Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
09.04.21, 15:39
|
#1
|
is watching you...
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 34
Bedankt: 113
|
Fußballverein mit Grundwerten veranlasst Orban-Regime zu moralischem Offenbarungseid
Über dieses Beispiel skrupelloser, propagandistischer Dreistigkeit seitens des quasifaschistischen Orban-Regimes berichtet seit gestern Abend der Deutschlandfunk:
Zitat:
Ungarn - Rauswurf von Hertha-Torwarttrainer Zsolt Petry wird zum Politikum
Der Fall Zsolt Petry zieht politische Kreise. Nach der Entlassung des Torwarttrainers bei Hertha BSC bestellt Ungarn einen deutschen Botschaftsvertreter ein. Der Verein habe „die freie Meinungsäußerung eingeschränkt“.
Von Srdjan Govedarica

Zsolt Petry wurde als Torwarttrainer bei Hertha BSC entlassen – jetzt schaltete sich die ungarische Regierung ein. (ZB)
Für den ungarischen Kanzleramtsminister Gergely Gulyas ist die Freistellung von Zsolt Petry eine Frage von Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit. Bei einer Pressekonferenz in Budapest sagte er:
„Deutschland soll die Frage beantworten, ob wir noch über einen Rechtsstaat reden, oder nicht. Meinungsfreiheit ist ein gemeinsamer und grundlegender europäischer Wert. Im 20. Jahrhundert gab es Totalitarismus, der aus Deutschland kam. Ich möchte nicht, dass es so etwas im 21. Jahrhundert wieder gibt.“
[Im Originalartikel optionaler Link zu Twitter-Inhalt]
Hertha BSC hatte den Torwarttrainer Petry am Dienstag freigestellt. Zuvor hatte der 54-Jährige der regierungsnahen ungarischen Tageszeitung „Magyar Nemzet“ ein Interview gegeben. Darin kritisierte Petry seinen Landsmann Péter Gulácsi von RB Leipzig. Dieser hatte bei Facebook ein Zeichen gegen Homophobie gesetzt.
[Im Originalartikel optionaler Link zu Facebook-Inhalt]
Außerdem sprach Petry im Zusammenhang mit Migration vom „moralischen Niedergang“ und „erschreckend vielen Kriminellen, die Europa überlaufen“. Hertha BSC trennte sich daraufhin von Petry mit Hinweis auf den Einsatz des Vereins für Werte wie Vielfalt und Toleranz.
[Im Originalartikel optionaler Link zu Twitter-Inhalt]
Die ungarische Regierungspartei Fidesz von Viktor Orbán reagierte empört. Ein Beamter der deutschen Botschaft wurde ins Außenministerium in Budapest einbestellt. „Deutschland und Ungarn hätten direkte historische Erfahrungen mit Meinungsterror“ – so das ungarische Außenministerium in einer schriftlichen Stellungnahme – „daher sei der Schutz des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung unsere gemeinsame moralische Pflicht.“
Im März hingegen verlor Ex-Nationalspieler János Hrutka seinen Job als TV-Experte bei einem ungarischen Sportsender – mitten in der Saison. Offiziell wurde ein anderer Grund genannt, aber Regierungskritiker vermuten einen politischen Zusammenhang. Denn Hrutka hatte den Facebookpost von Péter Gulácsi gegen Homophobie unterstützt. - (Rotmarkierungen durch den Autor des Posts)
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
Auf den Torwarttrainer will ich gar nicht groß eingehen, auch nicht einmal grundsätzlich darauf, dass sich das ungarische Regime bemüßigt fühlt, auf einen so partikularen Vorgang in der Privatwirtschaft eines anderen Landes (der also ohne Staatsbeteiligung ablief) überhaupt und dann auch noch auf solch Aufsehen erweckende Weise - Einbestellung eines Botschaftsvertreters - zu reagieren. Sondern mich lassen vor allem die von mir rot markierten Zitate nicht los. Dass die de facto einen moralischen Offenbarungseid des Orban-Regimes belegen, ein geradezu unterirdisch widerwärtiges Beispiel für heuchlerische Doppelzüngigkeit abgeben, darin werden mir hier wohl die meisten beipflichten. Eigentlich also kein großer Aufreger, ein solcher Konsens mal vorausgesetzt. Jeder kennt die moralischen Abgründe des Budapester Regimes.
