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[Software] Raus aus dem "proprietären Zeitalter": Dortmund setzt weitgehend auf Open Source

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Ungelesen 01.04.21, 11:31   #1
gerhardal
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Standard Raus aus dem "proprietären Zeitalter": Dortmund setzt weitgehend auf Open Source

Zitat:
Raus aus dem "proprietären Zeitalter": Dortmund setzt weitgehend auf Open Source
Der Dortmunder Stadtrat hat beschlossen, wo immer möglich Open Source zu nutzen und den offenen Quellcode dabei auch der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Microsoft dürfte es in Dortmund künftig deutlich schwerer fallen, in der Verwaltung zu fensterln. Der Rat der Stadt hat im Rahmen eines Memorandums Digitalisierung 2020 bis 2025 beschlossen, "wo möglich" Open-Source-Software einzusetzen. Weiter heißt es in dem Papier: "Von der Verwaltung entwickelte oder zur Entwicklung beauftragte Software wird der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt."

Das Dortmunder Systemhaus (Dosys) soll für die operative Umsetzung der Digitalisierungsprozesse zuständig sein und dabei die nötigen Maßnahmen und ihre Umsetzung mitdenken. Um diese Zuständigkeit zu betonen, wird die IT-Stelle dem Plan nach zum Amt für Digitales und Informationstechnik (DIGIT) aufgewertet.
Der Beschluss erfolgte bereits am 11. Februar, seit Dienstag ist er mit dem Protokoll der Ratssitzung schwarz auf weiß verfügbar. Die Stadt Dortmund habe damit "die politische Zeitenwende eingeläutet und den Ausstieg aus dem proprietären Zeitalter begonnen", begrüßte Do-FOSS (Free and Open Source Software) die Entscheidung. Die Bürgerinitiative macht sich für freie und quelloffene Software stark und bereitete der neuen Strategie über die Jahre hinweg den Weg.

Möglichst keine proprietäre Software mehr

Für Do-FOSS geht mit der Ansage eine "Beweislastumkehr zugunsten von Open-Source-Software" einher. Die Verwaltung müsse künftig die Vorteile eines potenziellen Einsatzes proprietärer Programme etwa von Microsoft gegenüber freier Software klar begründen. Zudem folge der Rat dem Anliegen der Kampagne Public Money – Public Code. Was an Computerprogrammen mit öffentlichen Geldern finanziert werde, solle von allen über eine freie Lizenz genutzt werden können.
Jetzt kommt es laut Do-FOSS darauf an, "dass die Stadt die geeigneten Mittel findet, diesen Ausstieg mittels einer proprietären Exitstrategie praktisch umzusetzen und bestehende Händlereinschlüsse aufzulösen". Die praktische Verwaltungsarbeit für freie Software habe den notwendigen politischen Rückhalt, um gelingen zu können. Den Digitalisierungsantrag hatten die Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und Linken gemeinsam eingebracht und dafür gestimmt. Die FDP enthielt sich, da sie beim Dosys den Einbezug von mehr externem Sachverstand gefordert hatte.
Voriges Jahr hatte die Arbeitsgruppe "Freie Software" der Stadt Dortmund bereits Chancen und Risiken sowie Aufgaben ausgelotet, die mit einer Migration hin zu Open Source verbunden wären. Bis Mitte 2022 soll auf dieser Grundlage ein vollständiger "Ergebnisbericht" folgen und als Leitfaden für weitere Schritte dienen. Die Stadtverwaltung startete 2018 damit, im Rahmen eines Masterplans zur Digitalisierung die Weichen in Richtung freie Software zu stellen. Sie will so "Wege zur Reduzierung von Abhängigkeiten zu einzelnen IT-Anbietern" finden sowie offene Standards voranbringen.

