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05.02.21, 15:42
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Clan-Größen vergleichen Kampf gegen Clankriminalität mit Holocaust
Zitat:
In der Hype-App "Clubhouse"
Clan-Größen vergleichen Kampf gegen Clankriminalität mit Holocaust

Arafat Abou-Chaker in einem Berliner Gerichtsgebäude: In einem Audiochat soll der Berliner Clanchef den Kampf gegen Clankriminalität mit dem Holocaust verglichen haben.
Berliner Clanmitglieder haben auf "Clubhouse" den Kampf gegen Clankriminalität mit dem Holocaust verglichen. Eine bekannte Kabarettistin springt ihnen bei, entschuldigt sich aber wenig später.
Auf Clubhouse haben bekannte Clan-Größen sowie Rapper Fler und Kabarettistin Idil Baydar eine Diskussionsrunde geführt, die im Nachhinein Kritik entfachte: Der Kampf gegen die Clankriminalität wurde mit dem Holocaust verglichen. Zuvor soll bereits ein Mitglied des Remmo-Clans mit einer ähnlichen Äußerung für Aufsehen gesorgt haben. Zuerst berichtete der "Tagesspiegel".
"Das erinnert mich ganz stark an, wie heißt das noch mal, Zweite-Weltkrieg-Geschichte, hier, wo sie auf die Juden geritten sind", äußerte ein Diskussionsteilnehmer und bezieht sich auf den Kampf gegen die Clankriminalität. Arafat Abou-Chaker und die Kabarettistin Idil Baydar pflichteten ihm bei: "Das ist die gleiche Story". Ein Mitschnitt des Gesprächs vom Mittwoch findet sich auf YouTube.
Zuvor soll bereits ein Mitglied des Remmo-Clans auf Instagram einen ähnlichen Vergleich gezogen haben, berichtet der "Tagesspiegel". Angestachelt von einem Bericht der "Berliner Morgenpost" soll dieser ein Foto des Vernichtungslagers in Auschwitz gepostet haben – mit dem Zusatz: "Es fing nicht mit Gaskammern an. Es fing an mit einer Politik, die von wir gegen die sprach." Weiter soll es geheißen haben: "Die uns heute verfolgen, sind die Nachkommen, die damals unseren jüdischen Mitbürger verfolgt und vernichtet haben".
Anlass des Berichtes der "Morgenpost" war eine Umwidmung der beschlagnahmten Remmo-Villa im Süden des Bezirks Neukölln. Jugendstadtrat Falko Liecke schlug diese vor. Der CDU-Politiker könne sich dort ein Jugendzentrum vorstellen.
Kabarettistin entschuldigt sich
Am Donnerstag entschuldigte sich die Kabarettistin Idil Baydar auf Twitter: "Ich setzte die Diskussion um Arabische Großfamilien, dem Holocaust, der Shoa nicht gleich. Wenn der Eindruck entstanden ist, bedauere ich das sehr."
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