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27.08.21, 16:21
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Super Moderatorin
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Leitantrag vor Treffen CDU-Frauen für Verbot der Prostitution
Zitat:
Die Frauen-Union der CDU macht sich für ein Verbot der Prostitution stark. Das hat die Vorsitzende Widmann-Mauz angekündigt. Zwangprostitution ist bereits verboten, der Frauen-Union geht dies aber nicht weit genug.
Die Frauen-Union will über das Verbot der Zwangsprostitution hinaus Prostitution generell bekämpfen. In einem ersten Schritt sollte der Sexkauf von Schwangeren und Frauen unter 21 Jahren verboten und die Bestrafung der Freier erweitert werden, so Annette Widmann-Mauz, die Vorsitzende der CDU-Frauenorganisation. Am Samstag beschäftigt sich der digitale Bundesdelegiertentag der Frauen-Union in einem Leitantrag mit dem Thema.
Derzeit ist Prostitution unter bestimmten Bedingungen erlaubt, seit 2002 haben Prostituierte Zugang zur Sozialversicherung.
"Erniedrigt, gedemütigt und entwürdigt"
Die Frage sei, so Widmann-Mauz gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland", ob der Staat die Würde der Frau und ihr Intimstes zur legalen Ware machen dürfe. In den meisten Fällen seien Frauen nicht freiwillig Prostituierte. Selbst im angemeldeten Bereich würden Frauen "erniedrigt, gedemütigt und entwürdigt - und das ist durch ein Gesetz auch noch rechtlich abgesichert", so die CDU-Politikerin, die auch Integrations-Staatsministerin der Bundesregierung ist.
Widmann-Mauz plädierte auch für eine bessere Unterstützung von Frauen, die den Weg aus der Prostitution suchen. Viele Frauen seien schwer traumatisiert und benötigten zunächst gesundheitliche und psychologische Betreuung. "Manche Prostituierte sind auch drogenabhängig", sagte sie. "Es braucht daher sehr individuelle Konzepte und Angebote für neue berufliche Perspektiven."
Die Diskussion über ein Verbot von Prostitution nach dem Vorbild von Schweden und Frankreich ist zuletzt in mehreren Parteien geführt worden. Im Bundestag hat sich ein fraktionsübergreifender Arbeitskreis um CDU-Fraktionsvize Hermann Gröhe und den SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach gegründet, der Korrekturen am aktuell geltenden Prostituiertenschutzgesetz fordert.
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