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Klimawandel in Zahlen: Die 7 heißesten Jahre

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Ungelesen 01.11.21, 05:19   #1
MunichEast
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Standard Klimawandel in Zahlen: Die 7 heißesten Jahre

Zitat:
Klimawandel in Zahlen: Die 7 heißesten Jahre

Die letzten sieben Jahre stehen allesamt ganz oben in der Geschichte des Weltklimas. Auch 2021 ist dabei. Das teilt die Weltwetterorganisation mit.




ANKFURT A.M./GENF epd | Die sieben vergangenen Jahre waren nach UN-Angaben die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Das Jahr 2021 werde voraussichtlich das fünft-, sechst- oder siebtwärmste sein, wie die Weltwetterorganisation der Vereinten Nationen (WMO) am Sonntag zum Auftakt des UN-Klimagipfels in Glasgow mitteilte. Dass das laufende Jahr im Durchschnitt etwas kühler sei als vorangegangene, hänge mit den vorübergehenden Auswirkungen des Wetterphänomens „La Niña“ zu Beginn des Jahres zusammen. Das stehe aber nicht im Widerspruch zum allgemeinen Trend der globalen Erwärmung.

Den Angaben zufolge lag die Durchschnittstemperatur der ersten neun Monate des Jahres 2021 1,09 Grad über dem Schnitt der Jahre 1850 bis 1900. Beobachtet wurde auch ein verstärkter Anstieg des Meeresspiegels, begleitet von einer weiteren Zunahme der Wassertemperaturen und der Ozeanversauerung. Das bislang wärmste verzeichnete Jahr war 2016. Das Pariser Klimaabkommen setzt das Ziel, den Temperaturanstieg auf 1,5 bis zwei Grad zu begrenzen.

Die Konzentration von Treibhausgasen erreichte im vergangenen Jahr einen Rekordwert, wie es weiter hieß. Der Anteil von Kohlendioxid in der Atmosphäre betrug 413 ppm (Teilchen pro Million Teilchen),149 Prozent mehr als zu vorindustriellen Zeiten.

Der Report „State of the Climate 2021“ führt die Erkenntnisse mehrerer UN-Organisationen, nationaler Wetterdienste und Wissenschaftler zusammen. UN-Generalsekretär António Guterres erklärte, der Bericht veranschauliche, „wie der Planet sich vor unseren Augen verändert“. Die Wissenschaft liefere klare Fakten, nun müssten die Regierungen ebenso klare Maßnahmen ergreifen.

WMO-Generalsekretär Petteri Taalas hob hervor, dass es in diesem Jahr erstmals auf den Gipfeln des Grönländischen Eisschildes geregnet und nicht geschneit habe. Er verwies zudem auf die Hitzewelle in Kanada mit Temperaturen von fast 50 Grad Celsius in der Provinz British Columbia und auf die Rekordtemperatur von 54,4 Grad im kalifornischen Death Valley in diesem Sommer.
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Es sind immer noch Lippenbekenntnisse und wenig Taten. Australien will seine Kohleindustrie kaum einschränken und sind doch bereits selbst Opfer von verheerender Dürre und Bränden geworden. Down Under hat unter den Industrieländern weltweit die höchsten Klimaemissionen pro Kopf. Nur ein negatives Beispiel von vielen. Nur gemeinsam können wir die Bremse reinhauen...
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Draalz (02.11.21)
Ungelesen 02.11.21, 10:23   #2
eitch100
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Zitat:
Zitat von TinyTimHouse Beitrag anzeigen
Dann sollte China mal den Anfang machen.
Zuerst mal, Nein, ich bin kein besonders guter Freund Chinas, aber ein bisschen Ehrlichkeit oder Fairness sollte schon sein...

Dass China am meisten CO2 ausstößt, wird immer schön betont; der pro Kopf-Ausstoß zählt dann nicht. Dass China aber auch mit relativ großem Abstand am meisten Geld in regenerative Energie investiert (in 2019 fast 20x mehr als Deutschland), wird gerne unterschlagen oder es wird gesagt: Ja, ist ja klar bei einem so großen Land.

Anfangen sollte doch wohl derjenige, der diesen Klimawandel ausgelöst hat. Und das sind nun mal die westlichen Industrienationen. Dass China selbstverständlich mitmachen muss, ist dabei selbsterklärend. Alles andere ist Heuchelei...
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Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt

Geändert von eitch100 (02.11.21 um 10:29 Uhr)
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frosti2311
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Die "Ja, aaaaaber erstmal China Blabla"-Ausreden setzten langsam Grammel an. Was den CO2 Fussabdruck pro Kopf gerechnet angeht mischt Deutschland ganz oben mit. Mal davon abgesehen, wenn jedes Land, welches "nur" zwei Prozent CO2 Ausstoß verursacht mit dieser Ausrede kommt wurde niemand etwas tun.
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Draalz
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Es war mitte der 90'er Jahre in einem Kontischicht Betrieb. Die Nachtschicht zog auf. Ganz zu Beginn der Nachtschicht kommt ein Mitarbeiter zu seinem Meister.

MA (Mitarbeiter): "Meister, die Mittagschicht hat diese Maschine nicht sauber gemacht."
Meister: "Du weist aber, dass die Maschine kaputt geht, wenn sie nicht sauber gemacht wird."
MA: "Ja."
Meister: "Meinst Du die Maschine wird sauber, wenn Du hier herumjammerst?"
MA: "Nein."
Meister: "Warum reden wir dann noch? Ich werde Dein Anliegen weiterleiten."

Es gibt Sachzwänge in der Welt, auf die man reagieren muss. Niemand kann sich dem entziehen. Besser wäre es noch in dem man vorbeugend agiert hätte.

Die nördlichen Staaten Europas haben allesamt sehr effektiv reagiert, wie ich meine, ohne gross zu debattieren, oder irgendwelche Bedingungen einzufordern. Liegt, vermutlich, auch daran, dass sie das Leben schon immer der rauen Umwelt anpassen mussten. Sicherlich haben sie es, ob der geringeren Bevölkerungsdichte und der wuchtigen Umweltverhältnisse, auch einfacher, aber sie machen, ohne gross zur Seite zu blicken.

Der konsumgeprägte Westen hat Fernasien zu dem gemacht, was es heute ist. So viele im Westen schön konstruierte Geräte werden in Fernasien gebaut und bringen dort geringen Wohlstand. Weshalb also sollte der Westen auf ein fernasiatisches Agieren pochen?

Die chinesische Regierung ist nicht wirklich auf Wählerstimmen angewiesen. Ich denke, sie wird, nach Erkenntnissen der Wissenschaft, viel schneller, als Regierungen in Europa, auf Sachzwänge reagieren. Das hat sie, z.B. mit der Einkindpolitik, schon in vergangenen Zeiten sehr eindrucksvoll bewiesen. Das waren, nach westlichen Freiheitsanschauungen, keine vorbildlichen Massnahmen, aber im globalen Sinne doch sehr vorausschauende.

Und letztlich werden im Westen Staatsoberhäupter mit scheinbarer Weitsicht gewählt. Die Biden Administration hat das 'Problem' erkannt und versucht dem gerecht zu werden. US Megakonzerne versuchen diese Massnahmen zu torpedieren. Erbärmlich, dass diese Industriekapitäne die Sachzwänge nicht erkennen, aber was will man auch von Menschen erwarten, die alle Problem im All lösen wollen.

Ich persönlich werde keinen einzigen Artikel mehr bei Amazon erwerben.
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MunichEast (02.11.21)
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