Was aber mit denen, die gezielt auf der Welle solcher Scheinargumentationen reiten? Die solche Dreckskanonen absichtlich in Stellung bringen und abfeuern? Die nicht nur einzelne Täter-Opfer-Verhältnisse verbal umkehren, sondern auf einen perfiden Überraschungsschlag ganze, komplexe Realitäten, die "normalerweise" als völlig unbestreitbarer Grundkonsens gelten, wie z. B. die vermeintliche Binsenweisheit, dass das konsequente Eintreten gegen die Diskriminierung von Minderheiten selbstverständlich die allgemeine Meinungsfreiheit erst ermöglicht und damit auch eindeutig als Beitrag zum Kampf gegen Faschismus zu werten ist, anstatt ihn, wie seitens dieser Gestalten mit Schlangenzungen suggeriert wird, etwa wieder heraufzubeschwören?
In dieser von mir rot markierten Propaganda steckt so viel eiskalt kalkulierte Bösartigkeit, dass man das oft, in der Kürze eine spontanen Diskurssituation, auf die Schnelle gar nicht hinreichend für sich auseinandergedröselt bekommt. Genau darauf hoffen jedenfalls die Erfinder solcher Dreistigkeiten. Man spürt nur, dass da momentan argumentativ alles in die falsche Richtung läuft, ist aber gleichzeitig wie gelähmt, weil man sich kaum mehr auskennt, wo die Perfidie zuerst anzugreifen wäre. In solchen Momenten fahren sie ihre schmutzige Ernte ein, in Form der sprachlosen Perplexität der Gegenseite und ihres eigenen, somit unwidersprochen öffentlichkeitswirksam leuchtenden, vermeintlichen Heiligenscheins.
Ich will das ändern, mich besser wappnen für solche Fälle. Mit Zeit und Ruhe im Rücken lässt sich der Mechanismus ja ziemlich leicht analysieren. Er funktioniert so ähnlich wie eine Denial-of-Service-Attacke auf einen Server: Lahmlegung per Überflutung mit Reizen, die auch noch mehrfach gegeneinander "verdreht" wurden.
Man kann es sich fast bildlich vorstellen, wie sich so ein schmieriger Orban-Fascho von hinten anschleicht und einem den Arm derart fordernd um die Schultern legt, dass es sich anfühlt wie ein Schwitzkasten. Während man in einer Wolke aus billigem Aftershave beinahe erstickt, hört man es gleichzeitig ausgerechnet aus dieser Richtung vom "europäischen Wert" Meinungsfreiheit säuseln, hinter dem "wir" uns doch alle versammelt hätten, um ihn hochzuhalten. - Pardauz, sitzt man im Moment verdutzt quasi schon im selben Boot mit Leuten, die man wohlweislich normalerweise nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde, und zwar Letzteres genau, weil sie sich u. a. um Meinungsfreiheit eigentlich ganz offen nicht nur einen Dreck scheren, sondern sie sogar bekämpfen, wo sie können. Trotzdem erscheint man nun plötzlich als Teil von deren "Wir" und bekommt im gleichen Atemzug auch noch hingerieben, man sei im erlauchten Kreis aber eigentlich nur auf Bewährung akzeptiert, wegen des "Totalitarismus" im 20. Jahrhundert, "der aus Deutschland kam", (und der - das der Vollständigkeit halber von mir hinzugefügt - in Ungarn spätestens ab 1944 bereitwilligst im vorauseilenden Gehorsam umgesetzt und mitorchestriert wurde von Leuten, die zu den ideologischen Vorfahren von Orban und seinen heutigen Spießgesellen gezählt werden dürfen.)
