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Demonstrationen von "Fridays for Future"

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Ungelesen 19.03.21, 09:44   #1
pauli8
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Standard Demonstrationen von "Fridays for Future"

Heute demonstrieren wieder "Fridays For Fututre" weltweit und in Deutschland in 200 Städten.

Dazu gibt es ein Video...

Fridays for Future's satirical Mars tourism

Zitat:
A satirical Mars tourism ad titled ‘1%’, released by climate activist Greta Thunberg’s Fridays for Future, calls on the ‘99% who will stay on Earth’ to ‘fix climate change’
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Ungelesen 19.03.21, 10:00   #2
MunichEast
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Die Jugendlichen von Fridays sind unser lautstarkes Gewissen, gerade darum werden sie so verbissen verhöhnt und verspottet.
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Ungelesen 19.03.21, 10:23   #3
elise
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die haben sich bei der orga ihrer demos wenigstens was gedacht...zumindest, wenn es so stattfindet, wie ich gelesen habe...

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„Nur weil du dein Talent noch nicht gefunden hast, heißt das nicht, dass du keins hast.“
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Ungelesen 19.03.21, 10:26   #4
pauli8
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Aktuell in BW...

Zitat:
"Was für Arsch..." - FDP-Kandidat Scholpp beleidigt "Fridays for Future"

STAND

10.3.2021, 6:17 UHR

Mit einer versehentlich weitergeleiteten Antwort per Mail hat der Stuttgarter FDP-Landtagswahlkandidat Thilo Scholpp junge Klimaaktivisten verunglimpft. Die Stuttgarter Gruppe von "Fridays for Future" (FFF) hatte Ende Januar Fragebögen zur Klimapolitik an die Direktkandidaten der Stuttgarter Wahlkreise geschickt. Statt einem ausgefüllten Fragebogen erhielten sie eine interne, versehentlich weitergeleitete Reaktion von Scholpp an seinen Mitarbeiter. "FFF Fragebogen mit Deadline 3.2. was für Arsch ...", schreibt Scholpp unter anderem darin. Klimaaktivistin Cosima Rade von "Fridays for Future Stuttgart" sagte, man bezweifle, dass Menschen, die derartig respektlos auf das zivilgesellschaftliche Engagement junger Menschen reagierten, im Landtag sachliche, gerechte und wissenschaftlich-fundierte politische Entscheidungen treffen würden.

Scholpp bedauerte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag den Vorfall. "Ich hab etwas unflätig reagiert", sagte der 53-Jährige. Er habe sich über die aus seiner Sicht zu kurze Frist für die Beantwortung des Fragenkatalogs geärgert. "Ich muss mich entschuldigen." Er habe auch kein Problem mit "Fridays for Future", seine Tochter sei auch dort aktiv.
Quelle:

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Ungelesen 19.03.21, 10:41   #5
Rudlana69
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Die Jugendlichen von Fridays sind unser lautstarkes Gewissen, gerade darum werden sie so verbissen verhöhnt und verspottet.
Welches Gewissen? Von wem?
Ich/Wir machen direkten und aktiven Tier- und Naturschutz. Das ewige Bla, Bla und es passiert doch nichts. Es ist egal welche Partei - keine tut wirklich etwas. Siehe Lobbyisten Schlampe Klöckner - es wird alles nur immer schlechter. Deshalb muss man selbst aktiv werden!

Würde ich noch zur Schule gehen, würde ich auch jeden Freitag demonstrieren.
Es ist schon richtig was sie machen, ich hätte noch grösseren Respekt wenn sie zum Beispiel einen Wald entmüllen würden.
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Alles ist gut oder auch nicht. Seid freundlich.

Geändert von Rudlana69 (19.03.21 um 11:08 Uhr)
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Ungelesen 19.03.21, 10:52   #6
MotherFocker
AZOR AHAI
 
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Du machst vielleicht etwas. Ich versuche mich auch daran, aber dann ist immer noch ein Grossteil der Menschheit, der "Weitermachen wie bisher" als unumstösslich ansieht.

Es soll aber vor allem die Verantwortlichen und Mächtigen zum Handeln bewegen.
Nicht umsonst frug Greta: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Sie hätte auch bei uns klingeln können und uns nach unseren ökologischen Fussabdrücken befragen können, aber Sinn macht's halt nur ganz oben...
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Ungelesen 19.03.21, 13:08   #7
acherontia
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Das Fatale an der Sache ist aber - wenn man alles zusammen rechnet : Positives und Negatives, ergibt sich nur ein Schluß.
Das aktuelle Ökosystem wird untergehen, ohne wenn und aber.
Eine Rettung wäre nur ohne Homo nicht- sapiens möglich.
Ohne einen kompletten Austausch gegen ein wirklich vernunftbegabtes Wesen wird das nicht klappen. Wie schon mal erwähnt - die Regierung wird immer noch z. B. über Verschmutzungsrechte und Wirtschaftswachstum streiten wenn das Wasser der Grönlandgletscher bereits am Reichstag steht.
Sorry, aber ich sehe nicht den allerkleinsten Grund zur Hoffnung.
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Ungelesen 20.03.21, 07:10   #8
Rudlana69
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Zitat:
Sie hätte auch bei uns klingeln können und uns nach unseren ökologischen Fussabdrücken befragen können, aber Sinn macht's halt nur ganz oben...
Da hast du selbstverständlich vollkommen Recht, man sollte ganz oben anfangen. Nur denke ich, reden bringt da nicht besonders viel. Mittlerweile beginnt sogar die Naturzerstörung auch in Grün.

P.S. Falls ich im Lotto gewinne, spende ich das Geld für Sea Shepard damit sie sich ein richtig grosses Schiff leisten können und z. B. Walfänger damit besser rammen können. Wunschdenken, leider
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Ungelesen 20.03.21, 09:13   #9
nichdiemama
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Zitat:
Zitat von acherontia Beitrag anzeigen
Das aktuelle Ökosystem wird untergehen, ohne wenn und aber.
Eine Rettung wäre nur ohne Homo nicht- sapiens möglich.
Also untergehen wird es wohl nicht, es wird sich voraussichtlich aber drastisch verändern. Eigentlich ist das unproblematisch - also von weit weg betrachtet. Für uns istves halt verstöhrend, weil wir, die menschheit, in dem was dann kommt, eventuell keine rolle mehr spielen oder uns irgendwie anpassen müssen und zwischendurch eben ein paar spezies aussterben.
Die erde hat noch n paar millionen jahre vor sich, irgendwas wird sich da schon entwickeln, wahrscheinlich auch neue spezies. Und selbst wenn nicht: who cares? Also "who" ausser uns menschen, die wir uns und unsere existenz viel zu wichtig nehmen?
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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Ungelesen 20.03.21, 09:53   #10
acherontia
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Zitat:
Zitat von nichdiemama Beitrag anzeigen
Also untergehen wird es wohl nicht, es wird sich voraussichtlich aber drastisch verändern.
Dann ist es aber nicht mehr das aktuelle Ökosystem mit dem aktuellen Artenbestand.
Die sind dann zusammen mit dem momentanen Ökosystem verschwunden.
Begriffsdeutung!
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Ungelesen 20.03.21, 11:04   #11
nichdiemama
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Zitat:
Zitat von acherontia Beitrag anzeigen
Dann ist es aber nicht mehr das aktuelle Ökosystem mit dem aktuellen Artenbestand.
Die sind dann zusammen mit dem momentanen Ökosystem verschwunden.
Begriffsdeutung!
Dir ist aber klar, dass sich das ökosystem auf diesem planeten seit millionen von jahren permanent ändert? Arten sterben nicht erst seit dem sapiens ...
Änderung pauschal als "untergang" zu bezeichnen ist schon eine eher eigenwillige begriffsdeutung.

