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myGully |
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10.02.21, 20:51
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Beschluss der Regierung Handy-Personalausweis ab September
Zitat:
Bisher nutzt fast niemand die Online-Funktionen des elektronischen Personalausweises. Die Bundesregierung will die Nutzung nun vereinfachen. Künftig kann er auch auf dem Handy gespeichert werden.
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, um den elektronischen Personalausweis alltagstauglicher zu machen. Dafür sollen Bürgerinnen und Bürger das Ausweisdokument bald auch auf dem Handy speichern können.Online-Funktionen kaum genutzt.
Seit über zehn Jahren gibt es den so genannten "E-Perso" mit diversen Online-Funktionen, doch nur wenige kennen, geschweige denn nutzen diese . Umfragen zeigen: Es werden auch nicht mehr. Das will die Bundesregierung ändern und hat heute einen Gesetzentwurf beschlossen, der die Benutzung des "E-Persos" vereinfachen soll. Dafür sollen Bürgerinnen und Bürger ab September ihre Ausweise auf dem Smartphone speichern und online vorzeigen können.
Behörden sollen Dienste im Internet verfügbar machen
Als Anwendungsbeispiele nannte Regierungssprecherin Demmer, ein Auto online zuzulassen oder die Steuererklärung einzureichen. Hintergrund ist das Online-Zugangsgesetz, nach dem Verwaltungen bis Ende nächsten Jahres ihre Dienste auch im Internet verfügbar machen müssen.
Der Knackpunkt ist dementsprechend die IT-Sicherheit.
Die Echtheit des Handy-Ausweises müssten Nutzer natürlich belegen, zum Beispiel durch Geheimnummern oder mit Hilfe elektronischer Sperrschlüssel. Hier müsse die Balance zwischen Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit gefunden werden, so Regierungssprecherin Demmer.Nach Angaben des Bundesinnenministeriums würden sich die Entwicklungskosten auf mehr als 19 Millionen Euro belaufen, dazu kämen jährliche Betriebskosten von über 26 Millionen Euro. Ob sich diese Ausgaben gemessen am Mehrwert lohnen, darüber muss als nächstes der Bundestag debattieren. Ihm wird der Gesetzentwurf nach dem heutigen Kabinettsbeschluss zur Abstimmung vorgelegt.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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10.02.21, 21:15
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#2
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.462
Bedankt: 23.009
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Ich hab das Ding seit 01-20 und wüsste nicht mal ansatzweise wofür ich es nutzen sollte.
Die angebotenen Möglichkeiten, sagen mir alle nicht zu.Was hauptsächlich mit Sicherheitsbedenken zu tun haben.
Und für meine EkSt kann ich den Digi-Pass 'eh nicht nutzen, weil ich auf Gedeih und Verderb eine papiergebunde Einkommensteuererklärung abgeben muss.
Die App, wenn sie denn etwas Interessantes böte, scheitert aber meist an den örtlichen Anbindungen. So zumindest bei meiner Stadtverwaltung.
Bei der Schufa kann ich mich anmelden, aber leider nur für die kostenpflichtige Variante. Und das wars auch dann schon...
Für BPA und sonstige Karten habe ich eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], da ich die Karten ständig benötige. Da macht der fehlende BPA das Kraut nicht fett.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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11.02.21, 06:41
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 676
Bedankt: 659
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IMHO rausgeschmissenes Geld, aber wir haben ja eh genug davon.
Zitat:
Nicht billig
Der elektronische Identitätsnachweises mit mobilen Endgeräten wird Bürger jährlich insgesamt um 11.806 Stunden entlasten, schätzt das Ministerium. Bei ihm selbst und dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) entstünden einmalige Entwicklungskosten von mehr als 19 Millionen Euro und jährliche Kosten von über 26 Millionen Euro. Jede eingesparte Stunde kostet demnach mehr als 2200 Euro an Betriebskosten, einmalige Entwicklungskosten nicht inbegriffen.
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Zitat:
Nicht mit jedem Smartphone oder Tablet
Hier sieht es bislang schlecht aus. Um die eID-Lösung nutzen zu können, benötigt ein Smartphone eine eingebetteter Sicherheitsarchitektur, die bis zum Niveau "substanziell" der eIDAS-Verordnung reichen muss. Momentan erfüllen das laut Vitako aber nur Samsung-Geräte der Modellreihe Galaxy S20, was auf das staatlich geförderte Projekt Optimos 2.0 zurückzuführen sei.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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my brain has two parts, the right and the left...on the left, there is nothing right...on the right, there is nothing left
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11.02.21, 12:10
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#4
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Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.082
Bedankt: 13.143
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Ich habe kein Handy und die elektronischen Daten auf dem Hardware Perso sind in einem Magnetfeld stillgelegt worden; ist nur noch 'ne Plastekarte mit leerem Chip.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
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11.02.21, 12:30
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#5
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Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
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Zitat:
Momentan erfüllen das laut Vitako aber nur Samsung-Geräte der Modellreihe Galaxy S20, was auf das staatlich geförderte Projekt Optimos 2.0 zurückzuführen sei.
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Samsung Galaxy S20 ohne Vertrag kostet ja "nur" rund 800 Euro. Schnäppchen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
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