myGully.com Boerse.SH - BOERSE.AM - BOERSE.IO - BOERSE.IM Boerse.BZ .TO Nachfolger
Zurück   myGully.com > Talk > News
Seite neu laden

[Brisant] Massenproteste in Belarus Diktator Lukaschenko sieht "mächtige Kräfte" am Werk

Willkommen

myGully

Links

Forum

 
Antwort
Themen-Optionen Ansicht
Ungelesen 11.02.21, 20:21   #1
MotherFocker
AZOR AHAI
 
Benutzerbild von MotherFocker
 
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.462
Bedankt: 23.008
MotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt PunkteMotherFocker leckt gerne myGully Deckel in der Kanalisation! | 2147483647 Respekt Punkte
Standard Massenproteste in Belarus Diktator Lukaschenko sieht "mächtige Kräfte" am Werk

Zitat:
Massenproteste in Belarus
Diktator Lukaschenko sieht "mächtige Kräfte" am Werk

11.02.2021, 17:54 Uhr | AFP


Minsk im November 2020: Menschen protestieren gegen die Wiederwahl Lukaschenkos. (Quelle: imago images)

Seit sechs Monaten protestieren Menschen in Belarus gegen den Wahlbetrug bei der letzten Präsidentenwahl. Machthaber Lukaschenko aber sieht "externe Mächte" hinter dem Aufstand seines Volkes.

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat die monatelangen Massenproteste gegen seine Wiederwahl als einen angeblich vom Ausland geführten "Blitzkrieg" bezeichnet, der aber gescheitert sei. Belarus habe "einen der grausamsten Angriffe von Außen" erlitten, sagte Lukaschenko am Donnerstag. Doch dieser "Blitzkrieg hatte keinen Erfolg, wir haben unser Land gehalten", sagte der autoritär regierende Staatschef bei der Eröffnung des Allbelarussischen Volkskongresses regierungstreuer Delegierter in Minsk.

Die "gesellschaftlichen Spannungen" in Belarus seien von "externen Mächten künstlich erzeugt" worden, sagte Lukaschenko. Doch das Land habe dies "überlebt" und werde "durchhalten, egal was passiert". Seine Getreuen rief der Langzeit-Machthaber auf, "um jeden Preis Widerstand zu leisten". Das Jahr 2021 werde "entscheidend" sein: "Sehr mächtige Kräfte sind beteiligt, und sie können es sich nicht leisten, diesen Krieg zu verlieren."

Tausende Festnahmen und Folter in Haft


Lukaschenkos offiziell verkündete Wiederwahl im August vergangenen Jahres hatte in der früheren Sowjetrepublik Massenproteste ausgelöst. Die Opposition wirft dem seit 1994 regierenden Staatschef massiven Wahlbetrug vor. Tausende Demonstranten wurden bei den Protesten festgenommen und teilweise in der Haft gefoltert. Viele Oppositionsführer flohen vor der Verfolgung ins Ausland. Wegen des brutalen Vorgehens der Sicherheitskräfte gegen friedliche Demonstranten verhängte die EU Sanktionen gegen den belarussischen Präsidenten und seine Vertrauten.

Als Reaktion auf die Massenproteste hatte Lukaschenko Verfassungsänderungen angekündigt. Am Donnerstag rief er die 2.700 Delegierten des Volkskongresses auf, Fragen "zur Entwicklung der Gesellschaft und zur Rolle der Bürger im politischen Leben" zu überdenken und eine mögliche "Korrektur der Verfassung" zu prüfen.

Bereits zwei Mal änderte Lukaschenko die Verfassung


Nähere Angaben zu angeblich geplanten Änderungen an der Verfassung machte Lukaschenko jedoch nicht, auch einen Zeitplan nannte er nicht. In der Vergangenheit hatte der Präsident die Verfassung zweimal zu seinen Gunsten geändert.

Am Vorabend des Volkskongresses rief die Opposition zu neuen Protesten gegen Lukaschenko auf. Im bereits in den vergangenen Monaten zur Organisation des Widerstands genutzten Kanal Nexta im Internetdienst Telegram wurde der Volkskongress als "Versammlung unglücklicher Lukaschenko-Unterstützer" bezeichnet, die "zusammengetrieben wurden, um den Stolz einer einzigen Personen zu befriedigen". Die Einwohner der Hauptstadt Minsk seien aufgerufen, gegen den Staatschef auf die Straße zu gehen.

Polizei droht, jegliche illegale Aktivitäten zu unterdrücken

Die Polizei drohte damit, jegliche illegalen Aktivitäten zu "unterdrücken". In Minsk könne es Straßensperren geben – offiziell wegen erwarteten ergiebigen Schneefalls.

Der litauische Außenminister Gabrielus Landsbergis bezeichnete den von Lukaschenko einberufenen Volkskongress derweil als "Versuch, einen Dialog zu imitieren". Lukaschenkos Gegenkandidatin Sweltlana Tichanowskaja, die nach Überzeugung der Opposition die Präsidentschaftswahl im August gewonnen hatte, und mehrere hundert Oppositionsaktivisten waren nach Litauen geflohen.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
__________________

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
MotherFocker ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
Draalz (12.02.21), karfingo (12.02.21), talkie57 (12.02.21)
Antwort


Forumregeln
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren

BB code is An
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 05:36 Uhr.


Sitemap

().