Wir sind ein katalysator, das steht ausser frage. "Untergang des ökosystems" ist trotzdem übertrieben
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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Ungelesen 20.03.21, 12:17   #12
Kirkwscks4eva
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Natürlich sterben Arten aus, aber so krass wie unter dem Menschen war es nie. Und vor allem so schnell. Und die Ursachen waren natürlicher Natur und nicht z.B. Gifte und Pestizide welche die Insekten und vor allem Bienen killen.

Ich weiß auch nicht ob es was bringt wenn die Friday For Future Kids die Straßen mit (giftiger) Farbe bemalen und ihren Müll überall hinwerfen.
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Ungelesen 20.03.21, 12:48   #13
elise
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Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva Beitrag anzeigen

Ich weiß auch nicht ob es was bringt wenn die Friday For Future Kids die Straßen mit (giftiger) Farbe bemalen und ihren Müll überall hinwerfen.

also bei uns sind die insgesamt recht gesittet und "sauber" bzw. ordentlich. da siehts überall anders schlimmer aus, wo ottonormalbürger durch die straßen marschiert und vom to-go-becher bis zum einwickelpapier der breze einfach alles auf die straße lottern lässt.
obs was bringt? sie rütteln und lärmen und machen aufmerksam... es sind ein haufen kinder/jugendlicher. direkt etwas bewirken können sie bestimmt nicht - dafür hocken sie halt doch nur auf der straße und nicht in irgendeinem ministerium
aber ganz ehrlich - das gesabbel in irgendwelchen debatten bringt noch viel weniger und findet trotzdem statt - und da dann noch auf unsere kosten!

vielleicht sollte man wirklich sagen: "mensch, nimm dich nicht so wichtig - du wirst hier jämmerlich in deinem eigenen dreck eingehen... mit dir ein teil des ökosystems. nach dir wird etwas anderes kommen - und hoffentlich bleibt der "neuen" erde sowas wie du für lange zeit erspart!".. und dann sauen wir einfach weiter wie bisher und nehmen den untergang billigend in kauf (dann könnten wir uns aber die lockdowns auch gleich sparen - dann würden hier gleich noch ein paar mehr von uns gehen und außerdem würden wir ja fliegen und fahren wie eh und je und die ganze sache geht vielleicht noch schneller über die bühne.)
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Ungelesen 20.03.21, 13:25   #14
nichdiemama
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Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva Beitrag anzeigen
Natürlich sterben Arten aus, aber so krass wie unter dem Menschen war es nie. Und vor allem so schnell. Und die Ursachen waren natürlicher Natur und nicht z.B. Gifte und Pestizide welche die Insekten und vor allem Bienen killen.
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Zu "die Ursachen waren natürlicher Natur". Der mensch gehört in meiner betrachtungsweise zu "Natur". So wie Vulkane. Und irgendwie auch wie Asteroiden.
Alles hat einen Einfluss und einiges von dem o.g. hat auf grundlegende veränderungen des ökosystems auf diesem planeten deutlich mehr einfluss gehabt als der mensch. Ich glaub ich hatte schon erwähnt, dass wir uns viel zu wichtig nehmen?
Der unterschied zwischen der naturgewalt mensch und anderen ist, das nach aktuellem erkenntnisstand, wir absolut bewusst handeln und die anderen "einfach passieren". Auf einer skala von "shit happens" bis "this is ignorant and dumb" sind wir dann vielleicht wirklich "die krone der schöpfung".

Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva Beitrag anzeigen
Ich weiß auch nicht ob es was bringt wenn die Friday For Future Kids die Straßen mit (giftiger) Farbe bemalen und ihren Müll überall hinwerfen.
Eigentlich sollte man darauf gar nicht eingehen.
Ja sicher ist es nicht toll, wenn einige der demo teilnehmer müll hinterlassen oder einige mit giftigen farben malen oder einige mit autos zu demo gefahren werden oder fast alle handys haben. Aber mal ehrlich, wenn du raten müsstest, ist das wirklich relevant im vergleich mit dem wogegen oder wofür da gekämpft wird?
Du bist einer der typisch deutschen mit denen man nie eine revolution machen könnte, weil man dafür ja den rasen betreten müsste und auf der wiese steht aber ein schild, dass das betreten des rasens verboten ist.

Du weist darauf hin, dass der mensch die grösste bedrohung des planeten ist und kommst gleichzeitig mit solchen schwachen argumenten wenn menschen versuchen dagegen anzukämpfen. Warst du jemals konstruktiv?
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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Ungelesen 20.03.21, 16:44   #15
TinyTimm
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Solange man sich für eine Änderung des Zustandes nur an der Politik festhält wird nicht viel geschehen. Wenn wir alle damit anfangen nichts mehr im Handel zu kaufen das mit unnötigem Verpackungsmaterial belastet ist, wo man auch nicht offensichtlich sieht wie man uns beim Inhalt betrügt.
Solange in jedem Schrank Berge an nutzloser Kleidung hängen und liegen, weil man mit der angeblichen Mode gehen muss, bleibt ein großer Berg vermeidbarer Müll liegen und wird zugekauft. Das selbe gilt für technische Geräte und die Sollbruchstelle. Meiden was Schrott ist. Dann schrumpft auch Chinas Wachstum wieder.
Bildet Handwerker aus die Reparaturen durchführen können, anstatt jedes Kind für einen beinahe Versager anzusehen, das nicht eine akademische Laufbahn einschlägt. Warum braucht es immer jemanden der für uns anfängt? Fangt doch selbst an.
Geht doch heute mal mit offenen Augen durch eure Wohnungen und sagt ehrlich ob ihr das alles braucht was sich da angesammelt hat. Um Ökostrom schreien und gleichzeitig immer mehr unnötiges, stromfressendes Zeug kaufen passt irgendwie nicht zusammen.
Just my five cent ...
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Ungelesen 20.03.21, 19:21   #16
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Tiny, mit dem text treten wir bei der nächsten fridays for future demo als redner auf. :thumbsup:
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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Ungelesen 20.03.21, 20:57   #17
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Wie sagte schon John F. Kennedy in seiner Amtsantriitsrede?
"Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt."
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Standard Eine Lanze für FFF...

Auch wenn schon eine Schicht Staub auf dem Thread liegt - ich hab' hier noch was zum Thema:
Zitat:
Zitat von nichdiemama Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von acherontia Beitrag anzeigen
Das aktuelle Ökosystem wird untergehen, ohne wenn und aber.
Eine Rettung wäre nur ohne Homo nicht- sapiens möglich.
Also untergehen wird es wohl nicht, es wird sich voraussichtlich aber drastisch verändern. Eigentlich ist das unproblematisch - also von weit weg betrachtet. Für uns istves halt verstöhrend, weil wir, die menschheit, in dem was dann kommt, eventuell keine rolle mehr spielen oder uns irgendwie anpassen müssen und zwischendurch eben ein paar spezies aussterben.
Die erde hat noch n paar millionen jahre vor sich, irgendwas wird sich da schon entwickeln, wahrscheinlich auch neue spezies. Und selbst wenn nicht: who cares? Also "who" ausser uns menschen, die wir uns und unsere existenz viel zu wichtig nehmen?
Ich mag diesen Blickwinkel, auch wenn ich ihn weiter unten gleich selber wieder relativieren werde.

Aber ich mag ihn grundsätzlich, denn er hilft manchmal sehr dabei, sich nicht in sektiererischen Fanatismus zu verrennen und trotzdem auch nicht am Leben zu verzweifeln. Es hat etwas seltsam Befreiendes, sich von Zeit zu Zeit mal bewusst die Relationen vor Augen zu halten. Schon folgende Denkübung hilft: Mich hat es seit dem Urknall (oder wo immer man ansetzt) X Milliarden Jahre lang nicht gegeben - Fakt. Und, hat mir das Nachteile eingebracht, mich irgendwie negativ beeinflusst? - Antwort: Nope! Und in nicht allzu weiter Zukunft wird es mich wieder X Milliarden Jahre lang nicht geben, vermutlich gar nie mehr, aber das ist Glaubenssache, daher geschenkt. Bewerten lässt sich aber, ob die zukünftige Nichtexistenz für mich persönlich irgendwie problematisch ausfallen wird - Antwort: Nope! (Steckt ja auch irgendwie schon in dem Konzept mit drin: das von "Nichtexistenz" verträgt sich nicht mit dem von "Problem"...)- Warum sich also in aller Welt über die paar Kleckerjährchen Existenz da zwischendrin in irgendeiner Weise aufregen?!?