Und aus dieser Ecke kommt dann auch noch so was wie sinngemäß "wehret den Anfängen", gezielt gemünzt ausgerechnet auf einen Vorgang, wo eine eindeutig nur als rassistisch und homophob wertbare, und damit diskriminierende und antidemokratische Äußerung in der Öffentlichkeit von einem dadurch unmittelbar von Rufschädigung bedrohten Arbeitgeber zum Glück einmal konsequent sanktioniert wurde. Da müssen sich die eigenen Nerven ja fast heillos verknoten... -
Widerliche Faschos ernennen sich selbst großzügig zu Hohepriestern der Weltoffenheit, treten anschließend die Verteidiger humanistischer Grundwerte durch völlig aus der Luft gegriffene Gleichsetzung mit den Vorfahren in den Dreck, denen sie ihrerseits durchaus nacheifern, und verkaufen zum Schluß noch Hetze und Diskriminierung als aufrechte Freiheitsgesänge. Und das alles mehr oder weniger in einem Atemzug!!! - Mehrfache Begriffskaperung mit -umkehr, sowie Täter-Opfer-Umkehr vom Allerperfidesten. Also, wem als Regierungsmitglied so etwas Teuflisches einfällt, der braucht sich hinter Goebbels nicht verstecken!
Wie reagiert man, wenn man selber so einer Situation live ausgesetzt ist, wenn man keine Zeit hat, um lange nachzudenken, aber merkt, wie einem gerade die eigenen Grundwerte, die eigenen Kernbegriffe aus der Hosentasche geklaut, bedeutungsmäßig um 180° gewendet und so wieder hineingestopft werden?
Mir fällt auf Anhieb nur ein: Da muss gleich am Anfang ein großes Stoppschild her. Bloß nicht auf diesen schmierigen Umarmungsversuch hereinfallen! Ein Rechts*******r, der sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit ausgibt, ist wie eine vegane Hyäne. Auch wenn es unhöflich wirkt, muss man ihn vermutlich an der Stelle schon sofort unterbrechen und sich von ihm distanzieren. Dann hat man die Ellenbogenfreiheit, auch seinen Hauptangriff (im Beispiel die Glorifizierung der Torwarttraineräußerung) als das abzuqualifizieren, was er ist: pure Heuchelei mit antidemokratischen Motiven.
Allerdings muss ich zugeben, dass mich dieses theoretische Wissen, wie zu handeln wäre, nicht vollständig beruhigt, denn das Vertrackte an solchen Situationen in der wirklichen Welt, sind die willkürlichen, teilweise banalen Außenfaktoren, unter denen sie stattfinden, und die manchmal die eigenen Sinne so lange vernebeln, bis es zu spät ist, noch zu reagieren, z. B. Gespräch bei starkem Lärm, unter großem Zeitdruck, einer parallelen, ablenkenden Tätigkeit oder auch irgendeiner, sei es nur temporären, faktischen Abhängigkeit vom sich gerade als faschistoid erweisenden Gesprächspartner.
Wäre interessant zu lesen, was andere da so erleben bzw. sich an Lösungsmethoden ggfs. zurechtlegen...
|
|
|
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei vemsomhelst bedankt:
|
|
09.04.21, 17:37
|
#2
|
Agnostiker
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 4.457
Bedankt: 4.873
|
Zitat:
Zitat von vemsomhelst
Ein Rechts*******r, der sich als Kämpfer für Meinungsfreiheit ausgibt, ist wie eine vegane Hyäne.
|
 
Aber mal abgesehen davon, muss ich erstmal ein "uneingeschränktes" Lob für deinen Beitrag loswerden! Ich gebe zu, dass ich kein Freund langer Artikel bin (ist etwa so wie bei ewig langen Witzen  ) und dass ich zuweilen Passagen zweimal lesen muss, um deren oft in Schachtelsätzen verborgenen Botschaften, Weisheiten, Ansichten oder Anregungen zu verstehen, aber in diesem Fall war das eine erfüllende Wohltat. Hoffentlich gerätst du mit Nana12 nicht irgendwann einmal in einen Disput, wenn es um Russland oder Putin geht, denn dann müsste "mygully" vermutlich ein paar Server hinzubuchen...
