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12.02.21, 00:03
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#1
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Legende
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Jeder Vierte unter 30 bereit zum Sex mit einer KI
Zitat:
Mit einem Computerprogramm den Valentinstag begehen, vielleicht sogar mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) intim werden? Für Menschen unter 30 ist diese Vorstellung gar nicht so abwegig: In einer Umfrage des russischen IT-Security-Anbieters Kaspersky gibt immerhin jeder Vierte an, offen für eine Beziehung mit einer menschlich wirkenden KI zu sein.
Kaspersky hat 1000 Deutsche im Alter zwischen 16 und 30 Jahren zu ihrer Wahrnehmung und Verwendung von Geräten oder Systemen mit Künstlicher Intelligenz befragt und ausgelotet, wie sich die - von der Pandemie noch einmal beschleunigte - Verlagerung der sozialen Interaktionen ins Internet auf unser Liebesleben auswirkt.
Die erstaunlichen Ergebnisse der Umfrage:
26 Prozent können sich vorstellen, sich in eine KI zu verlieben, die darauf programmiert ist, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
25 Prozent halten Sex mit einer menschenähnlichen KI für denkbar, wobei der Anteil der Männer (32 Prozent) höher als jener der Frauen (18 Prozent) ist.
Fast ein Drittel (30 Prozent) glaubt, KI könnte bei der Suche nach idealen menschlichen Partnern eine Hilfe sein.
29 Prozent glauben, mit KI-Unterstützung bessere Chancen auf Partnerportalen zu haben.
27 Prozent glauben, mit KI-Unterstützung zustande gekommene Beziehungen könnten länger halten.
Interessant sind auch die Anwendungsmöglichkeiten, die sich die Befragten für KI in der Liebe sonst noch vorstellen können. So können sich 29 Prozent der Befragten vorstellen, einen ehemaligen oder verstorbenen Partner in die Cloud hochzuladen, als KI zu „konservieren“ und weiter zu lieben. Auch dieser Idee gegenüber sind Männer (34 Prozent) etwas aufgeschlossener als Frauen (23 Prozent).
Kaspersky will mit Studie Diskussion anstoßen
Anne Mickler von Kaspersky: „Da KI-Beziehungen bisher noch eine gesellschaftliche Randerscheinung sind, existieren über dieses Thema nur wenige Studien. Kaspersky ist der Auffassung, dass sich dies ändern muss, und möchte einen Dialog über die potenziellen kulturellen Auswirkungen einer solch neuen Form von Beziehung anstoßen.“
Die ersten Vorboten einer Zukunft, in der Maschinen für Menschen mehr als nur ein nützliches Werkzeug sein könnten, sind schon da: Mit rudimentärer Künstlicher Intelligenz angereicherte Sexroboter wurden bereits vorgestellt, in Science-Fiction-Filmen wie „Her“ oder „Ex Machina“ wird die Vision der Liebe zur Maschine auf die Spitze getrieben. Ein Japaner „heiratete“ vor einigen Jahren gar ein Hologramm. Mickler hofft, mit der Studie eine Debatte anzustoßen: „Das Thema mag zwar moralische Fragen aufwerfen, aber sind KI und Roboter vielleicht die Zukunft von Liebe und Sex?“
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Solange man dabei nicht den Blick für die Realität verliert, wäre es in Zeiten zunehmender Einsamkeit vielleicht eine überlegenswerte Alternative. Zumindest gibt es mit der KI keinen unerwünschten Kindersegen.
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