Wenn man an das - in erdgeschichtlichen Dimensionen betrachtet - vielleicht bereits unmittelbar bevorstehende Ende der Menschheit denkt, bin ich auch der Meinung: Danach wird es vermutlich immer noch Ameisen, Kakerlaken, vielleicht irgendwelche Echsen und jede Menge Getier in der Tiefsee geben, und was auch immer unser Aussterben und das unzähliger weiterer Arten konkret verursacht haben wird, die überlebenden Kreaturen werden sich an die Bedingungen anpassen, und es werden sich wieder neue Arten entwickeln. Es wird ein neuer Naturzyklus entstehen, ein neues, weltweites Ökosystem, weitgehend anders als das alte, aber auch ein Gleichgewicht des Lebens - bis ggfs. zur nächsten einschneidenden Katastrophe. Nichts von dem, was uns gerade als so unglaublich wichtig oder unverzichtbar erscheint, wird dann noch irgendwie Bedeutung haben. Wenn der Gedanke nicht etwas unheimlich Lehrreiches wie gleichzeitig auch Beruhigendes, innerlich Frieden Stiftendes an sich hat!

In meinen Augen am poetischsten und auch am hintergründigsten hat diese auf groteske Weise wohltuende Vorstellung mal einer verarbeitet, den man heute kaum noch kennt: der Philosoph Günther Anders. Ich trage schon ein halbes Leben lang einen Text von ihm - es ist eine Fabel - im Hinterkopf herum, der mich immer tröstet, wenn ich aus Frust an der Menschheit oder aus persönlichen Gründen mal wieder in Versuchung gerate, überall nur noch schwarz zu sehen, und ich finde ihn gerade deswegen so gut, weil er keinerlei billige Hoffnungen weckt, aber immerhin das verdammte Drama erstickt: Es gibt kein Drama! Es lohnt sich nicht einmal, auch nur halb so viel daraus zu machen. Und so ein Gedanke kann einen manchmal regelrecht befreien. - Hier die Fabel im Wortlaut, ich hoffe, einige wissen sie zu genießen:

Zitat:
Wie heißt dieses Wesen?

Wie täglich seit Ewigkeiten verbrachte der Gott Bamba die tote Stunde nach Tisch damit, die Namen jener Gattungen, die seit dem Vortag ausgestorben waren, aus seinem Adressbuch des Seienden auszustreichen.

Sein Sekretär las die wie immer endlose Liste vor: „Mensch.“

„Mensch…“, wiederholte Bamba, während er mit dem Zeigefinger über eine Spalte fuhr, „kann ich nicht finden. Wie buchstabieren Sie das?“

„Da bin ich freilich auch nicht ganz sicher“, gestand der Sekretär.

„So“, meinte Bamba, „und wo wohnt er?“

„Oh“, antwortete der Sekretär mit etwas schlechtem Gewissen, „im Milchstraßensystem Nr. 58.769.830.289. Dort gibt es die Galaxie Nr. 3.895.787.“

„Und das ist der sogenannte Mensch?“, rief der Gott aus. „Mit so was belästigen Sie mich?“

Der Sekretär sank in sich zusammen: „Wenn er das schon wäre. Aber in dieser Milchstraße gibt es ein Sonnensystem...“

„...namens Mensch“, fügte Bamba hinzu.

„Bedaure. Auch das noch nicht. In diesem gibt es Planeten.“

„Die Sache beginnt, interessant zu werden“, versetzte Bamba dräuend.

„Und einer dieser Planeten...“

„Heißt Mensch?“

„Nein, nein. Bedaure unendlich. Einer dieser Planeten beherbergt auf seiner Oberfläche...“

„Den Menschen?“

„Vielmehr Ungeziefer. Aber auch das ist er noch nicht. Denn das Ungeziefer zerfällt in unzählige Gattungen und diese wiederum in zahllose Arten...“

Der Gott wischte sich die Stirn.

„Und eine davon hieß…“

„Ich verstehe. - Schlimm genug, dass alle diese Überflüssigkeiten existieren. Aber können Sie mir verraten, was Ihnen einfällt, damit meine Arbeit aufzuhalten?“

„Ein Kuriosum“, rechtfertigte sich der Sekretär zögernd. „Ich dachte, es könnte Sie vielleicht amüsieren.“

„So, ein Kuriosum. Inwiefern war es denn wichtig für die Welt, dieses Kuriosum? Was hat er denn für die Welt getan, dieser Mensch?“

„Der Mensch für die Welt?“ Der Sekretär schüttelte den Kopf. „Ganz im Gegenteil. Er hielt sich für deren Mittelpunkt. Und benutzte sie. Oder glaubte sie zu benutzen. Denn gespürt hat die natürlich nichts davon.“

„Eben“, erklärte Bamba. „Soll ich vielleicht seinen Namen eintragen, nur um ihn wieder ausstreichen zu können?“

„Das natürlich nicht. Aber er stellt eben eine Kuriosität dar, weil er die einzige Gattung war, die sich selbst ausgelöscht hat."

„Ach!“, entfuhr es Bamba, der für einen Moment wirklich interessiert schien. „Was es nicht alles gibt. - Wie, sagten Sie, hieß dieses Wesen?“

„Mensch“, antwortete der Sekretär.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Bamba diesen Namen auch nur für einen Moment wirklich behalten hat, da er anschließend sofort verlangte, mit der Verlesung der Namen der anderen Arten fortzufahren. Und selbst wenn dies doch der Fall gewesen wäre, hätte sich der Gott den Namen weniger unseretwegen gemerkt, sondern eher als Bezeichnung für unser sonderbares Ende.

Günther Anders (1957)

Aus: Der Blick vom Turm: Fabeln von Günther Anders, München (C.H. Beck), 1968; ISBN 3-406-00336-2
Man beachte das Entstehungsjahr der Geschichte (deshalb fett)... - Ganz schöner Weitblick, möchte man meinen. Aber das Traurige ist wohl eher, dass es auch damals schon für ebensolche Visionen Anlass gab, während wir inzwischen eben unsere Optionen auch noch erweitert haben, ohne nur deswegen auf das damals schon naheliegende Szenario - das des Atomkriegs - zu verzichten. - Verzicht ist halt keine Option. So kennt man uns als Art...

Der Haken an dieser Sichtweise läge allerdings dort, wo sie zum permanenten Alltagsdogma verkäme, das man versuchen würde, auch anderen penetrant als die einzig denkbare Wahrheit aufs Auge zu drücken. Das wäre nur manipulativ und zynisch. Denn im Grunde ist das Fazit ja destruktiv, denn es konfrontiert uns ohne Ausweg mit der Erkenntnis, dass unsere ganze Existenz belanglos und für die Katz' ist. Was soll daraus außer einer Nullbockhaltung entstehen, wenn man die Perspektive bierernst nimmt?
Dafür ist sie aber nicht gedacht, sondern es handelt sich eher um eine Art exquisite Pralinenschachtel, aus der man sich zwischendurch mal augenzwinkernd ein raffiniert schmeckendes Häppchen gönnt, oder die man im kleinen Kreis herumreicht wie einen Joint: Jeder darf mal ziehen und sein Bewusstsein kurzzeitig erweitern, aber niemand soll sich dauerhaft damit bedröhnen, bzw. gleich die ganze Packung aufmampfen. Davon kann einem nur schlecht werden.

