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myGully |
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04.06.21, 16:38
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#1
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Hassbotschaften nach Islam-Kritik – Prozess um „digitalen Lynchmord“ hat begonnen
Zitat:
Frankreich
Hassbotschaften nach Islam-Kritik – Prozess um „digitalen Lynchmord“ hat begonnen

Die 18-jährige Mila im Gerichtsgebäude
Mehr als 100.000 Hassbotschaften soll eine französische Jugendliche erhalten haben, nachdem sie in drastischen Worten den Islam kritisiert hatte. Jetzt stehen 13 Verdächtige vor Gericht. Es gehe um „digitalen Terror“, sagt der Anwalt der jungen Frau.
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Weil die französische Gymnasiastin Mila im Internet drastische Kritik am Islam übte, wurde sie massiv bedroht und musste unter Polizeischutz gestellt werden. Seit Donnerstag stehen deshalb 13 Verdächtige in Paris vor Gericht. Milas Anwalt Richard Malka wirft ihnen „digitalen Lynchmord“ vor. Die Anwälte der Verteidigung sprechen dagegen von einem Schauprozess.
Im Januar 2020 hatte die damals 16-jährige Schülerin ein mit Kraftausdrücken gespicktes Video über den Islam und Allah auf Instagram veröffentlicht, nachdem ein Mann sie beschimpft hatte, den sie für einen Muslim hielt. Daraufhin wurden der offen lesbisch lebenden Mila im Internet Mord und Vergewaltigung angedroht. Sie konnte wochenlang nicht zur Schule gehen und stand zeitweise unter Polizeischutz.
Die Staatsanwaltschaft legt den Angeklagten im Alter von 18 bis 30 Jahren „Online-Mobbing“ sowie Gewalt- und Todesdrohungen zur Last. Ihnen drohen bis zu drei Jahre Haft und Geldstrafen.
„In diesem Prozess geht es um digitalen Terror, den eine sexistische, homophobe und intolerante Meute gegen eine Jugendliche ausgeübt hat“, sagt Milas Anwalt Malka. Er hatte auch die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ im Prozess um die Anschläge auf die Redaktion mit zwölf Toten im Jahr 2015 vertreten. Nach seinen Angaben erhielt die Schülerin mehr als 100.000 Hassbotschaften. Darin sei ihr etwa eine Steinigung oder Enthauptung angedroht worden.
Mila ist inzwischen volljährig. Am 23. Juni will sie ein Buch veröffentlichen. Der Fall erregte in Frankreich großes Aufsehen, die junge Frau wurde in verschiedene Fernsehshows eingeladen.
Auch Präsident Emmanuel Macron nahm die Gymnasiastin in Schutz. Er sagte, in Frankreich gebe es ein „Recht auf Gotteslästerung“. Es umfasse auch die Freiheit, „Religionen zu kritisieren und zu karikieren“. In Frankreich war nach der Revolution von 1789 das Delikt der „Blasphemie“ abgeschafft worden. Aufrufe zum Hass gegen Einzelne oder eine Gruppe sind dagegen verboten.
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04.06.21, 18:20
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#2
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Beiträge: 446
Bedankt: 603
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Sonicsnail, hörst du bitte auf hier Stimmung machen zu wollen - es ist immer das gleiche mit dir. Nur weil die junge Dame ein paar unschöne Nachrichten bekommen hat versuchst du das wieder für deine Zwecke zu instrumentalisieren.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Schwammkopf2011:
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04.06.21, 18:25
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#3
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Profi
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Zitat:
Zitat von Schwammkopf2011
Sonicsnail, hörst du bitte auf hier Stimmung machen zu wollen - es ist immer das gleiche mit dir. Nur weil die junge Dame ein paar unschöne Nachrichten bekommen hat versuchst du das wieder für deine Zwecke zu instrumentalisieren.
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Werde ich nicht. Niemand zwingt dich diese News zu lesen!
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