Zum Thema möchte ich auf die Schnelle nur einwerfen, dass einem Orban (und ähnlichen Konsorten) die Außenwirkung seines Gelabers relativ schnuppe ist. EU-intern (was ja die letzten Monate bescheinigen) ist es unheimlich schwer bzw. eine diplomatische Mammutaufgabe gewisse Staaten "auf demokratische, rechtsstaatliche EU-Spur" zu bringen. Demokratie (oder auch z.B. Republik, wie z.B. in China oder Nord-Korea) ist leider ein äußerst dehnbarer Begriff...
__________________
Der Klügere gibt nach... deshalb regieren die Dummen die Welt
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei eitch100 bedankt:
|
|
11.04.21, 16:09
|
#3
|
is watching you...
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 34
Bedankt: 113
|
Danke für die Blumen, eitch100, geht runter wie Öl  , und was die Länge angeht, gelobe ich Besserung... -sversuche. Ist halt nicht immer so einfach, das. Verlustfreie Inhaltskomprimierung ist schließlich eine der höchsten sprachlichen Künste, deren Ausübung locker mal deutlich länger dauern kann, als darauf zu verzichten und lieber mehr zu tippen...
Ein paar Kleinigkeiten will ich außerdem noch präzisieren:
1. Ich glaube durchaus, dass das Orban-Regime die Außenwirkung seiner Verbalcoups derzeit und auch bei anderen Gelegenheiten sehr genießt. Die Bundesregierung hat die Anwürfe zwar am Donnerstag mit Nachdruck zurückgewiesen, aber das konnte man in Ungarn auch von vornherein einkalkulieren, und mehr konnte sie andererseits auch wiederum nicht tun, ohne nicht auch noch Öl in die Flammen des an ihrer Fassade zerplatzten, rechts*******n "Mollis" zu gießen. Und für diesen günstigen Preis einer lahmen, diplomatischen Zurückweisung, von der kaum jemand Notiz nimmt, hatten Orban und Spießgesellen die schönste, kaum angefochtene Publicity mit eigenem O-Ton in wohl den meisten deutschen Medien, die die vergiftete Propaganda beim darüber Berichten ja zwangsläufig zunächst wiederholen mussten. Darüber frohlockt der rechte Rand vermutlich nicht nur in Ungarn, und das - selbigen in Deutschland, Monate vor einer Bundeswahl, bei so einer Gelegenheit fast gratis ein wenig motivatorisch "aufzumunitionieren" - dürfte wohl auch den Sinn der Aktion ausgemacht haben.
Es wäre schon wünschenswert, wenn man demokratischerseits für derlei Ausgekochtheiten eine wirksame Art Universalbremse parat hätte, irgend einen verbalen "Hebel", den man nur bedienen müsste, und schon fiele den Orbans dieser Welt jeweils zuverlässig die eigene Hose bis auf die Knöchel, so dass sie blamiert und betreten die Klappe halten müssten. - Aber vielleicht verlange ich damit einfach zuviel...
2., allerdings, war mein Verlangen nach so einer "Wunderstrategie" auch gar nicht so abstrakt gemeint: In der Tat werden höchstwahrscheinlich die Wenigsten hier jemals in die Lage geraten, mit irgendeiner auch nur halbwegs relevanten Knallcharge eines antidemokratischen oder rassistischen Regimes direkt diskutieren zu müssen, aber auch z. B. Arbeitskollegen bringen ja manchmal solche durchtriebenen Klopper:
Man ist vielleicht irgendwo neu dazugekommen, hat sich mit den meisten bekannt gemacht, arbeitet mit einigen bereits effektiv und reibungslos zusammen - und plötzlich entpuppt sich einer davon mit so einem abgefeimten Spruch nicht nur als rechtsextrem, sondern sogar als eiskalt taktisch denkender, rechts*******r Agitator...