Sich zwischenzeitlich kurz mal fallenzulassen auf das Panoramasofa in Bambas Schaltzentrale und erleichtert aufzuseufzen über die eigene Belanglosigkeit und das dadurch ausgelöste, scheinbare Rutschen auch der persönlichen Verantwortungslast von den eigenen Schultern, wirkt durchaus erfrischend. Aber wir haben nun mal keine andere Existenz als diese läppische zur Auswahl, weshalb es sich rein subjektiv trotz allem schon ein wenig doof anfühlen würde, wenn es uns eines Tages nicht mehr gäbe, und wenn dann auch noch wir selber dafür gesorgt hätten, dass es so kam, ohne dass wir nun noch ein "Rückspiel" hätten, für die Revanche, um es wenigstens ab jetzt besser zu machen...
Wir sind in der Praxis bekanntlich auch einfach nicht alle gleich auf diesem Erdball, andererseits funktioniert eine Sichtweise, wie die von der Fabel transportierte oder hier im Thread zuvor von nichdiemama ausgedrückte, nur unter Gleichen, ist nur unter gleich stark oder gleich wenig Schuldigen/Verantwortlichen/Betroffenen nicht zynisch oder obszön. Deshalb ist sie moralisch okay "als Einnordungshilfe für den sporadischen Privatgebrauch", so wie ein einzelnes Schnapserl bei plötzlichem Unwohlsein helfen kann, aber als missionarisch verbreitete Lebensmaxime für alle Fragen und jederzeit wäre sie nicht hilfreicher oder vertretbarer als das Weggluckern der ganzen Schnapsflasche auf Ex!

Denn wir dürfen uns das Ende, das da schon fast am Horizont sichtbar ist, nicht so vorstellen, als ob da eines schönen Tages der Hausmeister der Klimakatastrophen AG einen Anschlag ans Schwarze Brett hängt mit der Ankündigung: "So, liebe Menschen, von heute an noch drei Tage! Alle Bespaßungseinrichtungen schließen schon einen Tag früher, damit alle genug Zeit haben. Denkt bitte an eure Sachen und lasst nichts herumliegen, die euch nachfolgenden Kreaturen haben kein Interesse dran und auch ein Recht auf ein für sie heimeliges Ambiente. Am Ausgang zur Unterwelt bitte schön leise sein und nicht drängeln, es gibt Platz für alle. Und der oder die Letzte denkt bitte an das Licht und macht die Tür von außen schön fest zu!" -
Ganz so gesittet und fair für alle wird das gelinde gesagt nicht ablaufen, auch wenn es ganz am Ende dann tatsächlich die ganze Spezies erwischt. Aber bis dahin wird es einem, wenn auch zahlenmäßig ständig abnehmenden Teil der Menschheit immer noch lange Zeit gut bis sogar bombig gehen in seinen klimatisierten Gated Communities mit bewaffnetem Wachschutz, während ein zahlenmäßig ständig zunehmender Teil tagtäglich immer verzweifelter um sein immer erbärmlicheres Überleben kämpfen muss. Dieser Vorgang hat auch schon längst eingesetzt, aber wir können hoffen, dass er im Moment vielleicht noch reversibel - oder sagen wir besser: kompensierbar wäre.

In der Perspektive der Dystopie dagegen, die schon relativ bald Wirklichkeit werden dürfte, wenn wir im heutigen Stil noch ein, zwei Jahrzehnte politisch so weiterwursteln und festhalten an der Priorisierung gemeinwohltechnisch irrelevanter bis kontraproduktiver, aber halt sehr gut repräsentierter Partikularinteressen, wird es irgendwann einen totalen Solidaritäsabriss geben, der auch die staatlichen Minimalsysteme mit umfasst, nämlich an der Stelle, wo deren Fortführung durch die schiere Zahl der Berechtigten tatsächlich auch den Wohlstand der Privilegierten in Mitleidenschaft ziehen würde.

Das dürfte dann die letzte Phase einläuten, wo der ohnehin nur hauchdünne Firnis der Zivilisation endgültig von uns abplatzt. Ich stelle mir das als ein permanentes Faustrecht (auch genannt "Recht des Stärtkeren") in einem nahezu weltweiten Failed-State-Ambiente vor, also wie heute schon in Syrien, Jemen, Somalia, Bereichen von Mittelamerika etc., nur verschärft durch ständig neue Naturkatastrophen biblischen Ausmaßes, militärische wie ebenso gewaltsame, anarchische Konflikte an unzähligen Brennpunkten, durch beides ausgelöste, gigantische Elendsfluchtbewegungen, und obendrein durch ein allein schon wegen des klimatisch verursachten, rasanten Rückgangs an nutzbarer Anbaufläche sich immer mehr verknappendes und preislich in schwindelnde Höhen steigendes Nahrungsmittelangebot, vom Trinkwasser ganz zu schweigen. Der Satz "Die Lebenden werden die Toten beneiden", obschon entstanden in einem völlig anderen Kontext, wird Konjunktur bekommen wie noch nie zuvor, so dass am Ende sogar die verbliebenen Reichen merken werden, dass sie weder ihren gebunkerten Zaster fressen können, noch allein für sich eine Überlebenschance haben, außer vielleicht noch eine Zeitlang als tyrannischer Warlord der eigenen, mörderischen Privatarmee.

Der Untergang der Menschheit dürfte also wenn, kein steriles, punktuelles Ereignis werden, so unspektakulär wie das Umlegen eines Schalters, sondern das allerletzte Endergebnis darstellen einer sich über Jahre und Jahrzehnte hinziehenden Hölle auf Erden, die wir uns gegenseitig aus einer mehr als alle Krankheiten unter uns grassierenden Charakterseuche selber bereiten: aus Gier, Neid und Missgunst - womit "zufällig" auch die über mehrere Menschenalter systematisch gepäppelten, Antriebskräfte des seit 200 Jahren praktisch weltweit herrschenden Wirtschaftssystems genannt wären...

Was es daher unweigerlich braucht, damit die Menschheit noch eine Chance hat, ihrer Apokalypse zu entgehen, ist nichts weniger als ein wirtschaftlicher Systemwechsel, und ja, einer im weltweiten Maßstab! (Jeder Nationalismus ist heutzutage sowieso haarsträubend anachronistisch, egal, worum es geht.) Und nein, das hat nichts oder nur ganz wenig zu tun mit "Völker hört die Signale..." oder "...auf zum letzten Gefecht!" Die Ehrlichkeit verlangt nämlich zuzugeben, dass wir uns "Revolutionen" im klassischen Sinn, also mit viel Durcheinander, Mord und Totschlag, vielleicht noch einen anschließenden Bürgerkrieg, bei dem völlig unklar ist, ob oder wann er jemals endet und was am Ende dabei herauskommt, überhaupt nicht mehr leisten können (wenn wir es denn jemals konnten). Es richtet viel zuviel Schaden an, verbraucht way zu viele Ressourcen, und hält uns darüber hinaus nur auf.
Auch um neue Dogmen kann es nicht gehen. Der Systemwechsel, den wir brauchen, muss über den Weg der Erkenntnis ablaufen, über unser kollektives, weltweites Bewusstsein für die Spezies Mensch und für das ganze Artensystem, in dessen Geflecht auch unsere Existenz untrennbar eingebettet ist. Wir müssen kollektiv eine Eigenschaft mühsam und nun unter immensem Zeitdruck wieder lernen, die wir in unserer Geschichte als Art über viele Jahrzehntausende hinweg ganz selbstverständlich besessen haben, die die Ideologie hinter unserer derzeitigen Lebensweise aber systematisch verächtlich macht, kleinredet, zum Hindernis und zur Fortschrittsbremse erklärt. Wir müssen also wieder Gemeinsinn lernen - echten, keine sog. "Charity" zur Selbstbespiegelung, bei der wir huldvoll und völlig autonom, und damit willkürlich, nach eigenem Belieben gerade soviel "Verzicht" zugunsten anderer üben, dass wir in unserem eigenen Lebensstil immer noch überhaupt nichts davon merken. "Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade", wusste schon Pestalozzi, ein empowernder Satz, wie ich finde, den ich mir häufig vorsage. Es geht also um Gemeinsinn für das unveräußerliche Recht aller, menschenwürdig zu leben, und nicht um "Gnade" für Millionen Bangla-Deshis in Form unserer "Güte", sie vielleicht anteilmäßig aufzunehmen, wenn ihr Schwemmland in Kürze durch die maßgeblich von uns mitbetriebene, globale Wirtschaftsweise vielleicht dauerhaft absäuft. Es geht um Gemeinsinn, der aufschlüsselbar ist in Unterbegriffe wie "Verantwortung für das Ganze", "Solidarität", "Respekt", "Achtsamkeit", "Bescheidenheit" bzw. "Selbstzurücknahme" und viele mehr, je nach Kontext, um Gemeinsinn mit Konsequenzen, auch für uns selber, aber beschlossen von der Gemeinschaft, nicht nach unserem willkürlichen Belieben.

