt.
Jeder Versuch nen Höcke raus zu werfen ist kläglich gescheitert.
Machen wir uns nix vor,
die Neo Nazis haben sich im Bundestag breit gemacht.
Ich kann gar nicht so viel essen wie ich kotzen könnte deswegen!
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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30.01.22, 09:27
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#15
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Banned
Registriert seit: Nov 2020
Beiträge: 2.492
Bedankt: 13.991
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Zitat:
Zitat von Kneter33
Wie soll das gehen?
Die AfD ist von vorne bis hinten jetzt mit Faschos besetzt.
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Warten wir mal bis zu den nächsten Bundestagswahlen ab. Es ist ja jetzt genug Zeit den Wählern aufzuzeigen das es auch eine Alternative zur Alternative geben kann.
Ganz unter uns : Wenn man das Tempo in Berlin mit den fragwürdigen politischen Entscheidungen bis zum Ende so hält wird kein AfD-Wähler das Lager wechseln. Ganz im Gegenteil.
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30.01.22, 10:12
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#16
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.776
Bedankt: 4.868
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Zitat:
Zitat von Kneter33
Wie soll das gehen?
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Das ist offensichtlich unmöglich, da nix " wieder in die Mitte driften" kann, was dort noch nie vorzufinden war. Die politische Mitte in Deutschland, und das bezieht sich nicht auf's Wählerverhalten (insbesondere nicht im Osten), teilen sich der rechte Flügel der SPD und der sehr kleine Linksaußen-Flügel der CDU.
Manche Leute (jetz kommen wir zum Wähler) identifizierten bzw. identifizieren sich mit der AfD nur ausreichend, um sie für sich entsprechend in der politischen Mitte zu positionieren. Weil DiE miTTe natürlich immer der Platz der coolen Leute ist.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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30.01.22, 13:12
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#17
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Zitat:
Zitat von Kneter33
Wie soll das gehen?
Die AfD ist von vorne bis hinten jetzt mit Faschos besetzt.
Jeder Versuch nen Höcke raus zu werfen ist kläglich gescheitert.
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Deshalb schrieb ich ja wenn sie Verstand hätten. Mit einem Gauland, einer Weidel, einem Höcke usw allerdings nicht möglich!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
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31.01.22, 05:36
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#18
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.776
Bedankt: 4.868
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
[...] die AfD wird noch rechts*******r werden. Man darf gespannt sein, was staatliche Organe wie der Verfassungsschutz zukünftig tun werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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