Man weiß, man hat nicht die Zeit, um endlos mit ihm zu diskutieren, es lohnt sich wegen der Arbeit auch nicht, wegen jedem Mist einen Streit mit jemandem anzufangen, mit dem man täglich umgehen muss, aber andererseits hat er gerade einen "territorialen" Spruch losgelassen, bei dem es nur zwei Reaktionen gibt: Entweder man schmettert ihn verbal so kurz angebunden, wie es nur geht, ab, oder man lässt ihn regungslos verhallen, stimmt damit in der Wahrnehmung der anderen Mitläufer und nicht zuletzt des Agitators aber zu, und hat es als Konsequenz bei der nächsten Gelegenheit - und die wird auf jeden Fall kommen - noch ein Stück schwerer, dann plötzlich das Ruder herumzureißen. Ich habe solche Situationen schon erlebt und auch schon Lehrgeld für inkonsequentes Verhalten gezahlt, deshalb bin ich heute ganz klar für Abschmettern, und das geht auch. Nur zwischen a) "Abschmettern" im Sinne von "seine kompromisslose Gegnerschaft dokumentieren" und b) "Abschmettern" im Sinne von "den Stein des Anstoßes souverän zerquetschen wie eine Laus" liegen oft Welten, wobei a) immer geht, aber natürlich träume ich von b). Und wenn der "Stein des Anstoßes" mit einer solch mehrfach verdrehten, hinterfotzigen Dreistigkeit daherkommt wie der obige Propagandadreck aus Ungarn, wird b) - zumal unter Zeitdruck - eben zur echten Herausforderung. - So meinte ich das, und hätte für solche Gelegenheiten gern ein rhetorisches Universaltool...
Was Russland angeht, hast Du Recht, ohne dass ich irgendjemandem hier pauschal zu nahe treten möchte, aber die Regierenden dort beherrschen in der Tat dieselbe ausgebufft hinterfotzig-kontrafaktische Art von Rhetorik aus dem Effeff. Allerdings scheint mir, seitdem sie sich mit immer weniger Rücksicht auf Verluste auf ihre handfeste, physische Durchschlagskraft besinnen, ihr verbales Verführungspotential doch erheblich am Gegeneindruck des Faktischen zu leiden, so dass es auf mich heute fast so blutleer wirkt wie seinerzeit unter Breschnew.
Aber übrigens, apropos Server: Ist hier off topic, aber habt Ihr das auch, diese ständigen 404-Errors, wenn man irgendetwas hier aufrufen oder auch einen Beitrag hochladen will? Obwohl es seltenst um Riesendatenmengen geht (Text, fast egal in welcher Menge, kann ja heutzutage nicht das Problem sein). Das nervt mit der Zeit schon ein wenig und treibt einen, vor allem, wenn man nur lesen will, schnell woanders hin. Sekunden später geht's dann wieder völlig flott, als ob nichts gewesen wäre. -
Mir kommt das so vor wie Server trafficmäßig am Anschlag, und das offenbar fast zu jeder Tageszeit. Steht der - weiß nicht - als Pentium-4-Modell von 2002 vielleicht irgendwo im Wolfserwartungsland und wird noch von einer diensthabenden Seele auf dem Standfahrrad unter Strom gehalten, einschließlich der zwischen schiefen und morschen Holzmasten durchhängenden Überlandleitung ins ehemalige Postamt im nächsten, halb verlassenen Dorf? Weiß das jemand? - Na, ich will mich nicht beklagen, kost' ja schließlich alles nix. Da darf man etwas Hin- und Hergeklicke schon in Kauf nehmen.
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:50 Uhr.
().
|