Vielleicht habe ich jetzt für manche auf Chinesisch geschrieben... Mit voller, phasenweise regelrecht diktatorischer Wucht ist das all dem entgegen agitierende, propagandistische Trommelfeuer nämlich zwar erst seit etwa zwei Jahrhunderten zugange, aber es hat seine Verheerungen nicht nur in unserer Umwelt angerichtet, sondern vor allem auch in unseren Köpfen, und Letzteres ist bis heute sozusagen erst einer Minderheit aufgefallen. Belegen lässt sich das bis hinein in diesen Thread, ich werde es gleich noch tun. Das sind alles andere als Peanuts, denn auf die Weise, wie sich die Gedanken in unseren Köpfen bewegen, bewegt sich auch das Räderwerk, das wir zum Fristen unseres Daseins betreiben, und das seinerseits wiederum die Lebensbedingungen erzeugt, denen wir als Art wie als individuelle Wesen letztlich nicht entkommen können.

Kollektives Bewusstsein heißt politisches Bewusstsein - nicht im Sinne einer totalen Homogenität bis hin zum letzten Käsekopp, sondern im Sinne eines mehrheitlichen, dynamischen Grundkonsenses über entscheidende Daseinsfragen, der insgesamt ein Momentum entwickelt, gegen das irgendwann nicht mehr regiert werden kann. In Deutschland durften wir punktuell bereits solche Erfahrungen machen, z. B. beim Atomausstieg, aber da hat der Zufall noch zu stark mitgewirkt. Wir brauchen daher dringend eine Verstetigung kraftvoller, konsequenzenreicher, ökologischer Politik, sonst haben wir, was die Klimakatastrophe angeht, wirklich keine Chance mehr. Es ist noch viel zu wenig Bewusstsein, viel zu wenig Gemeinsinn unterwegs, wie soll es nach den letzten 200 Jahren bei bislang ungebrochenen Machtverhältnissen und entsprechenden, propagandistischen Dauerdiffamierungen mit voller Springer-Feuerkraft gegen alle bereits Aufgewachten auch anders sein? Millionen Menschen tragen ihre dogmatischen Riesenscheuklappen gegen die Realität immer noch nicht wenigstens nur an der Seite, sondern nach wie vor mitten auf den Augen!

Und DARUM dreht sich die "kleine" Mega-Mammutaufgabe der sich "Fridays for Future" ausdrücklich verschrieben haben, DESWEGEN sind sie absolut unverzichtbar - wenn wir nicht von vornherein so denken wollen, wie es uns die obige Fabel suggeriert, und das hieße, uns aufzugeben. DAS haben die Fridays-Leute begriffen, DAFÜR hängen sie sich so rein: um ein weltweites, neues Bewusstsein zu schaffen, das in historischer Windeseile entstehen muss, und das ab einer kritischen Masse einen echten Systemwechsel möglich macht, weg von einer durchgeknallten Ideologie für gewissenlose Egomanen, die u. a. allen Ernstes immer noch unbegrenztes Wachstum auf einem begrenzten Planeten mit begrenzten Ressourcen propagiert. Das ist das anvisierte (Überlebens-)Ziel, und ich kenne im Moment keine andere Organisation, die das selbst in der Pandemie noch mit einer solchen Power, einer solchen strategischen Überlegtheit, einer solchen Innovativkraft und auch noch im - notwendigen - weltweiten Maßstab verfolgen würde und könnte. Dass der Rest der Menschheit, was dieses existenziellste Problem des Planeten angeht, geistig vielfach noch am Anfang steht, dafür kann die Bewegung ja nichts. -

Hier, in dem neuesten Newsletter von Investigate Europe, einem Recherchenetzwerk für Investigativjournalismus, den ich abonniert habe, steht gerade folgendes
Zitat:
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg kommentierte unsere Recherche: „Wenn Sie noch einen handfesten Beweis dafür brauchen, dass die Klimakrise mit den bestehenden Systemen nicht gelöst werden kann, dann hier.“ (Hervorhebung durch den Autor des Posts)
Ich habe auch andere, sehr explizite Statements erst kürzlich wieder mitbekommen, und war wieder einmal restlos beeindruckt von dem, was diese kaum den Cornflakes-Packungen entwachsene Generation uns älteren Säcken, die wir unsere Ä... trotz oft ähnlicher Überzeugungen nie so wirklich hochbekommen haben, da nun schon so konsequent und inzwischen auch so sachlich, wissensbeschlagen bis ins Detail und bis in die Präsentation megaprofessionell vormacht! Auch wenn ein Sender wie Phoenix vielleicht kein Millionenpublikum anzieht, es gehört schon was dazu, um sich mit vielleicht gerade mal 20 dort, wie kürzlich zum Fukushima-"Jubiläum", in die tägliche Talkrunde zu setzen, die gemeinhin aus gestandenen, durchweg mindestens doppelt so lebenserfahrenen, vor allem mit einem breiten Ego gesegneten Akademikern besteht, seien es im Einzelfall Wissenschaftler, Lobbyisten oder Medienprofis, und die Versammelten in voller Sachlichkeit und nur mittels logisch verbundenem, geballtem Wissen regelrecht an die Wand zu argumentieren, so dass zeitweise kein Auge trocken blieb!

Vielen wird es gar nicht bewusst sein, aber ein Umsteuern der Menschheit gegen die Klimakatastrophe ist in erster Linie eine soziale Frage!
Das haben die Fridays-Leute bereits inmitten ihrer jugendlichen Frische erkannt und richten konsequent ihre Ziele und Kampagnen danach aus: Gegen ausbeuterische und zugleich praktisch immer auch umweltzerstörerische Produktionsweisen, für Minderheiten- und Frauenrechte, gegen kapitalintensive Großtechnologie, die wenigen Aktionären tolle Profite bringt, der Gesellschaft aber den Weg zu ökologischen Alternativen versperrt, gegen Raubbau an Ressourcen und Natur zu hohen externen Kosten, also wieder für den Profit weniger, zu Lasten vieler - und zwar nicht etwa nur wegen einer "romantischen" Bindung an die symbolisch wertvollen, CO2 speichernden Bäume im tropischen Regenwald, wie es konservative Medien gerne zu verunglimpfen versuchen! Letzteres zu glauben hieße, Klimaschützer total zu unterschätzen. Bäume imageheischend zu umarmen - das machen bekanntlich vor allem Leute, die es politisch nötig haben, Leute wie z. B. Markus Söder, der wenn, dann sicher erst seit kurzem Mitglied bei "Fridays for Future" sein dürfte...