Weniger Ausgaben, mehr IT-Sicherheit

Durch den Paradigmenwechsel "gibt es nun die politische Rückendeckung, um die Abhängigkeiten von proprietären Anbietern Stück für Stück aufzulösen", unterstrich Matthias Kirschner, Präsident der Free Software Foundation Europe (FSFE). Er appellierte an andere Verwaltungen in Deutschland und Europa, dem Vorbild Dortmunds zu folgen. Die mit freier Software verknüpften Vorteile erlaubten es staatlichen Akteuren, Steuern zu sparen, Innovation zu fördern und die IT-Sicherheit auf eine solidere Basis zu stellen.
Dortmund unterstreiche mit dem wegweisenden Entschluss, Linux & Co. Priorität einzuräumen, "eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Strategie bei der Digitalisierung der Stadt", erklärte Peter Ganten von der Open Source Business Alliance. Besonders gut gelaufen sei dabei die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Politik, Verwaltung und den in Do-FOSS engagierten Bürgern. Dies untermauere, dass "gute und nachhaltige Digitalisierung auch im Fokus des gesellschaftlichen Interesses steht".
Do-FOSS-Geschäftsführer Christian Nähle erläuterte, dass das Bündnis bewusst klein angefangen und zunächst Kontakt zum behördlichen Datenschutzbeauftragten sowie zur Personalvertretung gesucht habe. "Wir haben uns Einschätzungen des städtischen IT-Hauses geholt und uns bei anderen Verwaltungen umgehört", berichtete der Aktivist. Dabei seien auch Widersprüche zutage getreten. Mit Briefen an politische Ausschüsse sei es weitergegangen, um auf demokratische Weise einen Dialog zu starten. Für diesen Weg brauche es einen langen Atem.
Quelle : [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Ein ähnliches Projekt ist in München vor ein paar Jahren daneben gegangen.
Bleibt zu hoffen, dass es dieses Mal klappt. Wäre gut, wenn sich deutsche Behörden mit diesem Thema mal zusammentun würden und nicht jeder sein Süppchen kochen würde (unser Fluch des föderalen Systems).
Die Programme von Microsoft und anderen werden ja für die Behörden wegen der Cloud-Lösungen immer unsicherer, wird Zeit, dass sich hier was tut
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Ungelesen 01.04.21, 13:31   #2
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Moin,

Das Problem ist nicht Windows. Niemand arbeitet mit Windows. Das Problem sind die Fachanwendungen mit denen die Behörden arbeiten. So lange es da keine von Windows unabhängigen Lösungen in vergleichbarer Qualität gibt, wird sich da nicht viel tun. Hier gibt es drei Wege. Entweder die Hersteller betreiben eine enorm aufwändige Doppelentwicklung. Warum sollten sie das tun? Mit Windows Lösungen macht man nicht viel falsch. Oder man folgt dem Trend zu immer mehr Webanwendungen die in Rechenzentren gehostet werden. Ansätze dazu sehe ich schon hier und da. Oder man erfindet das Fahrrad noch einmal.
Denn selbst, wenn das Betriebssystem unter Open Source veröffentlicht wurde. Bei den Fachanwendungen trifft das nicht zu. Für den Bereich Meldewesen zum Beispiel gibt es in Deutschland einen Anbieter der in über 3.000 Meldeämtern eingesetzt wird. Die bieten auch einen Linuxvariante ihrer Meldeamtssoftware an. Aber nach dem Quellcode braucht man da wohl nicht zu fragen. Im Bereich Standesamt ist es etwas übersichtlicher. Da gibt es schlicht nur eine einzige Softwarelösung. Ich meine mal gelesen zu haben, das auch Linux unterstützen. Aber auch hier ist es mit Open Source wohl eher nix.

Ob Dortmund oder irgendwer sonst in er Lage ist ein Team zusammenzustellen oder eine Firma zu finden die all das Wissen und all die Erfahrung aufbringt, die man bei den bisherigen Marktführern über Jahrzehnte gesammelt hat um nur dieses eine Programm durch eine neuentwickelte Lösung zu ersetzen? Wird man die Daten aus den Windows Lösungen übernehmen können?
Ich kenne nicht nur eine Verwaltung, die in diesem oder jenem Bereich gerne eine andere Software einsetzen würden. Nur bekommen sie die Daten aus der alten Lösung nicht in die neue. Also bedeutet ein Wechsel häufig, das man bei de Programme nebenher betreiben müsste. Und das über Jahre.

Und das alles noch ein paar Mal um auch die anderen Bereiche abzudecken?

Auf jeden Fall sollte man sich von der Vorstellung lösen, das Open Source ein Garant für Sicherheit ist. Wem es gelingt eine Sicherheitslücke in Linuxsystemen zu finden und auszunutzen, der hat eine relativ geringe Zahl an lohnenswerten Angriffszielen. Sicherheit durch Seltenheit. Und mit der Seltenheit sinkt dann auch die Sicherheit.

Oft wird mir dann erklärt, das bei Open Source ja jeder den Quellcode einsehen und Fehler beheben kann. Wie konnte dann der Heartbleed-Bug von dem ein Kryptologe und Sicherheitsexperte sagte: „Katastrophal ist das richtige Wort. Auf einer Skala von 1 bis 10 ist dies eine 11.“ über mehr als zwei Jahre unentdeckt bleiben? Wo waren die Quellcodeleser?
Für mich schwingt da immer die romantisch verklärte Vorstellung vom freundlichen Hacker mit. Der liest bei einer Tasse Tee den Quellcode, sieht eine Sicherheitslücke, entwickelt eine Lösung die das Problem behebt und alles ist gut.
Auch ein "NSA Hacker" wird, ob mit Tee oder nicht, eine Sicherheitslücke finden und eine Lösung entwickeln. Nur wird das nicht unbedingt eine sein, die das Problem behebt. sondern eine, die es ausnutzt.

