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myGully |
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03.02.21, 11:47
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#1
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Profi
Registriert seit: Jan 2014
Beiträge: 1.445
Bedankt: 3.349
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Spitzenpolitiker fordern Neuordnung der Weltpolitik - um Krisen gemeinsam zu meistern
Zitat:
Spitzenpolitiker fordern Neuordnung der Weltpolitik - um Krisen gemeinsam zu meistern

Berlin
Mehrere hochrangige Politikerinnen und Politiker fordern weltweite Solidarität und gemeinsame Anstrengungen, um die Corona-Pandemie und andere Krisen zu überwinden. Auch Angela Merkel und Emmanuel Macron gehören zu den Unterzeichnern.
"Statt Kulturen und Werte gegeneinander auszuspielen, müssen wir einen integrativeren Multilateralismus aufbauen", schreiben Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, UN-Generalsekretär Antonio Guterres, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident Charles Michel und der senegalesische Präsident Macky Sall in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".
Die aktuelle Krise könne eine Gelegenheit sein, "durch effiziente Zusammenarbeit, Solidarität und Koordination wieder einen Konsens über eine internationale Ordnung zu erzielen - eine Ordnung, die auf Multilateralismus und Rechtsstaatlichkeit beruht", schreiben sie weiter. Aber nicht nur die Pandemie erfordere eine starke und international koordinierte Antwort. Man müsse aus der gegenwärtigen Situation auch Lehren für künftige Krisen ziehen.
Als Beispiele nennen sie Hunger und ******* Armut, Umweltzerstörung, Krankheiten, wirtschaftliche Erschütterungen und Konflikte. Sie fordern einen stärkeren Einsatz für Demokratie, Bildung, Gleichberechtigung und Klimaschutz sowie gegen Nationalismus und Protektionismus. Im Gesundheitsbereich plädieren die Autoren zudem für einen gerechten und beschleunigten Zugang zu Tests, Behandlungen und Impfstoffen.
Alle Regierungen, Unternehmen, Städte und Finanzinstitutionen sollten sich an der Reduzierung der CO2-Emissionen beteiligen. Außerdem müssten sie alles tun gegen Armut, denn "fast die Hälfte der Weltbevölkerung kann immer noch kaum ihre Grundbedürfnisse decken".
Der Schutz der Umwelt und der Gesundheit sowie sozialer Standards müsse "im Zentrum unserer wirtschaftlichen Modelle stehen und gleichzeitig die notwendige Innovation ermöglichen", heißt es weiter in dem Beitrag: "Wir müssen sicherstellen, dass der globale Aufschwung jeden erreicht. Wir müssen jetzt unsere Unterstützung für Entwicklungsländer, insbesondere in Afrika, verstärken.
Die Welt werde nach Corona eine andere sein, schreiben die Autoren weiter: " Lassen Sie uns verschiedene Foren und Möglichkeiten wie das Pariser Friedensforum nutzen, um diese Herausforderungen mit einer klaren Zukunftsvision zu bewältigen. Wir laden Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Religion und anderen Bereichen ein, sich an diesem globalen Gedankenaustausch zu beteiligen."
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Quelle:
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Sonicsnail bedankt:
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03.02.21, 20:34
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#2
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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bei der überschrift "neue weltordnung" mußte ich schon etwas schmunzeln.
sonst sind da ja immer geheime mächte am werk.
die erklärung sind doch auch nur wieder warme worte. wie so oft schon. ergebnisse > keine.
Zitat:
Die aktuelle Krise könne eine Gelegenheit sein, "durch effiziente Zusammenarbeit, Solidarität und Koordination wieder einen Konsens über eine internationale Ordnung zu erzielen - eine Ordnung, die auf Multilateralismus und Rechtsstaatlichkeit beruht"
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das wird nicht passieren. schon alleine weil china da nicht mitspielen wird.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei bollberg1:
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03.02.21, 21:15
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#3
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.965
Bedankt: 9.481
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Dieser Weg ist der richtige und auch der einzige, der den Menschen bleibt. Jeder, mit ein wenig Menschenverstand, weiss das. Und denen, die es nicht wissen, muss es nahe gelegt werden.
Dieser Weg wird steinig, erfordert sehr, sehr viel Geduld, Toleranz und unerschütterliche positiver Gesinnung. Da wird es Rückschläge geben, die überwunden werden müssen.
Ein Schritt in diese Richtung ist, dass [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] in Portugal sind, nicht um zu annektieren, sondern zu helfen, weil die Portugiesen, coronatechnisch, mit dem Arsch an der Wand stehen.
Ein kleiner Anfang in die richtige Richtung. Ich glaube auch nicht, dass sich China dieser Gesinnung verschliessen wird. Da sehe ich eher Schwierigkeiten bei anderen 'Mächten'.
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04.02.21, 17:26
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#4
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.167
Bedankt: 13.547
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Wenn ich die Zwei da auf dem Foto sehe, fällt mir zunächst mal die "Europäische Union" ein, wo derzeit das Motto gilt "Jeder macht, was er will, keiner macht, was er soll, aber alle machen mit". Vielleicht sollte man/frau kleinere Brötchen backen und den eigenen Laden zuerst auf Vordermann bringen. Das wäre zumindest mal ein guter Anfang.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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04.02.21, 19:30
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#5
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Freizeitposter
Registriert seit: Jul 2020
Beiträge: 1.187
Bedankt: 2.566
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Zitat:
Zitat von Draalz
Ein kleiner Anfang in die richtige Richtung. Ich glaube auch nicht, dass sich China dieser Gesinnung verschliessen wird. Da sehe ich eher Schwierigkeiten bei anderen 'Mächten'.
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china verschließen sich gegen soetwas auch nicht.
allerdings stehen bei denen immer ganz große eigeninteressen dahinter!!! als großzügiger geber (dem die länder dann alle in den arsch kriechen) oder viel wichtiger: aus geostrategischen gründen.
in afrika haben sie sich auch als ganz großer helfer für viele staaten angepriesen. (projekt seidenstraße und infrastruktur usw) haben den staaten kredite in milliardenhöhe gegeben. die sich auf arbeitsplätze gefreut und was macht china? rückt mit eigenen firmen und arbeitern an. die kredite werden sie ebenfalls nie zurückzahlen können, aber für den fall haben sie auch vorgesorgt. so geht nämlich alles in deren besitz über und sogar das, was ihnen die afr. länder als sicherheiten hinterlegt haben (staatl. eigentum zum beispiel).
wir sind bei weitem auch keine engel! aber soweit würden wir nun auch nicht gehen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei bollberg1:
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