Man kann nicht genug Respekt haben vor den Dimensionen dieser Aufgabe. - Respekt ist aber auch nur das Zweitbeste, man sollte lieber daran mitwirken, wo immer man Gelegenheit dazu hat: Seit 200 Jahren wird uns doch eingehämmert: "Jeder ist sich selbst der Nächste", oder "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott" (also im Klartext: "Hilf dir selbst und l. m. a. A."), oder "Wer sich auf andere verlässt, der ist verlassen". Ganz wichtig auch "Haste was, dann biste was", und ganz schön ist auch die, wenn man genau hinsieht, offenkundig allenfalls teilweise ironisch gemeinte Devise "Wenn jeder nur an sich denkt, dann ist an alle gedacht", mit der wohl im Hinterkopf Herren der moralischen Extraklasse namens Nüßlein, Sauter etc. bis soeben ihre großen Erfolge buchstäblich einfuhren. - Na, wenn man jahrhundertelang nichts anderes hört? Das dringt einfach ins Unterbewusstsein - was sage ich: es tränkt es regelrecht! Man hört vielleicht auch mal anderes, aber wenn, dann immer mit diesem verzerrten Gesicht und dem Zusatz: "Das ist des Teufels!" - Da kann ja nichts hängenbleiben! Schon der alte Marx, bekanntlich zwar kein übermäßiger Prophet, aber ein begnadeter Analytiker, wußte: Das Sein bestimmt das Bewusstsein! Man könnte auch sagen: Von nichts kommt nichts, steter Tropfen - also die ständige Individualismus- und Egoismuspropaganda - höhlt allerdings den Stein!

Nun scheint es langsam soweit zu sein, dass wir nicht mehr umhinkommen, die bitteren Früchte dieser aufgegangenen Saat ernten zu müssen, und als Spezies vielleicht bald an einer Aufgabe elend zugrundegehen, die z. B. Ameisen mit ihren geistigen Voraussetzungen spielend bewältigen würden... -
"Schwarmintelligenz" ist das Stichwort, ein faszinierender, weil uns Menschen vom Konzept her zwar nach wie vor verständlicher, aber gefühlsmäßig faszinierend fremd gewordener Begriff, und gleichzeitig ein Treppenwitz der Evolution: Bei uns ist sie über die Jahrtausende verkümmert, weil uns unsere individuelle Intelligenz, also das im Verhältnis zur zu steuernden Körpermasse im Artenvergleich geradezu paradox riesige Großhirn, zur mit Abstand erfolgreichsten Spezies auf diesem Planeten machte, die nichts und niemanden mehr fürchten muss. Sogar der Zusammenhalt der unmittelbaren, eigenen Gruppe ist nicht mehr so entscheidend für die stärksten Individuen. Jetzt scheint sich allerdings allmählich zu zeigen, dass gerade dieses erfolgreiche Großhirn mit seiner beeindruckenden Partikularintelligenz in Wirklichkeit das Haupthindernis für unser weiteres Fortbestehen als Spezies darstellt! Ein typischer Fall von evolutionärer Sackgasse also, an deren Ende es nirgendwohin mehr weitergeht, während es den ersten unter uns langsam dämmert, dass es stattdessen auf diese verdammte, auf individueller Ebene betrachtet sturzdämliche Schwarmintelligenz tatsächlich angekommen wäre... Der vermeintlich größte Segen entpuppt sich wie im Horrorfilm als tatsächlich größter Fluch - Neandertaler, wir kommen!

Zu den ersten unter uns zählen in diesem Sinne auch "Fridays for Future". Und sie sind es, die sich das Klammern an den letzten Strohhalm zur Aufgabe machen, der uns in dieser Lage noch bleibt, nämlich die Hoffnung, dass die individuelle Intelligenz einer genügend zahlreichen, kritischen Masse unter uns eventuell sogar so groß sein könnte, um sozusagen die nachträgliche Rekonstruktion einer funktionsfähigen, menschlichen Schwarmintelligenz aus der Retorte, also rein von der abstrakten Idee her zu erlauben, die dann die Steuerung in Richtung gerade noch rettendes Ufer übernehmen könnte. - Diesen heiklen Prozess anzustoßen und schnellstmöglich voranzutreiben, und nicht weniger, ist das Projekt von "Fridays for Future".

Zitat:
Zitat von Rudlana69 Beitrag anzeigen
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Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Die Jugendlichen von Fridays sind unser lautstarkes Gewissen, gerade darum werden sie so verbissen verhöhnt und verspottet.
Welches Gewissen? Von wem?
Ich/Wir machen direkten und aktiven Tier- und Naturschutz. Das ewige Bla, Bla und es passiert doch nichts. Es ist egal welche Partei - keine tut wirklich etwas. Siehe Lobbyisten Schlampe Klöckner - es wird alles nur immer schlechter. Deshalb muss man selbst aktiv werden!

Würde ich noch zur Schule gehen, würde ich auch jeden Freitag demonstrieren.
Es ist schon richtig was sie machen, ich hätte noch grösseren Respekt wenn sie zum Beispiel einen Wald entmüllen würden.
Deshalb kann ich mir nicht helfen, aber wer Leute, egal welchen Alters, die einen Großteil ihres täglichen Lebens dem politischen Bewusstseinsbildungskampf für Klimaschutz verschreiben, erst richtig anerkennen kann, wenn er sie auch im Wald Müll sammeln sieht, der schickt auch auf der Titanic die Besatzung, nach der Kollision mit dem Eisberg, erst einmal in die Kombüse zum Abspülen, statt an Deck zum Vorbereiten der Rettungsboote! -
Diese Sorte "Argumente", um es klar zu sagen, wird bevorzugt fabriziert in den Giftküchen der Springer-Presse und an ähnlich "noblen" Adressen, die bekanntlich nicht gerade auf der Seite der Schwarmintelligenz stehen (Betonung hier auf dem zweiten Wortteil), sondern eher die kleinen und großen Nüßleins dieser Welt mit selbstgerechten Rechtfertigungen für deren kleine und großen Egoismen versorgen. Genau betrachtet handelt es sich dabei um Whataboutism, also um einen ablenkenden Themenwechsel, der hier besonders raffiniert inszeniert wird, weil das neue Thema auf den ersten Blick sogar so aussieht, als sei es immer noch das alte.
Man wird die Klimaapokalypse nicht dadurch aufhalten, dass man noch so engagiert Nistkästen für Baumhöhlenbrüter aufhängt, auch wenn das ebenfalls mit Umweltschutz zu tun hat. Wer dennoch so tut, vermengt unterschiedliche thematische Ebenen mit dem Ziel der Verwirrung und Problemrelativierung bei unbedarften Leser*innen. In dieser Form ist es sogar ein klassisches Muster rechtsemotionaler Ablenkungsrhetorik. Schon den allerersten Ökos der 70er Jahre wurde bekanntlich von populistischen Anti-Medien sofort fast rituell ihr eigener Zottellook vorgeworfen, sobald sie es nur wagten, ihre Stimme gegen bestehende, gesellschaftliche Umweltsauereien zu erheben. -

Der obige Post gibt aber auch noch mehr her, weil die ideologischen Anti-Narrative hier mal so deutlich durchscheinen, die hinter den an der Oberfläche fast unschuldig daherkommenden Sätzen stecken. Sie scheinen durch, aber sie wirken nicht so, als hätte Rudlana69 sie absichtsvoll inkognito mittransportiert. Ich glaube vielmehr, sie war sich gar nicht darüber bewusst, wie sich das paraphrasieren lässt, was sie da als ihr Statement wiedergibt, und das wiederum zeigt auf, wie wichtig Bewusstseinsbildung ist.