Wenn ich also in der Quelle die Formulierung "wo möglich" lese, dann befürchte ich, dass in dieser, am Anfang des Projektes gewählten Formulierung schon die Ankündigung seinen Endes steckt.

Schaun mer mal.
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Geändert von Melvin van Horne (01.04.21 um 13:37 Uhr)
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Draalz
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Nun, ich denke, die Stadt Dortmund reagiert damit auf die Attacken gegen die Exchange Server.

Ich war schon lange nicht mehr auf einem Arbeitsamt. Allerdings hat sich damals meine Ex Frau arbeitslos gemeldet. Sie bekam eine Kundennummer und ein Passwort und sollte ihre Daten an einem Kundenrechner einpflegen.
Zu meiner Verwunderung wurden dort Betriebssysteme des Distributors SUSE eingesetzt. Die Datensätze wurden per Webinterface eingepflegt.
Von Zuhause aus, konnte man ebenfalls darauf zugreifen. Das ist jedoch schon einige Jahre her.

Naja und wenn ich mir jetzt Industrie 4.0 ansehe, so finde ich immer mehr eine 'Mischkultur'.
Viele spezielle Datenerfassungssysteme, die auf Prozesse Einfluss nehmen, sind plattformunabhängig.
Einige, sehr reaktionsschnell zu steuernde Prozesse werden durch Red Hat Cluster realisiert.
Industrie 4.0 heisst ja auch, dass jeder Arbeitsablauf in einer Datenbank landet und von vielen Mitarbeitern abgearbeitet wird. Diese Datenbanken laufen auf Linux Hosts.

Fast all diese Systeme kommunizieren auf meiner Arbeit über eine Windows Domäne. Diese wurde vor einiger Zeit angegriffen und vorsorglich heruntergefahren.
Damit kam auch der Datentransport zwischen den einzelnen Systemen zum Erliegen.
War 'ne teure Angelegenheit.
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Ungelesen 01.04.21, 19:02   #4
csesraven
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Zitat:
Zitat von gerhardal Beitrag anzeigen
Die Programme von Microsoft und anderen werden ja für die Behörden wegen der Cloud-Lösungen immer unsicherer, wird Zeit, dass sich hier was tut
Schwachsinn, genau andersrum wird ein Schuh draus. Auch die Opfer der Exchange-Attacke waren vor allem deutsche Firmen, weil hier eine Riesenskepsis gegenüber der Cloud herrscht. Aber die in der Cloud waren nicht betroffen.

In der IT herrscht die Industrialisierung, die andere Branchen schon durchgemacht haben. 10000e Insellösungen wie sie unsere Städte haben (auch wenn die atm auf Windows laufen) sind nie die Lösung. WENN man etwas so sicher betreiben könnte, wie bei den großen Firmen, bin ich der letzte der da was gegen hat. Aber das Gefrickel in Europa ist niedlich, mehr nicht.

Klar, Behörden verbrennen gerne Kohle, ist ja nicht ihre.
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Ungelesen 01.04.21, 19:15   #5
Melvin van Horne
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Moin,

die Anfänge des Projektes liegen in 2018 und noch ist wohl keine Zeile programmiert und kein Knopf gedrückt. Das Ganze besteht bisher nur aus abertausenden von Worten. Planungen, Absichtserklärungen, Meetings, Auslotungen und Masterplänen.
Ich habe noch nie Projekte dieser Größenordnung an verantwortlicher Stelle mitgemacht. Aber ich kenne öffentliche Verwaltung in Deutschland. Das ist noch verdammt weit und wird verdammt lange dauern.

Ich kann mich an eine Veranstaltung erinnern, bei der uns Heilbronn als Muster für einen erfolgreichen Einsatz von Linux in der öffentlichen Verwaltung genannt wurde. Immerhin, so der Referent habe man dort zwei Drittel der Arbeitsplätze auf Linuxbasierte Thin Clients umstellen können. Und mit diesen Clients arbeitet man dann mit den gewohnten (gehosteten) Windowsanwendungen.

Sicher eine sinnvolle Anwendung. Ich bin bekennender Fan von Thin Clients. Aber es ist wohl nicht das, was man unter Open Source Software in der Verwaltung versteht. Dann wäre da noch das Aussenministerium die seinerzeit auch die Rolle rückwärts zu Windows XP gemacht haben.

Ich fände es gut, wenn es mal klappt. Aber so recht dran glauben tu ich nicht.
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Ungelesen 01.04.21, 19:54   #6
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Schwachsinn, genau andersrum wird ein Schuh draus. Auch die Opfer der Exchange-Attacke waren vor allem deutsche Firmen, weil hier eine Riesenskepsis gegenüber der Cloud herrscht. Aber die in der Cloud waren nicht betroffen.
Ebenfalls Schwachsinn.

Der Grund ist, dass behördliche Daten auf Microsoft-Servern in der USA nichts zu suchen haben...
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