Der Vorgang des sich unbewusst beeinflussen Lassens ist auch an sich nichts Besonderes, er passiert uns allen immer wieder, an den unterschiedlichsten Stellen: Mindestens 80% des menschlichen "Denkens" laufen - bei uns allen - völlig unbewusst ab, schätzt mit guten Gründen die heutige Wissenschaft, basieren also eher reflexhaft auf instinktiven und anerzogenen Prägungen, sowie Vorurteilen und Erfahrungen, von denen wir aber wiederum nur einen Teil auch bewusst verarbeitet haben und quasi beherrschen. Ein Großteil unserer Einstellungen wabert quasi unkontrolliert durch unser Oberstübchen, solange wir nicht gezielt daran arbeiten, ihnen bei jedem Thema, bei dem es darauf ankommt, gedanklich auf den Grund zu gehen. Denn das geht durchaus und stellt ja eine der phänomenalen Qualitäten des Menschseins dar: sich gedanklich außerhalb von sich selber zu stellen und kritisch auf sich selbst zurückzublicken. Vor allem ist schon einmal viel gewonnen, wenn wir grundsätzlich nicht mehr vergessen oder verdrängen, wie sehr wir jederzeit unterbewusst beeinflussbar sind. Das muss uns auch an sich noch nicht beunruhigen, denn das war schon immer so. Der Mensch funktioniert halt so und schützt mit diesem Mechanismus im Alltag sein Hirn vor Überlastung, indem er u. a. auf instinktive Vorurteile und anerzogene Voreinstellungen vertraut, bzw. bei Erfahrungen auch sehr schnell vom Teil auf das Ganze schließt. Nur, nachdem wir das nun grundsätzlich wissen, sollten wir gegenüber unserer eigenen Rationalität allerdings generell skeptischer werden. Diese Eingangstür zu unserer Schaltzentrale haben wir aber nur dann halbwegs unter Kontrolle, wenn wir uns unmittelbar auf diese Aufgabe konzentrieren (= Bewusstsein schaffen). Im Alltag haben wir aber oft vermeintlich Wichtigeres zu tun, und die permanenten Speicher- und Einordnungsvorgänge laufen quasi parallel und unkontrolliert ab. Das macht uns grundsätzlich doch viel stärker durch Irrationales, Fehlgeleitetes und sogar gezielte Manipulation beeinflussbar, als uns lieb sein kann.

In Rudlanas Post nun bilden in dem ersten Teil vor dem Absatz der erste und der letzte Satz eine gedankliche Klammer mit eindeutigem Tenor, bei dem die Apologeten des entfesselten Wachstumskapitalismus vor Freude singend durchs Zimmer hüpfen, denn was sie dort offenkundig kritiklos als wahr akzeptiert, ist ein übernommener Urbestandteil kapitalistischer Ideologie: die totale Individualisierung bzw. Vereinzelung des Individuums!
Denn wenn man sie positiv belegt - aus Sicht der Wachstumsideologen - (z. B. in der Werbung), schafft nichts so viel Umsatz und Konsum, wie wenn möglichst jeder Einzelne wieder von vorne alles Zeug für sich allein braucht und anschafft, das man zum Großteil auch gemeinsam nutzen könnte. Gleichzeitig ist Individualität auch ein begehrtes Image in dieser Ideologie, man versucht sie also gezielt noch weiter zu pushen, indem man z. B. gleichförmige, industrielle Zweckprodukte in unzähligen verschiedenen "Designs" anbietet, und auch dieser "Kniff" schafft wieder neuen Konsum und neue Profite. Und auch in negativen Kontexten ist ******* Individualität - bzw. hier nennt man es dann Vereinzelung - wiederum von Vorteil für das kapitalistische System, denn wer sich so fühlt, fühlt sich auch schwach gegenüber Firmen und Konzernen, ist vielleicht schon als Kund*in angenehm handzahm, jedenfalls aber als Arbeitnehmer*in oder Bürger*in, und lässt sich ökonomisch/politisch so manches gefallen, das den Konzernprofit steigert, während ihre Interessen als Gruppe vertretende Menschen auch für Konzerne mit hochbezahlten Anwälten schnell unbequem werden können.

Als es um dieses umstrittene Siemens-Projekt für eine Kohlenmine in Australien ging, hat Jo Käser damals Luisa Neubauer von den Fridays immerhin eingeladen, um auszuloten, ob sich durch irgendeinen Deal mit den Aktivist*innen vielleicht doch ein Imageschaden für den Konzern vermeiden ließ. Das war dann zwar nicht der Fall, die Bewegung in Gestalt von Luisa erwies sich als nicht käuflich. Aber ein einsames Kräuterweiblein aus dem Hinterschnurzbacher Forst war gleichzeitig vielleicht auch ganz grundsätzlich gegen diese Zusammenarbeit von Hightech- und Kohleindustrie. Nur, egal ob es diese gerade von mir erfundene Gestalt vielleicht auch wirklich gab, und wie ökologisch segensreich ggfs. ihr Wirken im Hinterschnurzbacher Forst auch gewesen wäre, Jo Käser hätte sie mit Sicherheit nicht einmal zum Gespräch eingeladen...

Wobei ich wirklich gar nichts gegen Leute habe, die ihren Gartengrashüpfer mit Vornamen kennen und auch seinen Kindern eigens zur Einschulung gratulieren, anstatt alle miteinander nebenbei in einer Ladung Glyphosat mitzuersäufen, die für einen unbotmäßigen Grashalm gedacht war. Und ich will das auch gar nicht so spöttisch formulieren, sondern das gilt genauso auch für Leute, die bei sich ein Wagenrad aufs Dach montieren und sich als Dank dann den ganzen Sommer über morgens um vier begeistert vom Storchengeklapper wecken lassen, oder die angefahrene Igel wieder aufpäppeln, Fische wenigstens in ihrem Gartenteich züchten (nachdem im Ozean jetzt sogar schon fast die Haie aussterben), Kröten statt Omas über die Straße helfen (denn an letzteren herrscht ja auch wirklich weniger Mangel), oder was man auch immer so an direktem, aktiven Tierschutz im einzelnen machen kann. Aber wie gesagt, das ist die eine Ebene, und die hat wenig bis eher nichts damit zu tun, worum es auf der anderen geht, nämlich um notwendigen Aktivismus zwecks Aufweckens einer immer noch halb verschlafenen Öffentlichkeit zur hoffentlich noch rechtzeitigen Schaffung eines gesellschaftlich und letztlich weltweit mehrheitlichen, politischen Bewusstseins, das für das erfolgreiche Beschließen und politische Umsetzen eines ganzen Straußes an durchaus drastischen Maßnahmen auf dem gesamten Globus Voraussetzung ist, die ihrerseits vielleicht noch geeignet sind, um unser eigenes Aussterben samt dem vieler anderer Arten vorerst zu verschieben.

Trotzdem steckt auch noch ein weiteres, toxisches Narrativ in Rudlanas Post, mit dem das, wofür "Fridays for Future" kämpfen, ebenfalls, und zwar sozusagen "von hinten", unterminiert wird. Mir kommt auch das nicht so vor, als sei es von ihr im vollen Bewusstsein seiner ihm innewohnenden Tragweite geschrieben worden, sonst hätte sie ihren eigenen Aussagen nicht nach dem Absatz gleich wieder teilweise relativiert. So oder so, das Problematische dabei ist das daraus ablesbare, grundsätzliche Politikverständnis. - Ich hole die Sätze nochmal her:
Zitat:
Das ewige Bla, Bla und es passiert doch nichts. Es ist egal welche Partei - keine tut wirklich etwas. Siehe Lobbyisten Schlampe Klöckner - es wird alles nur immer schlechter.
Es ist leicht zu erkennen: Wenn man diese Aussage argumentativ verlängert, landet man ziemlich schnell mindestens bei Donald Trump bzw. den trüben Tassen, die ähnliche Ansätze hierzulande hoffähig zu machen versuchen. Die in so einem Kontext typische Aggression gegen "die da oben" springt einem schon regelrecht ins Auge bei so viel Pauschalierung. - "Das ewige Bla, Bla" - also miteinander reden soll man wohl nicht? Was dann? Skatspielen vielleicht, und der Gewinner darf entscheiden wie's zu laufen hat? Wäre das die bessere Demokratie? Oder soll's auf die "traditionelle" Weise ausgemacht werden, die bis heute z. B. noch in weiten Teilen Afghanistans praktiziert wird: Kaliber 5,6 hat bessere "Argumente" als Kaliber 7,62, es sei denn, es ist doch umgekehrt? - Mich erschlägt es immer wieder, wie unterkomplex Leute in der Lage sind, sich die Welt zurechtzuphantasieren, um zu solchen Ansichten gelangen zu können. Denn das steckt im Endeffekt ja hinter diesen Mustern, die bis hin zum Führerprinzip und den Glauben an einen "starken Mann", der alles nur "für das Volk" tut (schon der Schwachsinn dieses Begriffs: als gäbe es jemals so ein homogenes Gebilde!), auch heute wieder reichen. Als hätte es kein 1945 gegeben (und vor allem auch nicht die Jahre davor): Im Grunde ist es die Unfähigkeit oder der Unwille, mit komplexen Sachverhalten umzugehen, die sich nicht in Schwarzweißmanier abhandeln lassen. Denn das wiederum ist genau die Verheißung, mit der die Roßtäuscher und Rattenfänger verführerisch wedeln: eine Politik durch und durch nach Schwarzweißmuster, gut hier, böse da, verständlich für jeden Faulpelz und jeden Dödel, nur fern von jedem echten Problembezug, aber das interessiert kein auf diesen Leim gekrochenes Aas, solange das Erscheinungsbild schön schwarzweiß bleibt und es irgendwelche Minderheiten gibt, die sich als Sündenböcke für was auch immer missbrauchen lassen...
Es ist traurig, aber es ist leider nicht irrelevant, bei aller Nichtnachvollziehbarkeit. Denn je nachdem, wie viele Ratten, und sei es nur dadurch wie sie denken, in diese Richtung laufen, können sie die progressive Politik, die wir dringend brauchen, und die u. a. "Fridays for Future" mühsamst anzuschubsen versuchen, allein schon mit ihrem destruktiven Defätismus und ihrem indirekten "Gravitationseffekt" auf die etablierte Politik weitgehend blockieren.

Ich frage mich immer kopfschüttelnd, was man alles übersehen haben muss, um zu einer Meinung zu gelangen wie "Es ist egal welche Partei - keine tut wirklich etwas." Was für ein Politikverständnis muss man für solch einen Satz haben? - Für mich klingt es wie ein Wegschieben, ein nicht Wissenwollen, wie die unpolitisch-selbstgerechte Forderung, "Lasst mich damit bloß in Ruhe, ich weiß eh schon alles aus RTL2!" - Mit anderen Worten: Wie ein fataler Mangel an Bewusstsein, deshalb musste ich das aufgreifen. - Als ob es "egal" für Einfluss und "Tun" einer Partei wäre, ob sie 5% Stimmen hat oder 30, ob sie Regierungspartei ist oder Opposition, und wenn in der Regierung, dann als "Koch oder Kellner", wie das mal einer ausdrückte, bevor er Putins Gasmann wurde. Ja sogar, ob eine Partei überhaupt im Parlament ist oder noch draußen, ob sie schon immer bundesweit aufgestellt und orientiert ist, oder aus der Kommunalpolitik kommend nun auf die Länder ausgreift, wie z. B. die Freien Wähler, das markiert doch alles je nach Thematik schon mal grundsätzliche, teils erhebliche Unterschiede, nach denen man auch die erwartbare Durchschlagskraft bewerten muss. Von den miteinfließenden Lobbyinteressen - und das meine ich hier ganz neutral: auch FFF sind eine Lobby in diesem Sinn - ganz zu schweigen. Und bei so vielen unterschiedlichen programmatischen Ansätzen, die da in der Regel aufeinandertreffen, heißt Politik machen eben generell a) Kompromisse schließen und b) auch Teile der eigenen Ziele, selbst wenn es der eigenen Meinung nach noch so gute wären, beim besten Willen vorerst einfach nicht durchsetzen zu können, wenn übermächtige Gegeninteressen dies blockieren, und man die vielleicht ohnehin schon bei einem anderen wichtigen Thema dazu gebracht hat, gegen deren eigentliche Vorstellungen mit den eigenen Vorschlägen mitzugehen. Dann muss eben auch mal eine Gegenleistung erbracht werden, auch wenn die eigenen Wähler darüber nicht deckenhoch springen. Sie haben's ja in der Hand, bei der nächsten Wahl eindeutiger abzustimmen, woran u. a. FFF auch unermüdlich arbeiten. - Aber das ganze Schauspiel des gesellschaftlichen Aushandelungsprozesses, an dem ja auch nicht nur parlamentarische Kräfte beteiligt sind, ist kein "Unfall" oder gar "Bankrott" des Systems, sondern es IST das System, das uns bei allen Unzulänglichkeiten, Widersprüchen und allem auch berechtigtem Ärger über Fehlentwicklungen doch zumindest gut 70 Jahre wenigstens ein einigermaßen friedliches Zusammenleben beschert hat, bei einer doch unterm Strich alles andere als schmalen Bandbreite an legal vertretbaren Interessen.
Von Leuten, die das alles schlicht negieren oder in Bausch und Bogen ablehnen, habe ich dagegen bis heute noch keinen einzigen brauchbaren Vorschlag gehört, wie man denn dann einen solchen Prozess und das ganze Zusammenleben aller Zeitgenossen grundsätzlich besser und gerechter organisieren könnte, und ich habe den Eindruck, es interessiert die auch überhaupt nicht. Was die wollen, ist vor allem "Heil" gröhlen, andere mit sadistischer Primitivität dominieren und ihren kaputten Hass als Gruppe zügellos an irgendwelchen armen Sündenböcken abreagieren. Es geht ihnen gar nicht um ein funktionierendes Gemeinwesen, und um ein fair organisiertes noch viel weniger!

Um es klar zu sagen, Rudlana69, ich identifiziere Dich nicht mit solchen Leuten. (Jedenfalls nicht von vornherein, sondern nur, wenn Du selber unbedingt darauf bestehst.) Du hast in Deinem Post nach meinem Gefühl einfach dumpfe, vermutlich so schon x-mal irgendwo aufgeschnappte Politemotionen weiterhin unverdaut weitergereicht und damit, vermutlich nicht nur objektiv gegen Dein eigenes Interesse, sondern auch ohne es überhaupt zu beabsichtigen, denen Schützenhilfe geleistet, die keinen Finger gegen die Klimakatastrophe rühren wollen. Mit mehr Bewusstsein wäre das vermutlich nicht passiert, zumal Du ja selber, wie Du schreibst, aktiven Umweltschutz betreibst. Und genau dafür, dass aus stark wachsendem, allgemeinem Bewusstsein ein breit angelegter, gesellschaftlicher Diskurs entsteht, der a) die repräsentativen Kräfteverhältnisse in der Politik in Richtung Klimaschutz verschiebt und b) den jeweiligen Repräsentant*innen auch inhaltlich entsprechend Beine macht, genau dafür gehen die Fridays-Leute auf die Straße und mit dem öffentlichen Eindruck, den sie dort machen, im Rücken anschließend ins Fernsehen, gerne - das sage ich wegen eines anderen Threads hier - auch in jede Talkshow, die sie einlädt! Als Menschenfreund*in sollte man sich darüber nur freuen.

Denn mit lediglich der physischen Rettung von ein paar Feuersalamandern samt pauschaler Erklärung der gesamten Politik für doof kämen wir leider nicht ansatzweise so weit, und es bliebe uns am Ende tatsächlich nur noch die Option, dem Gott Bamba dabei über die Schulter zu schauen, wie er unsere kuriose, für ihn schwer buchstabierbare Spezies nicht einmal zu dem Zweck in seiner Liste findet, um sie anschließend prompt ausstreichen zu können...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei vemsomhelst bedankt:
Draalz (26.03.21), MunichEast (26.03.21)
Ungelesen 26.03.21, 19:23   #19
acherontia
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... Und darum wird dieses Ökosystem auch untergehen.
Wer um alles in der Welt soll das verhindern?
Homo blödiensis ist nunmal kein Teil der Lösung, sondern nur Teil des Problems.
__________________
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acherontia ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 26.03.21, 21:35   #20
karfingo
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Philiosophie ist immer Theorie - nie Praxis.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
Draalz (26.03.21)
Ungelesen 27.03.21, 07:51   #21
muavenet
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Falsch.
muavenet ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 27.03.21, 16:15   #22
karfingo
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